@ Die_Happy
Guter Beitrag!
Bei den Tonika-Subdominanten-Dominantengerede hilft es sich die Aufgaben, die die drei Akkorde haben vorzustellen.
Kurzer versuch:
Tonika: Stillstehend; Ausganspunkt, Keine Spannung
Subdominante: Fahrend, schwebend, laufend, verbindet Tonika mit Dominante, wenig Spannung.
Dominante: Spannungsreich, Präsentierend, kann nicht ewig dort bleiben, sondern will wieder zurück zur Tonika.
Das hilft einen zumindest für den groben Überblick. Man stellt sich vor, das zu hören, was oben gesagt wurde. Stehend-Verbindend-Spannungsreich... und oft kann man sich dann die Akkorde leichter vorstellen.
Lieder sind gerne in bestimmte Taktgruppen eingeteilt. Meist sind es 4er- Gruppen, die sich dann viel leichter merken lassen, da Wiederholungen leichter auffallen.
Es gibt typische Akkordkombinationen, auf die man unbedingt achten sollte.
Dann wenn die Akkorde in einer Tonleiter auf oder absteigen.
z.B. Am. G, F, E = Tonleiter rückwärts (Year 2525; Dicke)
Der Quintenfall (Akkorde die im 5er Abstand rückwärz laufen.)
z.B. erste Hälfte von Am Dm G C | ( Am Dm E4 E) (I will surwife oder Love suprime)
Oder Quindten forwärts
z.C. C G D A | E (Hey Joe)
Oder manchmal hilft es sich die Orte der Akkorde geometisch vorzustellen.
G = oben, em = schräg oben, C = irgendwo in der mitte; D = unten.
Dann wird aus G em C D ein richtiger Kreislauf (Stay with me; Stay just a little bit longer, Lauda-To-si,)
.... Oder man spielt so viel, das man immer weis, der Anfang ist genau so wie bei ...
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bald mit neuer Domaine
michaels-gitarrenkurs :