This forum uses cookies
This forum makes use of cookies to store your login information if you are registered, and your last visit if you are not. Cookies are small text documents stored on your computer; the cookies set by this forum can only be used on this website and pose no security risk. Cookies on this forum also track the specific topics you have read and when you last read them. Please confirm whether you accept or reject these cookies being set.

A cookie will be stored in your browser regardless of choice to prevent you being asked this question again. You will be able to change your cookie settings at any time using the link in the footer.


Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
HomeRecording - Gitarrenklang
Bunki Offline
Crew-Mitglied
****

Beiträge: 209
Themen: 33
Registriert seit: Jun 2003
#1
RE: HomeRecording - Gitarrenklang
Hi, hier kommt mal ne spezielle Frage zum Thema homerecording. Ich möchte VERNÜNFTIG songs aufnehmen. Drums, Bass, Keyboard, vocals, alles klingt gut, nur die Gitarre ist immer zum kotzen. Benutzte Logic 5.5, hab nen Audiowandler (MAudiophile 24/96), nen Preamp, ne Menge Bodentreter etc.... . Trotz allem kriege ich keinen richtig druckvollen Gitarrensound hin. Er klingt immer irgendwie künstlich. Hab schon nen V-Amp ausprobiert, klang beschissen, habe nen Mikro (leider nur nen sm58) vor nen 100watt amp gepackt, vernünftig positioniert, klang auch nicht toll. Habt ihr noch ideen, was ich ändern könnte. Hab den Sansamp als empfehlung bekommen, aber für 200€ auf Verdacht kaufen find ich net so toll...schlagt mal was vor.
lg
bunki
--
Stay ebtuned...


Stay ebtuned...
07-11-2004, 00:53
Suchen Zitieren
dermichi Offline
Frontmann
*******

Beiträge: 504
Themen: 31
Registriert seit: Jun 2003
FT 2009 in Wolfshausen
#2
 
Aha....
sm58) bedeutet also SM 58!!
Also an dem Micro sollte es nicht liegen!! Mit welcher Klangregelung hast du denn
das Micro klanggeregelt????
--
dermichi

--was wir wissen, ist ein Tropfen,
was wir nicht wissen, ist ein Ocean--


dermichi

--....gut, dann habe ich eben keine Signatur....--


^^
07-11-2004, 10:57
Homepage Suchen Zitieren
startom Offline
Administrator
********

Beiträge: 4,163
Themen: 258
Registriert seit: Sep 2002
FT 2018 in SonsbeckFT 2017 in KastellaunFT 2015 in der AhrhütteFT 2014 in BliensbachFT 2013 in HattingenFT 2012 auf Burg WaldeckFT 2011 in Achenkirch - ATFT 2010 in WolfshausenFT  2008  in Mannenbach - CHFT 2007 in BergneustadtFT 2006 in Neuerburg
#3
 
Wenn du das Mikro vor den AMP stellst, solltest du drauf achten, dass der Abstand Mikro-AMP so gering wie möglich ist (2-3 Zentimeter genügen).

Noch besser: Falls der Amp einen Line-Out hat, kannst du direkt mit einem Kabel in die Soundkarte des PC oder via Mikro-Vorverstärker in den PC... das ergiebt einen professionelleren Studio-Sound, weil die Umgebungsgeräusche abgewürgt werden.

Ich machs seit kurzem so: AMP --> Vorverstärker (Behringer Mic-100) --> PC.
Mit dem Resultat bin ich sehr zufrieden.
--
Gruss aus der Schweiz
Tom Drink


If you think you are too old to rock then you are!

Tom
[Bild: flag11.gif]
www.mk-schule.ch
07-11-2004, 11:14
Homepage Suchen Zitieren
mini_michi Offline
Godfather of Music
********

Beiträge: 2,833
Themen: 151
Registriert seit: Apr 2003
#4
 
also das mitm line out würde ich auch nur machen, wenn das teil nen emulierten ausgang hat, sonst fehlt der speakersound... und dann aber auch nur bedingt

was hast du denn für nen amp?

wenn du mit dem sound zufrieden bist, sollte es nicht allzu schwer sein, den sound auch aufs band zu packen...

Das SM58 ist zwar nicht das idealste, aber auch nicht soo entfernt vom SM57 (glaube, nur die kapsel ist anders um umgebungsgeräusche weiter zu verdrängen)

Dabei solltest du verschiedenen Positionen ausprobieren. Auch solltest dus nicht nur ganz nah versuchen, auch mal nen Meter weg, ums indirekter zu machen...

habe es mal im Proberaum mit nem Laptop und nem kleinen geliehenen Behringer Mischer und zwei mikros versucht, eins etwa 5 cm. davor und eins 5-7m entfernt aufzunehmen - gab auch nen schönen natürlichen klang... hat mir am besten gefallen.

ansonsten viel mit der positionierung des mikros spielen, denn die macht auch ne menge aus

und das mit dem Sansamp wäre auch ne möglichkeit... vielleicht mal bei Thomann bestellen und bei nichtgefallen zurückschicken.... dabei würde ich auch gleich mal nen POD2 probieren, weil der wirklich geil klingt. (auf alle fälle besser als der V-Amp - aber halt auch teurer... ca. 180 Euro)

und hast du nicht mal ein Korg AX1500 gehabt? Auf alle fälle auch mal probieren... das teil ist auch fett

--
Windows - für die einen ist es ein Betriebssystem, für die anderen der längste Virus der Welt...


To Do Is To Be (Nietzsche)
To Be Is To Do (Kant)
Do Be Do Be Do (Sinatra)
07-11-2004, 12:21
Suchen Zitieren
Bunki Offline
Crew-Mitglied
****

Beiträge: 209
Themen: 33
Registriert seit: Jun 2003
#5
 
Mit dem Lineout hab ich bisher ganz schlechte erfahrungen gemacht. Hab das mit 2 Amps getestet (Marshall MG100DFX, Orange C15) und ich habs mal mit den Digitech Tretern probiert (haben ja angeblich nen emulated line out). Es klingt immer künstlich, werde mal nen anderes Mikro ausprobieren und den sansamp...mal guggen wie das wird
--
Stay ebtuned...


Stay ebtuned...
07-11-2004, 14:12
Suchen Zitieren
MrPetriani Offline
Godfather of Music
********

Beiträge: 1,233
Themen: 50
Registriert seit: May 2003
FT 2007 in Bergneustadt
#6
 
Ich würde mal sagen, daß das Problem (vorausgesetzt du hast keine Filter im Signalweg) am Amp liegt, oder an der Mikroposition. Wenn der Ampsound ausgewogen und satt klingt solltest du mal mit der Mikroposition experimentieren. Auf jeden Fall solltest du (vorausgesetzt dein Ampsound klingt gut) den Amp immer mit nem Mic abnehmen, WEnn du die richtige Entfernug hast und den richtigen Punkt an der Membran gefunden hast sollte es eigentlich total fett klingen. Denk dran: An der Membran wirds nach innen Höhenreicher und straffer, nach außen mulmiger und undefinierter.
--
Macht`s gut und danke für den Fisch (Douglas Adams)


...sieht Scheisse aus, klingt aber geil... (FT2007)
07-11-2004, 14:34
Suchen Zitieren
Gitarrenmaedchen Offline
Kammbläser
**

Beiträge: 72
Themen: 7
Registriert seit: Aug 2004
#7
 
Mal ne blöde Frage, was braucht man denn grundsätzlich zum aufnehmen? Mit eurem Fachchinesisch komm ich nämlich net klar ;D
--
It really sucks not playing guitar


It really sucks not playing guitar
07-11-2004, 17:44
Homepage Suchen Zitieren
Mabi Offline
Kammbläser
**

Beiträge: 62
Themen: 8
Registriert seit: Nov 2003
#8
 
also ich weiß zwar nicht was für nen sound du möchtest, aber gerade für recording ist der v-amp durchaus sehr gut geeignet

solange du keinen guten (und aufgerissenen!) vollröhrenamp zum abnehemn hast ist der v-amp sicherlich die bessere Methode.
würde an deiner stelle mal ein wenig an den einstellungen des v-amp drehen....da ist nämlich für jeden geschmack etwas dabei da binn ich mir sicher Wink




--
International Music Collaborations

X: \"This is a chaos here!\"
Y: \"WAAS?? KÜHE?\"


International Music Collaborations

X: \"This is a chaos here!\"
Y: \"WAAS?? KÜHE?\"
07-11-2004, 18:17
Homepage Suchen Zitieren
MrPetriani Offline
Godfather of Music
********

Beiträge: 1,233
Themen: 50
Registriert seit: May 2003
FT 2007 in Bergneustadt
#9
 
@mabi

Der V-Amp ist für Recordingzwecke ein absolut geiles Teil, solange die Sounds Clean sein sollen. Sobald ein bisschen Zerre ins Spiel kommt klingt das Ding nach Plastik, daß es schlimmer kaum möglich ist. Wenn man einen passabel klingenden Amp hat, mit dem man normalerweise zufrieden ist, kann man diesen auch durchaus mikrofonieren.

@Gitarrenmaedchen

Grundsätzlich gibt es zwei Ansätze, die beide durchaus ihre Daseineberechtigung haben. Es gibt sog. Portastudios und PC´s mit entsprechender Hard- u. Software. Die unkompliziertere und günstigere Lösung sind die Portastudios. Sowas ist im Prinzip ein kleines Mischpult mit nem eingebauten Multitrackrecorder, daß du Spur für Spur aufnehmen kannst. Meistens sind dann auch noch ein paar Effekte mit drin und je nach Ausstattung auch noch ein CD-Brenner. Diese Teile gibt es mit verschiedensten Speichermedien wie z.B. MD-Data, CDR, ZIP, CF-Card oder Festplatten. Der größte Vorteil dieser Dinger ist definitiv das einfache Handling. Hier muß man sich nicht mit irgendwelchen ASIO-Treibern oder Soundkarten etc. herumschlagen, man steckt einfach ein Mic in den Eingang und drückt den roten Knopf und schon gehts los. Der Nachteil ist aber, daß man kaum Möglichkeiten hat, das aufgenommene nachträglich zu ändern, Teile neu einzuspielen oder bestimmte Sachen zu kopieren und zu doppeln oder zu loopen. Nachbearbeitung ist nicht die Stärke dieser Teile, aber dafür sind sie relativ günstig und leifern meistens eine enorm gute Aufnahmequalität (wenn das Mic paßt). Hier mal ein paar Beispiele für solche All-In-One Lösungen:

Boss BR-864 ; Roland VS-2000 CD

Wenn dir die Möglichkeiten eines Portastudios nicht ausreichen und du eher die NAchbearbeitungsmöglichkeiten eines Tonstudios haben möchtest, gibt es die Möglichkeit aus deinem (modernen!!!) Rechner eine Aufnahmemaschine zu machen. Falls du aber die Qualität eines guten Portastudios erreichen möchtest ist hier einiges notwendig, da der PC ja überhaupt keine Ein- und Ausgänge hat die professionellen Ansprüchen gerecht werden können. Also brauchst du erstmal ein Audio-Interface, womit du Signale ohne rauschen oder Störgeräusche in deinen Rechner rein bekommst. In der Regel ist sowas eine PCI-Card (das bezieht sich auf den Anschluss an deinem Rechner), mittlerweile gibt es aber schon hervorragende USB oder Firewirelösungen wie z.B. das Tascam US122 oder das Swissonic USB Studio D Mk II , das ich selbst nutze. Jetzt kannst du ein Signal auf ordentlichem Niveau in deinen Rechner bringen, also fehlt nur noch ordentliche Software. Jetzt ist die große Frage: Wie professionell soll es denn werden ? Es gibt praktische Einsteigerlösungen wie z.B. Sonar Start oder Audacity die man im Net irgendwo bekommt, dann gibt es Sachen wie Cubasis oder Music Maker, die kosten dann schon Geld, bieten aber auch mehr und letztendlich sind da noch die professionellen Programme wie Steinberg Cubase SX oder Emagic Logic Pro7 . Die kosten natürlich einen HAufen Kohle, aber keine Angst, ältere oder abgespeckte Versionen bekommt man wesentlich günstiger. Hier gibts zum Beispiel ein Set in dem außer nem Mic alles enthalten ist, was man braucht um auf halbwegs professionellem Standard Musik aufzunehmen.

Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen. Falls noch Fragen offen sein sollten, einfach posten !
--
Macht`s gut und danke für den Fisch (Douglas Adams)


...sieht Scheisse aus, klingt aber geil... (FT2007)
08-11-2004, 12:37
Suchen Zitieren
Bunki Offline
Crew-Mitglied
****

Beiträge: 209
Themen: 33
Registriert seit: Jun 2003
#10
 
das Problem sind auch nicht die Clean sounds, die kriege ich ohne probleme klanglich sehr schön hin. Es ist halt der Gain breich, der micht etwas stört. Ich werde es nochmal mit der Mikrofonpositionierung vorm amp ausprobieren, dankean alle schonmal!
--
Stay ebtuned...


Stay ebtuned...
08-11-2004, 13:12
Suchen Zitieren
Mabi Offline
Kammbläser
**

Beiträge: 62
Themen: 8
Registriert seit: Nov 2003
#11
 
also sorry aber das ist doch völliger blödsinn dass der v-amp verzerrt sschlecht klingt...
moment ich suich mal ein paar soundsamples...

enter sandman

dirty way


hammermetalsound!!!


in diesen songs simnd alle gitarren nur mit dem v-amp gemacht. Imho sehr geiler sound!!!! auf jeden fall viel besser als von der marshall-transe!!!


--
International Music Collaborations

X: \"This is a chaos here!\"
Y: \"WAAS?? KÜHE?\"


International Music Collaborations

X: \"This is a chaos here!\"
Y: \"WAAS?? KÜHE?\"
08-11-2004, 21:36
Homepage Suchen Zitieren
mini_michi Offline
Godfather of Music
********

Beiträge: 2,833
Themen: 151
Registriert seit: Apr 2003
#12
 
hm, leider geht der Enter Sandman link nicht
aber ansonsten schön gespielt Thumbs
--
Windows - für die einen ist es ein Betriebssystem, für die anderen der längste Virus der Welt...


To Do Is To Be (Nietzsche)
To Be Is To Do (Kant)
Do Be Do Be Do (Sinatra)
08-11-2004, 23:06
Suchen Zitieren
Bunki Offline
Crew-Mitglied
****

Beiträge: 209
Themen: 33
Registriert seit: Jun 2003
#13
 
Also wenn man den V-amp vor nen Halfstack hängt und diesen gut aufreißt, wird man auch einen vernünftigen Recording sound erhalten. Ich habs mit wirklich vielen presets versucht, es klingt immer mulmig und dumpf wenn du direkt, oder per DI Box in den Rechner gehst...
--
Stay ebtuned...


Stay ebtuned...
09-11-2004, 08:44
Suchen Zitieren
Mabi Offline
Kammbläser
**

Beiträge: 62
Themen: 8
Registriert seit: Nov 2003
#14
 
duie samplkes die ich gepostet habe sind alle ohne halfstack gemacht!!!Irre

alle direkt vom v-amp in die soundkarte, fertig!!!

--
International Music Collaborations

X: \"This is a chaos here!\"
Y: \"WAAS?? KÜHE?\"


International Music Collaborations

X: \"This is a chaos here!\"
Y: \"WAAS?? KÜHE?\"
09-11-2004, 13:37
Homepage Suchen Zitieren
MrPetriani Offline
Godfather of Music
********

Beiträge: 1,233
Themen: 50
Registriert seit: May 2003
FT 2007 in Bergneustadt
#15
 
@mabi

Das is genau das was ich gesagt habe. Die Cleansounds sind echt amtlich, aber die Zerrsounds klingen leblos und nach Plastik. Nur weil der EQ gut sitzt (was zugegebenermaßen bei ner Micabnahme nicht ganz einfach ist) ist der Sound noch lange nicht perfekt. Ich finde einfach daß ein V-Amp nicht das komplette Spektrum eines geilen Sounds abdecken kann. Das geile an einem guten Sound is nunmal die Mischung aus Obertönen und dynamischer Reaktion auf das gespielte, und das kann der V-Amp nicht. Beim anhören eines V-Amp sounds geht es ja sogar noch, aber wenn man ihn selbst spielt ist es die Hölle. Es fühlt sich einfach nicht an wie ein Amp. Das POD ist sicher nicht perfekt, aber es geht eindeutig mehr in die richtige Richtung.
--
Macht`s gut und danke für den Fisch (Douglas Adams)


...sieht Scheisse aus, klingt aber geil... (FT2007)
09-11-2004, 14:35
Suchen Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste

Kontakt | Impressum | gitarrenboard.de | Nach oben | | Archiv-Modus | RSS-Synchronisation