ist an sich ein Gutmensch.
So, er denn veröffentlicht, hat er einen ganzen Haufen Angestellte. Der Musiker ist kein Sklaventreiber, also gönnt er den Leuten die für ihn arbeiten auch die Butter auf dem Brot.
Der Musiker kann versuchen, das alles alleine auf die Reihe zu kriegen, wird aber in schätzungsweise 95 % scheitern.
Er hat gar nicht die Möglichkeiten, wie das Label, Vertriebe, Verlage usw., die sich mit nichts anderem beschäftigen und
dementsprechend Kontakte aufgebaut haben.
Ausserdem hat er nach seinem anzunehmenden mindestens 14 Std Tag, noch einen Gig 150Km weit weg und die wollen auch mal ein \"neues\" Lied hören.
Das funzt einfach nicht.
Im Bereich Musik hat heute eindeutig die Arbeitnehmerschaft das Heft in der Hand und der eigentliche Chef (Musiker) ist mehr oder weniger zur Nebensache geworden.
Das liegt aber auch an der Mentalitaet, möchte ich behaupten.
Als Musiker verfällt man schnell in die Lethargie, lass mich mal Rockstar sein \"Sex, Drugs & RnR\" und das ganze Gewirtschafte
drum rum juckt mich nicht. Hauptsache der Scheck kommt pünktlich.
Und wenn man zu viel Leine gibt, kommt es irgendwann so weit wie jetzt ... bei den Majors !