gitwork
Barree-Künstler
Beiträge: 474
Themen: 35
Registriert seit: Feb 2004
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Hmm.. das ist ein weit verbreitetes Problem..
es helfen zwei Dinge
1. sehr gut üben. Leider ist es so, dass es nicht reicht etwas zu hause im stillen Kämmerlein zu können.. man muss es 150% können, um sich in der Vorspielsituation sicher zu fühlen. Tipps zum guten üben gibt es hier:
effektiv üben
2. nicht entmutigen lassen, mit der Zeit lernt man mit der Vorspielsituation umzugehen, jedesmal wird es ein wenig besser werden und es kommt der Tag, wenn Dich der Thrill nicht mehr fertigmacht, sondern Dich pusht noch besser zu spielen als für Dich allein.
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Online Gitarrenschule
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18-04-2004, 11:36 |
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Der_Klassiker
Frontmann
Beiträge: 556
Themen: 39
Registriert seit: Dec 2003
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Es ist wirklich so, je häufiger man vorspielt, desto weniger nervöser wird man.
Und am besten ist es sich keine Gedanken darüber zu machen, was die anderen denken könnten, sondern einfach spielen. Auf die Hände, bzw. auf die Noten gucken. Und wenn doch ein Fehler passiert, einfach weiterspielen, die meisten merkens nicht. :p
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Wo Sprache aufhört, fängt die Musik an. - E.T.A. Hoffmann
Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an. - E.T.A. Hoffmann
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18-04-2004, 12:43 |
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Metalliboy
Klampfer
Beiträge: 145
Themen: 36
Registriert seit: Mar 2004
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Das war bei mir auch so abba des war irgendwann weg
Metalliboy
mfg Guitarrob91
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Wer anderen einen Döner dreht, der hat ein Döner-dreh-gerät.
!!!-->MUSIC IS MY LIFE<--!!!
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18-04-2004, 20:13 |
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Ralfi
Godfather of Music
Beiträge: 1,424
Themen: 66
Registriert seit: Nov 2003
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@Karin_Guitar:
Wenn ich ganz alleine vor einem kleinen Publikum spiele, das mir ganz genau auf die Finger schaut, bin ich anfänglich auch recht angespannt. Schlimm war für mich auch lange Zeit das Aufnehmen von Musik. 8o
Wenn ich Mitspieler habe und z. B. in einer Kneipe oder Open-Air was mache, ist die Nervosität auf einem niedrigeren Niveau.
Aber - wie auch immer - eine gewisse Anspannung muss ich haben. Sie spornt an und gibt einem den Kick, was besonderes zu machen. Wichtig ist jedoch eine mentale Vorbereitung, um von der eigenen Anspannungen nicht gehemmt zu werden.
Und als erstes immer ein Stück spielen, das man zur Not auch im Schlaf spielen kann. Nach dem ersten Applaus platzt der Knoten und die Aufregung ist dann meistens weg bei mir. :-D
Auch das Musizieren unter widrigen Bedingungen ist ein gute Übung. Versuch mal in einer Kneipe unplugged ein Stück zum Besten zu geben. Da denkst du gar nicht mehr daran, dass dir ein Fehler passieren könnte, sondern allenfalls darüber nach, was du anstellen kannst, um gegen den Geräuschpegel anzukommem. :p
Also, effektiv üben, gut vorbereiten und wenn es losgeht, Augen zu und durch.
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Ralfi
I look at you all, see the love there that´s sleeping, while my guitar gently weeps
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18-04-2004, 23:25 |
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Minou
Saitenquäler
Beiträge: 39
Themen: 2
Registriert seit: Mar 2004
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die einzigen Vorspiele die ich hatte waren erst ein paar mal einige Weihnachtslieder mit der Familie, aber dort hatte ich eigentlich nie Probleme...an meiner Konfirmation bekomm ich jedoch ne neue Gitarre, und da soll ich auch was vorspielen...da ist dann die Aufregung wahrscheinlich auch grösser, das sind etwa 20 Leute, und ich hab vorhin noch nie wirklich auf einer Westerngitarre gespielt(mal von einigen Minuten abgesehen)...
einmal, das war so etwa in der 3. Klasse, konnten wir auch etwas vorspielen. Eine spielte da die Melodie von irgendeinem Lied(weiss nicht mehr welches, ist ja auch egal), und immer wenn sie einen Fehler machte(was ziemlich oft war ), machte sie \"oh\", oder \"uups\". Wir hätten es wahrscheinlich gar nicht gemerkt, dass das ein Fehler war, so jedoch war es ziemlich auffällig...
also ich würde bei einem Fehler auch einfach weiterspielen und hoffen, dass niemand etwa merkt
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19-04-2004, 18:22 |
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hoggabogges
Godfather of Music
Beiträge: 2,226
Themen: 147
Registriert seit: Dec 2002
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Ich mach ja doch schon lange Musike auf der Bühne, aber komischerweise ist das mit der Nervosität nicht besser geworden. Eher sogar noch schlimmer.
In der Gruppe macht mir das nix aus, auch im Duo (wie wir gerade spielen) aber wehe, ich setze zu einem Solostück an, da wirds ganz schlimm. Besser wirds nach der Pause.
Am liebsten würde ich hinsetzen (oder stehen) und zu spielen anfangen, nur so , die Leute kommen, blablabla und ich spiele einfach vor mich hin. Wenn dann Zeit ist, sagen: Guten Abend, blablabla...und mit dem Konzert beginnen. Das wäre fein.
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grüssle hoggabogges
...noch einmal jung sein und der frischen Liebe Leid erdulden...
A.D.
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19-04-2004, 20:46 |
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sui-chan
Stehgeiger
Beiträge: 197
Themen: 41
Registriert seit: Oct 2003
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Also bei mir ists auch ganz schlimm!
Ich konnte ein Stück wirklich im schlaf, aber sobald ich vor ein paar mehr leuten vorspiele, weiß ich nichts mehr. noch nichteinmal mit welchen tönen es beginnt. Naja, auf Gitarre habe ich noch nie vorgespielt, ich rede jetzt von Klavier, aber das ist dann ja die gleiche Situation. Auf jeden Fall passierts mir immer wieder, auch wenn ich vom Blatt abspiele, dass ich vergesse, wo ich bin, obwohl ich mich total konzentriere. Das ist mir beim 70. von meine Oma passiert -.- *hoil*
Aber das allerschlimmste ist ja noch, dass ich meine Hände total schlecht unter kontrolle habe, ich fange schon bei der leichtesten nervosität schon an zu zitter, naja, immernoch besser als rote Flecken im Gesicht zu bekommen, wie unsere Musikrefrendarin oder dass die Stimme versagt, aber es ist wirklich nicht gerade toll, wenn man seine eigenen Hände nicht mehr unter Kontrolle hat...-.-
Kennt jemand vielleicht ein Mittel dagegen?
Ich weigere mich immer vorzuspielen...ist eigentlich schade, weil mir das auch bestimmt spaß machen würde und ich schon 8 jahre spiele und nur keiner was davon mitkriegt...-.-
bye, sui
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19-04-2004, 21:04 |
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Ralfi
Godfather of Music
Beiträge: 1,424
Themen: 66
Registriert seit: Nov 2003
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@hoggabogges:
Genau das kannst du machen, wenn du auf Empfängen spielst. Ich hatte ein paar mal das Vergnügen auf 50sten Geburtstagen zu spielen. Und zwar in der Zeit während die Gäste eintrafen, vornehm den ersten Drink nahmen, sich Grüppchen bildeten, nach einer gewissen Zeit die Tischordnung eingenommen wurde und erst dann gefräßige Ruhe eintrat. :-D
Dabei gab es für mich so viel zu begucken was da so abläuft und .... da war keine Chance nervös zu werden. :p
Und wenn dann endlich die \"eigentliche\" Party stieg, konnte ich ganz genüsslich meine Sachen zusammenpacken, ..... die Leute fanden das immer schade, .... hätten gerne noch ein wenig mehr gehört ... und freuten sich aufs nächste mal. ;D
@sui-chan:
Als ich so alt war wie du, konnte ich noch gar kein Instrument spielen. Angefangen habe ich, weil Freunde von mir Gitarre spielten und - noch wichtiger - andere Freunde oft zuhörten. Naja .... unter Freunden ist es am einfachsten unbeschwert aufzuspielen.
Habe keine Ahnung, wie dir das geht? Klar mit einem Klavier ist man nicht so beweglich wie mit einer Gitarre und alles ist etwas umständlicher. Aber Klavier ist ein unglaublich schönes Instrument, mit dem du - wem auch immer - viel Freude machen kannst.
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Ralfi
I look at you all, see the love there that´s sleeping, while my guitar gently weeps
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19-04-2004, 22:14 |
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