Das Problem kenn ich auch...
Dafür gibt es mehrere Ursachen:
1. Sämtliche Lüfter kontrollieren.
Es gibt Netzteile und Mainboards die merken wenn ein Lüfter nicht anläuft und verweigern daraufhin den Start.
2. Alle gesockelten Chips und Steckverbindungen mal etwas in die Fassung drücken. Die verwendeten Keramik/Kunststoff/Metallverbindungen haben unterschiedliche Ausdehnungskoeffizienten, die gelegentlich zu \"Wackelkontakten\" neigen (können).
Vor allem nach einem Transport kommt es gerne zu unsicheren Verbindungen.
3. Netzteil durchmessen oder mal ein anderes ausprobieren.
Bei Energiedichten in den Nanometergroßen Strukturen der CPU oder anderer Chips, die jedem Hochenergieelektroniker Schweißperlen auf die Stirn treiben, ist es wichtig ein richtig dimensioniertes Netzteil zu haben.
Wie Michi schon sagte ist die die aufgedruckte Wattangabe ausschlaggebend, sondern die stabile Energieabgabe bei den unterschiedlichen verwendeten Spannungen.
Relativ unwichtig sind die 12 und 5 Volt an den Laufwerkssteckern, wichtiger sind die Ströme und Spannungen am Mainboardstecker.
4. Die Kondensatoren im Netzteil und auf dem Mainboard mal anschauen.
Vor allem die Kondensatoren des Spannungswandlers neben der CPU neigen dazu, gelegentlich abzuleben.
Erkennbar an Verformung oder ausgelaufenes Elektrolyt.
5. Kann ich mit allen Angaben total falsch liegen. Also mich nicht darauf festnageln... :-)
Und nochwas für alle: Ein PC-Netzteil zu öffnen ist LEBENSGEFÄHRLICH! In den eisenlosen Schaltnetzteilen ist auch nach dem Trennen vom Netz eine lebensgefährliche Spannung enthalten!
Also nur dann am Netzteil arbeiten wenn man weiß welches das heiße Ende vom Lötkolben ist.
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Wofür gibt es Standards? Richtig: Dafür das sich niemand daran hält...
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