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Kaufberatung Mikro für Gitarre
Andy63 Offline
Godfather of Music
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#16
 
klar darfst du fragen ;D

ist aber keine Alternative für dich, da ich einen Rechner-Opa (PII 450MHz) im Musik-Keller stehen habe, der noch einen ISA-Bus hat. Die Soundkarte (Terratec EWS64 XL) ist dementsprechend auch schon sehr betagt, hat aber excellente Wandler. Für meine Zwecke (ab und zu mal das Summensignal ausm Mischer aufnehmen) reichts vollkommen. Fürs ernsthafte recorden habe ich im Moment überhaupt keine Zeit... (Baby, 11 Monate alt)

Gruß, Andy
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07-02-2006, 13:05
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qwertz182 Offline
Stehgeiger
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#17
 
Ahja...nagut dann is das wohl nix...

Ich hab jetzt endlich mal Antwort von Thomann bekommen, und die empfehlen mir als Ausrüstung die M-Audio-Karte mit folgendem Kabel für Mikro-Soundkarte-Verbindung:

http://www.thomann.de/artikel-181134.html

Kann man das so nehmen? Is ja im Prinzip kein Adapter mehr...
Oder soll ich doch bei der Phase 22 bleiben?

Fragen über Fragen :-(
Will einfahc keinen Fehlkauf machen, den ich später bereuen würde.
Mit der Karte habe ich auch vor, das Signal aus einem Powermixer aufzunehmen, um dann im Overdub-Verfahren alle Instrumente zu einem Song zusammenzupacken.
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07-02-2006, 17:58
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Andy63 Offline
Godfather of Music
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#18
 
ich habe bisher bei Thomann immer nur gute Erfahrungen gemacht. Wenn der Preis für dich okay ist, schlag zu! Wenn du Geld sparen möchtest und mit dem Lötkolben umgehen kannst, bastel dir das Kabel selbst. (8,90€ für 3m Kabel finde ich schon heftig teuer und mächtig kurz!)

Auf Dauer wirst du aber doch Adapter auf Chinch brauchen, da ja nicht alle Ausgänge (z.B. der Line-out vom Amp, Out von Gitarren-Effektgeräten, usw.) XLR haben.

Gruß, Andy
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08-02-2006, 08:13
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qwertz182 Offline
Stehgeiger
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#19
 
Sooo, ich (hoffentlich) ein letztes Mal:

Hab mich gegen die M-Audio wegen der Cinch-Anschlüsse entscheiden, und hab auch mehrere Testberichte gelesen.

Die Terratec ist eh leider ausverkauft, und laut o.g. Berichte sollen die Karten von ESI sehr gut sein.

Am häufigsten wurde da die ESI Juli@ genannt.
Jetzt schwanke ich zwischen dieser Karte oder der 30 Euro günstigeren ESI Maya 44.

Der Preisunterschied ist mir egal, ich frage mich nur, ob ich mit der günstigeren was falsch machen kann, denn scheinbar muss ich für Juli@ noch einen Mikrofonvorverstärker kaufen, damit ich während der Aufnahme auch gleichzeitig hören will, was bei der günstigeren Alternative schon dabei ist.

Stellt sich mir die Frage, ob die Juli@ nur teuerer ist wegen der optionalen Cinch- oder Klinkenstecker? Oder sind die Wandler schlechter/besser?

Und die wirklich allerletzte Frage:
Ihr ratet ja von Adaptern ab, aber mein Signal (Gitarre, Gesang etc) kommt ja vom Powermixer auf ein 6,3mm-Klinke-Symmetrisch auf 3,5 mm-Klinke-Symmetrisch. Macht das einen Unterschied??? Oder hab ich mich verguckt und bei beiden Karten sind 6,3mm-Anschlüsse?

Hier zuletzt die Links:
ESI Juli@
ESI Maya 44
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09-02-2006, 17:05
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Andy63 Offline
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#20
 
also ich würde dir zur Juli@ raten, da die wahrscheinlich die besseren Wandler und ein Midi-Interface hat. (Darauf würde ich nicht verzichten wollen)

Wenn ich die Bilder richtig interpretiere sind es 6,3mm-Klinken auf der Juli@. Ich bin mir aber nicht sicher, ob du wirklich symmetrische Ausgänge am Powermixer hast! (Den Power-Mixer hast du uns bisher verschwiegen ;D)

Der Mixer hat mit Sicherheit integrierte Micro-Vorverstärker, eine Anschaffung eines zusätzlichen Vorverstärkers erübrigt sich somit. Diese integrierten Vorverstärker sind auf jeden Fall weitaus höherwertig als alle Onboard-Soundkarten-Microeingänge!

Wenn der Mixer wirklich symmetrische Ausgänge hat, solltest du auf jeden Fall Stereo-Klinkenkabel zur Verbindung Mixer-Soundkarte verwenden. (Mono-Klinken sind immer unsymmetrisch!) Wenn man nicht gerade das \"Gras wachsen hört\" macht es keinen klanglichen Unterschied, ob du 6,3 oder 3,5mm Klinken verwendest. Mir sind die Mini-Dinger nur unsympathisch...

Gruß, Andy


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10-02-2006, 09:34
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qwertz182 Offline
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#21
 
Hm, ok dann werd ich mir die wohl bestellen.

Nur geht das überhaupt, dass ich eine bestehende Spur, zu der ich aufnehme am Powermixer wiedergebe, obwohl von da auch das Eingangssignal kommt? Dann würde ich ja im Prinzip die bestehende Spur nochmal mitaufnehmen? Oder könnte ich es so machen, dass ich die bestehende Spur mit der Onboard-Karte abspiele? Hätte ich dadurch einen Nachteil?
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10-02-2006, 13:15
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Andy63 Offline
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#22
 
Zitat:Original von qwertz182:
...
Nur geht das überhaupt, dass ich eine bestehende Spur, zu der ich aufnehme am Powermixer wiedergebe, obwohl von da auch das Eingangssignal kommt? Dann würde ich ja im Prinzip die bestehende Spur nochmal mitaufnehmen? ....

Äääh, wie jetzt?
Ich setze mal voraus, dass dein Mischer Monitorausgänge mit Line-Pegel hat.

Also: Line-out deiner Soundkarte an Line-in eines Zuges vom Mischer. Den zugehörigen CUE-Regler auf Linksanschlag. (Somit wird dieses Signal nicht auf die Monitorausgänge gelegt)

Line-Out deiner neu aufzunehmenden Signalquelle (z.B. Amp) an Line-In eines anderen Zuges des Mischers. Den zugehörigen CUE-Regler auf Rechtsanschlag. (Somit Ausgabe dieses Signales am Monitorausgang)

Monitor-Ausgang des Mischers an Line-In deiner Soundkarte. Somit nimmst du nur das zugespielte Signal auf. Eben weil die Soundkarte gleichzeitig was rausschicken und was aufnehmen muss (Full Duplex) kommt es auf niedrige Latenzzeiten an. Dürfte mit der Juli@ und dem richtigen Asio-Treiber aber kein Prob sein.

Achte dabei aber immer darauf, dass die Kanalzüge mindesten auf 85% aufgezogen sein müssen. (Entsprechend Gain des Zuges einstellen) Ansonsten wird die Qualität durch absenken und hochziehen des Nutzsignals schlechter.

Gruß, Andy

P.S. Hoffentlich hab ichs nicht zu kompliziert erklärt... I)
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10-02-2006, 13:52
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qwertz182 Offline
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#23
 
Hallöle!

Ich bins nochmal mit ein paar kleinen Fragen zum Aufnehmen, wollte dafür jetzt nicht extra nochmal einen neuen Thread aufmachen!

Also, erstmal klappt das Aufnehmen mit dem Mikro und der Karte super! Was mir bei dem SM57 aber aufgefallen ist, ist die Tatsache, das der vordere Teil drehbar oder so ist. Ist das normal? Was hat das für einen Zweck? Oder ist das Mikro i.A.?

Dann noch ne kleine Frage zur Aufnahme über unseren Powermixer:
Sollte ich dort alle Einstellungen am EQ auf neutral, also auf 0, stellen und dann in der Software nachbearbeiten? Immerhin sind ja die Klangeinstellungen schon am Amp getroffen worden!

Und die letzte Frage: Kann ich mit dem SM57 auch den Bass-Amp abnehmen? Wenn ja, brauch ich dazu noch eine DI-Box oder könnte ich auch über den Powermixer das Signal verstärken und an die Recordingkarte weiterleiten? Wenn nein, kann ich über den DI (hat der AMP) direkt in die Recordingkarte oder brauch ich trotzdem eine DI-Box?
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02-03-2006, 12:18
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Andy63 Offline
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#24
 
Hi,
erstmal Glückwunsch zu deiner Anschaffung!
zu deinen Fragen: Der vordere Teil ist IMHO drehbar, weil das ein \"pneumatik-shock-Absorber\" ist. Das Ding dient dazu, die eigentliche Microfon-Kapsel vom Gehäuse zu isolieren und somit die Geräuschübertragung beim \"anfassen\" zu minimieren. Drehen kannst du nur den Absorber, die Kapsel ist fest. Wenn ich hier Blödsinn schreibe, bitte korrigier mich jemand!

Zum Abmischen rate ich dir, dich mal an Mr. Petriani zu wenden, der hat da den Durchblick. Ich kenne deinen Mischer nicht, aber bei unserem liegt auf dem Monitor-Ausgang das trockene Signal ohne jegliche Effekte. Nachbearbeiten kannst du immer, aber wenn du zuviel Effekte schon auf der Aufnahmespur hast, ist es schwieriger das wieder zu bügeln. Deshalb würde ich eher trocken aufnehmen und dann bearbeiten.

Den Bass kannst du genauso wie die Gitarre abnehmen. Ob es Vorteile bringt, direkt in die Karte zu gehen, muss dein Gehör entscheiden...

Gruß, Andy


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02-03-2006, 12:35
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qwertz182 Offline
Stehgeiger
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#25
 
Okidoki.

Ich danke euch allen für eure Tipps und werde, sobald wir mal eine Aufnahme fertig haben,diese in die Membersounds stellen!

Gruß Daniel
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02-03-2006, 21:04
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dethomaso Offline
Saitenquäler
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#26
 
Hallö!

Mit einer DI Box würdest Du das Signal vor dem Amp abgreifen, über ein XLR-Kabel in einen Kanal Deines Mixers stöpseln und von dort aus wie gehabt...

Dies ist eine recht einfache Methode einen \"brauchbaren\" Bass-Sound aufzunehmen. Mit einem SM57 welches nicht grad der Klassiker für tieffrequente Schallquellen ist, könnte das etwas kniffelig werden, aber Probier es mal aus! Man kann ja noch nachschrauben.

Wenn Du experimentierfreudig bist und Dir eine DI-Box leisten willst (sind ja nich so teuer) kannst Du ja mal versuchen die Signale zu kombinieren. Denn das Direktsignal über die DI klingt etwas Steril und wird daher gerne durch ein Microsignal etwas aufgefrischt.

Gruß Dethomaso
05-03-2006, 06:01
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