extrem schnelles reißen der seiten

[lenus]

hallihallo!
ich hab da mal ne frage und zwar:
n kumpel von mir spielt ca. 3-4 stunden täglich e-gitarre und zwar heavy metal und death metal.
er wendet ziemlich schnell und stark den wechselschlag an den tieferen seiten an.

und ihm reißt ca alle 3 wochen eine der bassseiten.
und zwar hinten am befestigungsring, wickeln sich die dräthe ab und reißen.kommt das durch die starken schwingungen?

hab ihr nen vorschlag wie man das vermeiden kann oder obs seiten gibt die robuster sind?
weil mit der zeit geht das echt ins geld für nen schüler.

bin dankbar für jeden tipp.

*greetings*
lenus
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Don read my diary when Im gone.
OK, Im going to work now. When you wake up this morning, please read my diary. Look through my things and figure me out.
[Kurt Cobain]

[AndiBar]

mmmh...ich glaub den Grund hast du da schon genannt: Wo gehobelt wird fallen späne.

Ich spiel eigentlich ziemlich gemäßigt und mir ist in ca 6 Jahren Westerngitarrenspiel nur ein einziges Mal eine Saite gerissen (ausgerechnet beim ersten Forumtreffen ).

Hab jetzt natürlich viel verallgemeinert, wär schön wenns anders wär. Hat dein Kumpel schon die \"Standards\" ausprobiert? So Steg/Sattel-Entgraten oder so?

Gruß, AndiBar
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[Niteblind]

Also, wenn sie sich tatsächlich abwickeln (hab ich noch nie gehört ???), dann kann es nur an der Saite liegen.
Reissen sie aber tatsächlich an der Brücke (hinter der Saitenaufhängung), dann ist es möglich dass dort ein scharfer Grad ist. Das ´kann mit feinem Schleifpapier ausgebügelt werden.

Ansonsten würde auch ich ihm raten weniger Kraft anzuwenden, was bei der Musikrichtung allerdings nicht einfach ist.

[MrPetriani]

Ich glaube auch ehr, daß es sich um ein Problem am Tremolo oder der Bridge handelt. Daß sich die Saiten am Ballend abwickeln hab ich noch nie gehört. Sollte es allerdings echt so sein, kann er sich ja immer noch Fender Super Bullets kaufen, die haben kein Ballend, sondern sind in so n Metallstück reingepreßt. Da sollte dann absolut nichts mehr passieren. Ganz nebenbei sind das auch meine absoluten Lieblingssaiten, weil sie so brillant und perkussiv klingen.
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Macht`s gut und danke für den Fisch (Douglas Adams)

[Blooz]

...hey, bei 4 Stunden taeglich richtig spielen, dazu warscheinlich noch mit nem harten Plek, ist es nicht so aussergewoehnlich dass nach 3 Wochen die eine oder andere Saite den Geist aufgibt. Auch ohne scharfe Kanten etc. am Steg.

[mini_michi]

Die Super Bullet habe ich im moment auch drauf, weil sich std. ballends immer bei mir im Tremoloblock festklemmen und dann nur mit gewalt rauszubekommen sind.

das sich da was am Ballend aufgewickelt hat ist mir bisher nur bei den ganz billigen Career saiten passiert (dafür aber mehrmals)

Gruss, mini! :-)
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Windows - für die einen ist es ein Betriebssystem, für die anderen der längste Virus der Welt...

[moosbert]

Also, ich schließ mich da mal blooz an. Wenn ich täglich drei bis vier Stunden spiele, und das noch mit relativ heftigem Anschlag, dann würd ich nach drei Wochen nicht von einem extrem schnellen Reißen der Saiten sprechen. Das Material ermüdet halt mit der Zeit.
Ich hab, wo ich noch extrem viel gespielt hab (auch in etwa vier h/d) - mittlerweile fehlt mir leider Gottes die Zeit dafür - eigentlich keinen Satz mehr als zehn Tage drauf gehabt. Wenn mir mal schneller eine Saite gerissen ist, hab ich dann einfach bis zum nächsten Satz ne alte drauf gezogen, um den Geldbeutel nicht allzu sehr zu strapazieren.
Aber vielleich hilft ja die Nachbearbeitung der Saitenreiter mit ner feinen Feile; oder vielleicht einfach mal dickere Saiten drauf packen...

greetz, moosbert

ps: das mit dem Abwickeln der Saiten am Ballend kann ich nur schwer nachvollziehen. Gibt aber ne einfache Lösung: Fabrikat wechseln. Das kann eigentlich nur daran liegen, weil das alles andere als normal ist.
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Wer anderen eine Grube gräbt, der hat ein Grubengrabgerät...

[KaWe]

Lauter gute tips.... !!!! und dann würd i einfach ne saitenstärke hoch gehen.

hilft bei der dynamik und is einfach stabiler

KW

[lenus]

thx für die guten tipps!!
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