Hallo Guitarfreak_berga.
Gleich zu Beginn eine klitzekleine Korrektur. Falls du einen Song in A hast, nimmst du doch eher die A-Dur-, respektive die F#m-Pentatonik.
Es ist wahrscheinlich einfacher, sich die Standorte der Blues-Notes auswendig zu lernen, als zu wissen, welche Töne zu welcher Pentatonik jeweils die Blues-Note ist.
Die Blues-Note ist immer die Note zwischen der Terz und der Quarte der jeweiligen Tonleiter....(Beispiel: C-Dur Pentatonik = Blues-Note ist F#) Ich habe keine Ahnung, wie diejenige fachlich heisst.
Das Geheimnis eines guten Rhythmus:
Es ist ok, wenn du mit Vierteln und Achteln beginnst. So lernst du die einzelnen Muster der Pentatonik kennen.
Später ist es unterlässlich, Triolen einzubauen. Triolen sind, wie der Name schon sagt, eine Folge von drei Tönen, welche jedoch rhythmisch genau in eine Note (Viertel, Achtel, Halbe...egal) passen.
Gar nicht so einfach zu Beginn.
Noch was zum Rhtyhmus: Da flinke Läufe vor allem zu Beginn ganz schön knifflig sind, versuchs einfach mit dem Gegenteil. Mach einfach mal einen ganzen Takt lang Pause und setz erst danach wieder ein.
Zu guter Letzt: Legato-Spiel (Sprich: Pull-Offs, Hammer-ons und gaaaaaanz wichtig für den Blues: Bendings!) geben machen aus einer langweiligen Achtel- zwei spannende Sechzehntel-Noten.
Und sag deinem Lehrer mal, er soll dir doch mal ein paar solche Sachen vorspielen, wenn du begleitest. Zu all diesen Sachen braucht es überhaupt keine flinken Finger. Da steckt relativ wenig Aufwand dahinter.
Noch ein Tipp: Hör mal in die Membersounds rein. Einige Forum-User (Cottonman, Sulb, Danny05, Blooz, meine Wenigkeit) haben ihre eigenen Blues-Stücke reingestellt. Da hats prächtige Stücke dabei.
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Gruss aus der Schweiz
Tom