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Akorde in anderen Tonarten
spike0 Offline
Saitenquäler
*

Beiträge: 36
Themen: 10
Registriert seit: Sep 2005
#1
RE: Akorde in anderen Tonarten
Also ich brauche eine Tabelle oder so etwas, damit ich folgendes herrausfinden kann:

ich spiele z.B. ein Lied, das mit dem C-Dur akkord anfängt. Jetzt möchte ich z.b. das Lied zwei Töne höher spielen, dann muss ich mit D-Dur (oder moll?) anfangen.

Also, wo könnte ich so etwas finden (zumindestens für die wichtigsten akkorde)
16-09-2005, 16:49
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ov1667 Offline
Godfather of Music
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FT 2005 in Seitenstetten - ATFT 2004 in Braunschweig
#2
 
Moin,

also, Du kannst da rein \"rechnerisch\" vorgehen, indem Du einfach allen Akkorden (z.B. C, F, G) die gleiche Anzahl an Halbtönen hinzu zählst.

C - C# - D
F - F# - G
G - G# - A

moll, 7, dim, ... bleiben so, wie beim ursprünglichen Akkord:

z.B. Em7 - Fm7 - F#m7 (oder e7 - f7 - f#7 ... je nach Geschmack Wink )

Ich konnte mir das ganze früher schneller transponieren, indem ich den Capo in den Bund verschoben habe, in dem der ursprüngliche den neuen Akkord ergibt. Wäre also hier der 2. Bund. C im 2. Bund ist ein D ... naja, da musste halt die Töne auf dem Griffbrett kennen.

Unter dem Stichwort \"transponieren\" findest Du vielleicht mehr im Web.

Gruß, Jens
--
Gibson - Inspiring cries of \"turn-that-damn-thing-down\" since 1952


Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann.
(Jean Paul)
16-09-2005, 17:10
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AndyTheke Offline
Godfather of Music
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#3
 
Such mal nach dem \"Quintenzirkel\"...

Damit kann man sehr fein ohne großen Aufwand im Kopf transponieren, mach dir klar, welche Akkorde zusammengehören.

Vielleicht schaust du auch mal in die Ankündigungen in diesem Board, im Musiktherieteil \"Die Praxis\", habe ich das mal erklärt.

Gruß
--
There are only 10 types of people in the world:
Those who understand binary and those who dont.

Achso... Werbung in eigener Sache: www.trinkspielkasten.de.vu


Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt und bedarf keiner Unterschrift!
16-09-2005, 17:41
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spike0 Offline
Saitenquäler
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Registriert seit: Sep 2005
#4
 
Vielen Dank!
16-09-2005, 18:34
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Eifeljanes Offline
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#5
 
hallo spike0: erstmal herzlich willkomen hier :-)

schau dich mal nach einer \"transponierscheibe\" um (musikladen oder ebay). eine einfache, drehbare papp-schablone zum rauf- und runtertransponieren bzw. für den korrekten capo-einsatz. das ding hatte selbst ich theorie-depp nach ner halben stunde geschnallt. Wink

und ansonsten hilft dir vielleicht auch das hier .
--
\"...brüh im Lichte dieses Glückes...\" (Sarah Connor-Nationalhymne) - www.eifeljanes.de


Justin Bieber: "God sent me to sing." Keith Richards: "No, I did not."
19-09-2005, 09:52
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Mjchael Offline
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#6
 
Eifeljanes Tipp ist ganz brauchbar...

Meiner ist etwas billiger: :p
Papier + Bleistift

A A# B C C# D D# E F F# G G# | A A# B C C# D D# E F F# G G#

Also zweimal das Alphabet von A bis G jeweils doppelt.
Nach jeder zweite Buchstabe bekommt ein #
B# und E# wird durchgestrichen.

Dass praktisch
A# = Bb
C# = Db
D# = Eb
F# = Gb
G# = Ab
ist, setze ich als bekannt voraus.

Und dann mache das was OV gesagt hat. Einfach abzählen und alle sonstigen Zusätze übernehmen. Von C nach D mußt du zwei Schritte gehen, also musst du auch bei jedem Anderen Akkord / Ton / Buchstabe zwei weiter gehen.
----------------
Auswendiglernen ist natürlich um einiges besser,
aber niemand soll was gegen Papier und Bleistift sagen...

Quintenzirkel ist für die Profis und Semiprofis (halben Profis) um einiges bessr, weil man auch gleichzeitig die Vorzeichen mit hat.

Fb Cb Gb Db Ab Eb Bb F C G D A E B F# C# G# D# A# E# B#

Lerntipp:
Frecher Clown geh du alter Esel baden.
Einmal mit Bes, einmal ohne und einmal mit Kreuzen.

1. Vorteil dieser Methode:
Die Akkorde, die man tranzponieren will stehen in der Regel dicht nebeneinander.
Man kann allso alle Akkorde auf einmal Tranzponieren.
F C G7 Dm Am Em (Lied in C-Dur wie in deinem Beispiel)
G D A7 Em Bm F#m (Lied in D-Dur zwei Töne höher wie in deinem Beispiel) bei der erste Methode muss man jeden Akkord einzeln abzählen.

2. Vorteil:
Dur und Molltöne sind in der Regel schon vorsortiert.
(zuerst die drei Duren, dann die drei Moll-Akkorde
Der Standard-Septimakkord (Dur-7-Akkord) ist immer an dritter Stelle.)

3. Vorteil:
Ich brauche mir in der Regel keinen Kopf mehr um die Vorzeichen machen. Und weinn einmal ein Akkord von dem Quintenzirkel abweicht, (z.B. Dur7 anstelle eines Moll-Akkordes) dann weiß ich auch sofort, dass ich mit der Skala aufpassen muss, weil die Dur- oder Moll-Tonart verlassen worden ist.

4. Vorteil:
Ich weiß schon vorher, welche Akkorde üblicherweise zu erwarten sind. In der Mitte sind weniger Barree-Akkorde zu erwarten, je mehr ich zum Rand gehe, desto mehr Barree-Akkorde kommen auf mich zu.
C-Dur = kein Barree
G-Dur = Bm
D-Dur = Bm + F#m
E-Dur = Bm + F#m + C#m
....
Und nacg ein wenig Übung mit dem Quintenzirkel brauchst du gar nichts mehr zu rechnen, weil du es einfach (wie das Ziffernblatt einer Uhr) vor dir siehst. Bei der ersten Methode nehme ich jetzt noch die Finger zu Hilfe ;D

Gruß Mjchael
--
Durchhalteparole:
Das sollst du nicht können,
das sollst du lernen!
24-09-2005, 11:59
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Mulder Offline
Crew-Mitglied
****

Beiträge: 228
Themen: 23
Registriert seit: Jul 2004
FT 2005 in Seitenstetten - AT
#7
 
@mjchael:

wieder einmal ausgezeichnet erklärt...

ich persönlich bevorzuge aber meinen quintenzirkel, auch wenn ich nicht verstanden habe was ich damit alles machen kann *lol*


greetz mulderchen
--
I sniffed coke, but the icecubes got stuck in my nose


I sniffed coke, but the icecubes got stuck in my nose
24-09-2005, 16:35
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