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Der Junge mit der Gitarre
Sulb Offline
Frontmann
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Beiträge: 607
Themen: 166
Registriert seit: Sep 2003
#1
RE: Der Junge mit der Gitarre
Auf seinem neuen Album «Im Affekt» rechnet er mit der Schlagerwelt ab: «Und wenn alle sagen, ich hätte mich verkauft, dann gebe ich ihnen recht, ich fand die ganze Schlagerscheiße auch schon immer schlecht», singt er in dem Lied «Nie wieder Grand Prix».

Nun wolle er nicht mehr dort auftreten, wo man ihn instrumentalisieren könne und deshalb hat er die Produktion seiner neuen Platte selbst in die Hand genommen. «Es interessiert mich, was mit mir passiert - man könnte das auch Kontrollsucht nennen», sagt der Künstler, der seit zwei Jahren von seiner Musik leben kann und nun zum ersten Mal mit einer Band unterwegs ist. «Ich habe keinen Vertrag mit den Menschen, sondern nur mit meiner persönlichen Ausdruckskraft», so lautet sein Credo. Der Wahlhamburger sieht sich dabei selbst als Chansonnier, als Geschichtenerzähler.

Bloß keine Schubladen und Klischees - «ich bin nicht bereit, jeden Abend dasselbe zu machen», sagt Schacht. Gern schlüpfe er für seine Lieder in unterschiedliche Rollen. «Meine Lieder haben ein kabarettistisches Element.» In dem Rocksong «Ich bin die Waffe» ist er zum Beispiel Georg W. Bush: «Der Song ist so hart, wie ich es noch nie gemacht habe», sagt Schacht und betont das moralische Element des Stücks. Als Austauschschüler in Texas habe er Bush mal die Hand geschüttelt, erläutert der Sänger.

Die Form ironisiert bei ihm den Inhalt - andere Lieder haben deswegen je nach Textinhalt auch schon mal einen Reggae-Einschlag oder erinnern an die Neue Deutsche Welle.

«Echt» zu sein ist Schacht wichtig - nicht nur in der Musik. Die neuen Stars aus den Castingshows wie Daniel Küblböck oder Alexander Klaws seien nur «synthetische Idole», die die Musik nicht weiterbrächten. «Sie tun mir jedoch schon fast Leid», weil sie keine Ahnung vom Geschäft hätten, sagt der ehemalige Talentscout.

Max, der beim Grand Prix für Deutschland startet, traut er durchaus zu, am 15. Mai in Istanbul unter die ersten Fünf zu kommen - «wenn er emotional auftritt». Max habe Qualitäten, «auch wenn der Sockel, auf den er gehoben wurde, etwas zu hoch ist».

Auch wenn er selbst bei der Grand-Prix-Qualifikation 2003 durchgefallen sei, habe ihn die Show trotzdem populär gemacht, sagt der DJMDG. «Es ist etwas wert, wenn man von älteren Leuten erkannt wird» - denn er freue sich über jeden, den er mit seiner Musik erreichen kann. «Meine Fans sind meine Existenzberechtigung», betont der Künstler. 12 000 Leute hätten bei der Ausscheidung immerhin für ihn angerufen und das sei ja auch schon nicht schlecht.
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Money kill`s Music...


Forever Young
13-05-2004, 18:42
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Avi88 Offline
Barree-Künstler
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Beiträge: 481
Themen: 63
Registriert seit: Nov 2002
#2
 
Der war bei in der Nähe ( Osnabrück) hatte aber keine Bock auf den, wiel ich den langweilig finde!
Kennt einer die Band ,, Etwas\" Die seh ich heute!
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You wanna Rock Join Toxx
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You wanna Rock Join Toxx
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14-05-2004, 13:05
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