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note location
Pacifica Offline
Klampfer
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#1
RE: note location
Ich wollt´ mal fragen, ... Macht ihr note location, oder findet ihr das ist eher unwichtig? Ich bin jetzt dabei das mal zu üben. Meistens in der Schule. So geht die Zeit schneller rum. :-D


we all live in a yellow submarine
28-05-2005, 19:01
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Blooz Offline
Godfather of Music
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#2
 
Was ist note location?
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Mein kleiner Rock n Roll (und nicht nur) Workshop:
http://www.mannyffm.de/dietmar_workshop.htm
Und da gibts Sounds von mir, Cottonman und Ralfi:
http://perso.wanadoo.fr/blooz/membersoun...ex_ms.html
28-05-2005, 19:19
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Pacifica Offline
Klampfer
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Registriert seit: Nov 2004
#3
 
Wie soll ich das erklären...
Also, Bsp. man hat doch auf jeder Saite ein a, h usw. Und note location bedeutet, dass man weiß, wo sich alle diese Töne auf den Saiten befinden. Ich hoffe, dass man das irgendwie nachvollziehen kann...


we all live in a yellow submarine
28-05-2005, 19:37
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Blooz Offline
Godfather of Music
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Registriert seit: Mar 2004
#4
 
Yep, habs geschnallt.
Fuer mich gehoert das zu der Basis, eins der allerersten Dinger die man lernen sollte. Sonst nuetzen Licks und Greifmuster auch nix. Wenn wir nen Rock wie in der guten alten Zei in Bb spielen, kannst mit deinen Licks nichts anfangen wenn du nicht weisst wo Bb liegt.


--
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28-05-2005, 20:18
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babarossa Offline
Godfather of Music
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#5
 
sagn wa ma so: Es erleichtert und beschleunigt die Sache. Aber es gibt/gab genug unter den guten Gitarristen Gegenbeispiele die sichn Sch**** um so was scheren.

Wenn du genug uebst, weisst du irgendwann wie was auf dem Griffbrett klingt und vor allem auch was wozu passt. Und das ist in jedem Fall effektiver als erst im Kopf mit irgendwelchen Notenwerten rumzurechnen.

Schaden kann sowas natuerlich nicht und wenn du in der Schule ohnehin nix anderes zu tun hast, bleibt ja ohnehin nur ne Karirerre als Rockstar.

Edit: um auf die urspruengliche Frage zurueckzukommen: nach Ansage eines Songs (\"Rawhide in D!\" Wink )kalkuliere ich den auch noch mal schnell durch, aber direkt beim Spielen hab ich keine Zeit dafuer.



--
Sie lebe hoch, die Signatur.
Doch eines macht die Sache dumm:
Von Höhe ist da keine Spur,
denn meistens hängt sie unten rum.


---
I\'m a rambler, I\'m a gambler, I\'m a long way from home.
Well, if you don\'t like me, just leave me alone.
28-05-2005, 21:09
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Blooz Offline
Godfather of Music
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#6
 
Zitat:Original von babarossa:
Aber es gibt/gab genug unter den guten Gitarristen Gegenbeispiele die sichn Sch**** um so was scheren.

Gute Gitarristen die nicht wissen wo die Noten am Griffbrett liegen? Entweder hab ich was falsch verstanden oder deine Aussage ist schwachsinnig. Das wissen sogar die schlechten Gitarristen. Die anderen sind keine Gitarristen, sondern im besten Fall Saenger die sich an der Gitarre mit einpaar Akkorden begleiten, und die auswendig gelernt haben, aber denen gehts meistens auch nicht so sehr um die Gitarre.


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28-05-2005, 21:24
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Blooz Offline
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#7
 
@Pacifica

Ich habe \"note location\" lernen folgenderweise angegangen, ob es auch dir hilft weiss ich nicht:

Ich spielte am Anfang viel Rock und Blues, in A, E und G, nach dem klassischen I-IV-V Schema, immer das gleiche Greifmuster anwendend (fuer Rythmik).
Da merkt man sich schon mal wo diese Noten (als Grundtoene der Songs) auf der tiefen E-Saite liegen. Dass IV und V von z.B A D und E ist geht schnell in Kopp, da man sie greift lernt man auch wo diese liegen.
Wenn du dir mal in \"Dietmars Workshop\" die Intervalle ansiehst, wirst bemerken dass sie immer die gleichen Muster am Griffbrett verfolgen, dementsprechend wirst du dir anhand des Muster automatisch erstmal rein visuell einpraegen wo die gleichen Noten eine Oktave hoeher liegen.
Somit lernst du - indem du einfach 3 basische Rock/Blues Pattern spielst - ganz nebenbei wo die Haelfte aller Noten in den ersten 9 Buenden liegen.
Waere viel einfacher mit ner Gitarre in der Hand zu erklaeren, hoffe aber ich hab mich klar genug ausgedrueckt.








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29-05-2005, 08:24
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AndyTheke Offline
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#8
 
Ich spiele seit ca. 20 Jahren Gitarre und muss ehrlich zugeben....
Ich habe keine Ahnung, welche Töne wo sind. Einige kann ich auswendig, aber nur auf den Basssaiten. Bis vor 2 Jahren musste ich auch noch die Saiten mit \"eine alte Dame geht Holz einsammeln\" oder so abzählen.
Gut, ich bin auch kein richtig guter Gitarrist, aber fürn Hausgebrauch und für die eine oder andere Bühne hats immer gereicht.

Gruß
--
There are only 10 types of people in the world:
Those who understand binary and those who dont.

Achso... Werbung in eigener Sache: www.trinkspielkasten.de.vu


Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt und bedarf keiner Unterschrift!
29-05-2005, 12:21
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Blooz Offline
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#9
 
Zitat:Original von Vauge:
Ich finde auch das Blooz etwas übertreibt.

Fuer einen Teil der Leser meiner Beitraege bestimmt.
Ich wende mich aber in der Regel nur an Leute die die gleiche Passion fuer Gitarre und Musik haben wie ich, das Instrument ernst nehmen und es eines Tages auch als Soloinstrument einsetzten wollen.
Dass man 30 Jahre lang Gitarre am Lagerfeur spielen kann ohne zu wissen wo die Noten am Griffbrett liegen moechte ich da nicht anzweifeln, genausowenig wie dass wenn man eine gute Stimme, sowie das Talent gute Melodien, Texte und Rythmen zu schreiben hat, man auch alles in allem mit 12 Akkorden auskommen kann.
Wenn jetzt einer kommt und erzaehlt er wuerde nach 40 Jahren Gitarre mit nur 10 auskommen, ist es mir auch recht.
--
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29-05-2005, 21:21
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lenus Offline
Hardrocker
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#10
 
Ich spiele jetzt knapp 8 Jahre Gitarre und mir wurde das Gitarrespielen mit Noten beigebracht.
Ich bins also nicht anders Gewohnt.
Es gibt aber auch Leute, wie z.b. meinen Leadgitarristen, die sich das Gitarrespielen per Guitar Pro etc. beigebracht haben, ohne Lehrer.
Für mich ist sojemand auch ein Gitarrist.

Ich finde es wichtig, die Tonleitern mit den Tönen zu kennen Pentatonik etc., das Bluesshema, Quintenzirkel,usw.

Das ist die Grundlage für eigenständiges spielen. Wenn man sich auf dem Griffbrett auskennt, dann man zu jedem beliebigen Song ein Solo improvisieren beispielsweise. Man ist eben viel vielseitiger.
Will man nur Akkorde am Lagerfeuer schrammeln, ist das auch okay. Man kann die Gitarre vielseitig nutzen, als Soloinstrument, oder Begleitinstrument.
Jedem das Seine.



--
Dont read my diary when Im gone.
OK, Im going to work now. When you wake up this morning, please read my diary. Look through my things and figure me out.
[Kurt Cobain]


Don\'t read my diary when I\'m gone.
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[Kurt Cobain]
29-05-2005, 22:34
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startom Offline
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#11
 
Zitat:Original von Vauge:
....Ich spiele zB so gut wie nie Soli auf einzelnen Saiten wie das E-Gitarristen dauernd tun.

Tja, dann bin ich halt doch kein E-Gitarrist. Oder haben die da oben mit ihrem genialen Lagenspiel jahrelang Wasser statt Wein gepredigt?

@Topic
Meine Meinung: Für einen halbwegs anständigen Gitarristen ist es unerlässlich, die Haupttöne *) auf dem Griffbrett zu kennen. Dies trifft vor allem auf das Melodiespiel zu. Was nützt der beste Griffbrettraser, wenn er nur stur sein Solo abreisst, aber nicht auf die Begleitakkorde eingehen kann?

*) Haupttöne = mindestens die Grundtöne der gespielten Tonleiter oder die Grundtöne der gespielten Akkorde.

Ich persönlich kenne auch nicht das ganze Griffbrett in Solo-Sekundbruchteil-Geschwindigkeit auswendig, dafür habe ich mir ein paar markante Noten gemerkt. Dies sind alle C, alle E und alle G....




--
Gruss aus der Schweiz
Tom Drink


If you think you are too old to rock then you are!

Tom
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29-05-2005, 23:27
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startom Offline
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#12
 
Zitat:Original von Vauge:

Dazu noch eine Anmerkung: Mir hat dieses Forum sehr dabei geholfen meine theoretischen Kenntnisse zu erweitern und zu vertiefen. Sowohl die Fragen der Anfänger als auch die Antworten der Wissenden.

Deshalb an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle die an diesem Prozess beteiligt sind.

Dazu gehörst natürlich auch du, Vauge! Der Dank geht daher herzlich zurück.
--
Gruss aus der Schweiz
Tom Drink


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Tom
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30-05-2005, 10:22
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Blooz Offline
Godfather of Music
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#13
 
@Vauge

Hab mir meine Beitraege nochmal durchgelesen, der 3. kommt in der Tat etwas hart rueber. Sorry.
Nur: wenn ein Anfaenger eine konkrete Frage stellt, dazu noch zu einem Thema das meiner Meinung nach zur Basis gehoert, und die Antwort kriegt dass das nicht noetig ist weil es andere nach 237 Jahren Gitarrespielen noch immer nicht koennen, reagiere ich leicht genervt.

Bei dem Ding mit dem speziellen Publikum dass ich ansprechen wuerde, dreh mir bitte nicht das Wort im Mund um. Bin sicher du hast ganz genau verstanden was ich meinte. Meine Beitraege sind Antworten auf gestellte Fragen, jeder macht damit was er will.

PS:
Ich finde diese Diskussions-Themen immer etwas hm, wie soll ich sagen... waeren wir ein Piano- oder Violinenforum wuerden sie garantiert nicht auftreten.




--
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30-05-2005, 20:06
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rainer3165 Offline
Kammbläser
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FT 2005 in Seitenstetten - AT
#14
 
ich habe selbst mit klassischer gitarre angefangen, dadurch gelernt vom blatt zu spielen und dafür muß man die lage aller töne auf dem griffbrett kennen. viele dinge sind logisch aufgebaut und nicht wirklich schwierig zu erlernen.

allerdings kann ich die immer wieder aufkommende uneinigkeit von acoustic und e-gitarristen nicht nachvollziehen. ich spiele die letzten 15 jahre fast ausschließlich e-gitarre, viel mit powerchords, sehr viele soli über das gesamte griffbrett. dabei hilft mir auch heute noch die fundierte theoretische und praktische klassische ausbildung auf der acoustischen gitarre.


ich kenne allerdings sehr viele unkonventionelle autodidakten, die mit großem feeling super sachen ohne diesen background spielen.
bei aller technik und theorie ist gute musik ohne ein gespür für die melodie und das instrument nicht wirklich möglich.


rainer3165


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Keep on rockin`


Keep on rockin`
01-06-2005, 15:55
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Mjchael Offline
Godfather of Music
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#15
 
Macht es euch doch nicht so schwer...

Wenn du die Barree-Akkorde kannst,
dann kannst du in 5 bis 10 Minuten lernen,
fast jeden Ton auf dem Griffbrett zu finden.

Dazu brauchst du nur 2 Barree-Akkord-Typen
Von dennen wissen, wo der Grundton ist,
und diese vor und zurückschieben.

Zuerst: Weißt du wo beim E-Dur die Grund-Töne sind?
1.)
E-Dur-Typ[song]
E ||---|---|
||---|---|
||-Z-|---|
||---|-E-|
||---|-R-|
E ||---|---|

nur die Grundtöne
E ||---|---|
||---|---|
||---|---|
||---|-E-|
||---|---|
E ||---|---|

1.Bund 2.Bund 3.Bund 4.Bund 5.Bund
||<F>|---|---| |<F>|---|----| |<G>|---|---| |<G>|---|----| |<A>|---|---|
||-Z-|---|---| |-Z--|---|----| |-Z-|---|---| |-Z--|---|----| |-Z-|---|---|
||-Z-|-R-|---| |-Z--|-R-|----| |-Z-|-R-|---| |-Z--|-R-|----| |-Z-|-R-|---|
||-Z-|---|<F>| |-Z--|---|<F>| |-Z-|---|<G>| |-Z--|---|<G>| |-Z-|---|<A>|
||-Z-|---|-M-| |-Z--|---|-M--| |-Z-|---|-M-| |-Z--|---|-M--| |-Z-|---|-M-|
||<F>|---|---| |<F>|---|----| |<G>|---|---| |<G>|---|----| |<A>|---|---| [/song]

Jetzt die einfache Regel:
Bei allen Barree-Akkorden des E-Dur-Typs ( = E-Dur als Barree verschoben )
  • heißt der Ton der vom Zeigefinger auf den beiden E-Saiten gedrückt wird genau so, wie der ganze Akkord ;
  • und der Ton unter dem kleinen Finger heißt ebenfalls so wie der Akkord. ( Der auf der D-Saite).

[song]Das selbe Spiel mit dem A-Moll-Typ
||---|---|
||-R-|---|
||---|<A>|
||---|-M-|
<A>||---|---|
||---|---|
1.Bund 2.Bund 3.Bund 4.Bund 5.Bund
||-Z--|---|----| |-Z-|---|---| |-Z-|---|---| |-Z--|---|----| |-Z-|---|---|
||-Z--|-R-|----| |-Z-|-R-|---| |-Z-|-R-|---| |-Z--|-R-|----| |-Z-|-R-|---|
||-Z--|---|<A>| |-Z-|---|<H>| |-Z-|---|<C>| |-Z--|---|<C>| |-Z-|---|<D>|
||-Z--|---|-M--| |-Z-|---|-M-| |-Z-|---|-M-| |-Z--|---|-M--| |-Z-|---|-M-|
||<A>|---|----| |<H>|---|---| |<C>|---|---| |<C>|---|----| |<D>|---|---|
||-Z--|---|----| |-Z-|---|---| |-Z-|---|---| |-Z--|---|----| |-Z-|---|---|[/song]

Bei allen Akkorden des A-Moll-Typs ( = A-Moll als Barree verschoben )
  • heißt der Ton der vom Zeigefinger auf den der A-Saiten gedrückt wird genau so, wie der ganze Akkord

  • und der Ton unter dem kleinen Finger heißt ebenfalls so wie der Akkord. ( Der auf der G-Saite).
Ich denke mal, die nächsten Bünde kriegst du allein hin.

Übrigens:
es funktioniert natürlich auch mit einem A-Dur-Typ als Barree,
Aber mit dem A-Molltyp habe ich eine ähnliche Fingerstellung,
wie beim E-Dur-Typ, und das spart mir durchs Kopieren Schreibarbeit.

Damit findest du alle Töne auf 5 Saiten der Gitarre.
Wenn du die Barré-Akkorde halbwegs kannst,
Und wenn du weist, wo da die Grundtöne sind,
Dann hast du das in 5 bis 10 Minuten drauf.




Fehlt nur noch die H-Saite.

Da empfehle ich dir einfach abzuzählen.
Das ist auch eine gute Gelegenheit nochmal die chromatische Tonleiter zu üben.[song]
Kreuztonarten:
H ||-C-|-C#|-D-|-D#|-E|-F-|-F#|-G-|-G#|-A-|-A#|-H-|-C-|-C#- usw.
B-Tonarten
H ||-C-|-Db|-D-|-Eb|-E|-F-|-Gb|-G-|-Ab|-A-|-Bb|-H-|-C-|-Db- usw.
[/song]
Ok, die B-Tonarten schenke ich mir in der Regel und leite sie von den Kreuztonarten ab.


Das selbe rückwärts:

Ich suche einen Ton auf einen der beiden E-Saiten:
[*] Zeigefinger als Barree drüberlegen und schauen, was das für ein E-Typ-Barree ergibt.

Ein Ton auf der A-Saite:
[*] Genau wie oben, nur nehme ich hier einen A-Typ-Barree

D- und G-Saite:
[*] Ich lege den kleinen Finger auf den Ton und baue einen Baree vom E-Dur-Typ (siehe oben)
bzw. vom A-Moll-Typ darüber und schaue was ich für einen Akkord habe.

Da man eh die meisten Barree-Akkorde auswendig kennt, sieht man es sofort, oder spätestens, wenn man einen Bund weiter vor und zurückschiebt. Der Rest ist Abzählen.



Für die Profis: Töne und ihre Oktaven:
[song]
E-Typ
-|-X-|---|---|---|---|---|
-|---|---|---|---|---|-X-| -->|
-|---|---|---|---|---|---| |drei zurück
-|---|---|-X-|---|---|---| -->| <--|
-|---|---|---|---|---|---| | zwei zurück
-|-X-|---|---|---|---|---| <A>| (nicht nötig weil E-Typ)
-|---|---|---|---|---|---| |drei zurück
-|---|---|-X-|---|---|---| -->| <--|
-|---|---|---|---|---|---| | zwei zurück
-|-X-|---|---|---|---|---| <--|
-|---|---|---|---|---|---|
[/song]
Bei dieser letzten Methode kann man von jedem Ton auf eine oder zwei Oktave zurück auf einen Ton der ersten beiden Saiten führen.
Also von jedem Ton der hohen H und E-Saite gehe ich zuerst drei zurück, und zwei Saiten höher und habe den Ton eine Oktave tiefer. ( ab hier funktioniert das mit dem kleinen Finger... )

Von denen zwei zurück und wieder zwei Saiten höher und man ist auf einer Bass-Saite, von der man sehr leicht einen Barree-Akkord ableiten kann.
[song]
E ||---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
H ||---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
G ||---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
D ||---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
A ||---|-H-|-C-|---|-D-|---|-E-|-F-|---|-G-|
E ||-F-|---|-G-|---|-A-|---|-H-|-C-|---|-D-|
[/song]
Und diese Töne sollte jeder kennen, der Barree-Akkorde oder Povercords verwendet.
Die Halbtöne schenke ich mir.

Wenn ihr das geschnallt habt, dann ist das Finden von Tönen auf dem Griffbrett keine Hexerei mehr, und man kann sich für den Anfang viel Büffeln sparen.

Gruß Mjchael

ps.:
(nur für die Suchfunktion; weil ich meinen Beitrag nicht mehr gefunden hatte: )
Schlagworte: Noten Töne Griffbrett finden lokalisieren note location Lokalisation lokalisieren
09-06-2005, 17:01
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