DrScythe
Fingerpicker
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Amp vom Computer aus steuern? Presets verwalten? Zuhause und Proberaumtauglich? Das schreit förmlich nach der Blackstar ID Series. http://www.thomann.de/de/search_dir.html...+id&bn=&gk=
Herstellerseite: http://www.blackstaramps.com/products/idseries/
Per USB am Rechner editiertbar, reampbar...und klingt super. Kann ich nur empfehlen, steht bei mir auf der Abschussliste für dieses Jahr.
Was kleine Trampelkisten angeht oder Modeller hatte ich bis auf die Highend-Schiene fast alles mal selbst oder länger als im Laden ausprobieren.
Aktuell bin ich wieder beim POD X3 Live - ist und bleibt ein absolut klasse Teil. Empfehlen kann ich fast alles, es kommt auf deine Ansprüche an...
Saugünstig und einigermaßen ok ist z.B. die DigiTech RP-Reihe. Die kleinsten bekommt man schon für unter 50 Euro. Sind aber dann dementsprecht minimal ausgestattet und klanglich ist die RP-Reihe oft etwas dünn. Aber über Kopfhörer auf dem Sofa dudeln liefern die Dinger vermutlich. Das dickere GSP1101 ist halt teurer, kann aber viel viel mehr, klingt gut und mit (inoffiziellem) IR Loader sogar richtig gut, da kann man dann viel rausholen.
Die Vox Tonelabs sind sich alle recht ähnlich und wie schon gesagt: bis Hard Rock geht ganz gut, danach wirds fummelig. Das große alte Tonelab SE konnte auch gut Metal - ist aber echt riesig und nur selten und dann unangebracht teuer zu haben. Taugt aber im Falle eines Überfalls auch als Waffe. Die Tonelabs klingen tendenziell eher warm - auch wenn die Röhre wohl eher Alibi ist.
Die ganz neuen Zooms kenne ich nicht, ein steinaltes und das 9.2 aber. Von den alten unden ganz kleinen würde ich die Finger lassen, fand ich ganz schlimm. Das 9.2 war okay, mehr aber auch nicht. Ging ratzfatz kaputt, daher...meine Erfahrungen mit Zoom sind nicht so...
Bleibt noch Line6...da hatte ich den XT Pro, den X3L (und hab wieder einen), den Vetta II und HD sowie HD500...die ganz kleinen Pocket PODs usw. haben alle immer irgendwelche Mankos - also am besten eine Anforderungsliste erstellen, was diese Kiste können soll und abgleichen, ehe man sich was falsches zulegt. Die größeren Kisten sind allesamt empfehlenswert. Mittlerweile nicht mehr die Krone der Modellingschöpfung - aber immer noch gut genug um damit alles mögliche anzustellen. Selbst Recording geht Bombe, gerade wenn man sich die Mühe macht gute IRs anzuhängen.
Im Endeffekt sind immer alles kompromisbehaftete Lösungen und je nachdem was du nun anstrebst wäre was anderes empfehlenswerter. Die Blackstars sind sicherlich am einfachsten zu handhaben, wenn es nur um Zuhause geht.
Musik ist höhere Offenbarung als alle Weisheit und Philosophie - Beethoven
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20-01-2014, 14:34 |
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andy456
Godfather of Music
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Naja als so Schlimm fand ich das jetzt nicht, da ich trotz Coverband nicht mehr als 4 Grundsounds hatte, die ich etwas verändert noch mit zuätzlichen effekten abgespeichert habe. Hinzukamen noch spezielle Sounds.
Die Sounds habe ich mir selber zusammen geschraubt, den die Presets sind nur eine grobe Richtung da ja auch die Gitarre und Spieltechnik sowie der gesamte Bandsound passen muss. Bei dem Amp ist das ja total einfach:
Alle Effekte aus, alle Regler auf 12Uhr dann Ampmodel auswählen für den Grundsound, dann den EQ anpassen nach Geschmack zum schluss Effekte Delay und Reverb wenn gewünscht bei mischen. Abspeichern, fertig. Den gleichen Sound beispielsweise noch mit einen Overdrive bzw. Trebelbooster anfeuern und das Ampmodel etwas lauter machen plus Delay und Reverb, fertig ist der Lead Sound.
Wenn du fertig Patches Laden willst kauf dir ein Boss GT/8/ 10 /GT100 oder Line 6 POD xt oder die neuen POD HD 300- 500. Da kannst du dir die Sound aus dem Netz ziehen.
Oder du kaufst dir die Luxuslösung den KEMPER AMP oder AXE FX ultra.
Einfach genial: Wenn man im Wort \"Mama\" 4 Buchstaben ändert, dann hat man auf einmal \"Bier\"
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20-01-2014, 22:00 |
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Frankyboychen
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Registriert seit: Jun 2005
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Zitat: Original von Bommel_das_Sistrum:Amp vom Computer aus steuern? Presets verwalten? Zuhause und Proberaumtauglich? Das schreit förmlich nach der Blackstar ID Series. http://www.thomann.de/de/search_dir.html...+id&bn=&gk=
Herstellerseite: http://www.blackstaramps.com/products/idseries/
Per USB am Rechner editiertbar, reampbar...und klingt super. Kann ich nur empfehlen, steht bei mir auf der Abschussliste für dieses Jahr.
Was kleine Trampelkisten angeht oder Modeller hatte ich bis auf die Highend-Schiene fast alles mal selbst oder länger als im Laden ausprobieren.
Aktuell bin ich wieder beim POD X3 Live - ist und bleibt ein absolut klasse Teil. Empfehlen kann ich fast alles, es kommt auf deine Ansprüche an...
Saugünstig und einigermaßen ok ist z.B. die DigiTech RP-Reihe. Die kleinsten bekommt man schon für unter 50 Euro. Sind aber dann dementsprecht minimal ausgestattet und klanglich ist die RP-Reihe oft etwas dünn. Aber über Kopfhörer auf dem Sofa dudeln liefern die Dinger vermutlich. Das dickere GSP1101 ist halt teurer, kann aber viel viel mehr, klingt gut und mit (inoffiziellem) IR Loader sogar richtig gut, da kann man dann viel rausholen.
Die Vox Tonelabs sind sich alle recht ähnlich und wie schon gesagt: bis Hard Rock geht ganz gut, danach wirds fummelig. Das große alte Tonelab SE konnte auch gut Metal - ist aber echt riesig und nur selten und dann unangebracht teuer zu haben. Taugt aber im Falle eines Überfalls auch als Waffe. Die Tonelabs klingen tendenziell eher warm - auch wenn die Röhre wohl eher Alibi ist.
Die ganz neuen Zooms kenne ich nicht, ein steinaltes und das 9.2 aber. Von den alten unden ganz kleinen würde ich die Finger lassen, fand ich ganz schlimm. Das 9.2 war okay, mehr aber auch nicht. Ging ratzfatz kaputt, daher...meine Erfahrungen mit Zoom sind nicht so...
Bleibt noch Line6...da hatte ich den XT Pro, den X3L (und hab wieder einen), den Vetta II und HD sowie HD500...die ganz kleinen Pocket PODs usw. haben alle immer irgendwelche Mankos - also am besten eine Anforderungsliste erstellen, was diese Kiste können soll und abgleichen, ehe man sich was falsches zulegt. Die größeren Kisten sind allesamt empfehlenswert. Mittlerweile nicht mehr die Krone der Modellingschöpfung - aber immer noch gut genug um damit alles mögliche anzustellen. Selbst Recording geht Bombe, gerade wenn man sich die Mühe macht gute IRs anzuhängen.
Im Endeffekt sind immer alles kompromisbehaftete Lösungen und je nachdem was du nun anstrebst wäre was anderes empfehlenswerter. Die Blackstars sind sicherlich am einfachsten zu handhaben, wenn es nur um Zuhause geht.
Ich hoffe ich darf einfach nur Bommel sagen. Hallo Bommel Habe mir mal die HP mit den Blackstaramps angesehen finde ich schon interessant muss ich sagen ...aber was ist mit record edit gemeint? Nur Interesse halber - einen neuen Amp würde ich jetzt nicht gerade kaufen. Du kennst ja echt viele Produkte muss ich schon sagen und ich bin für die Ausführungen dann auch dankbar. Aber Du kennst das ja bestimmt \"Wer die Wahl hat - hat die Qual\" ich denke mal der Pocket Pod würde (auch bei meinen \"wenigen können\") voll reichen (wegen USB und Preis schon mal voll ok) ich würde halt gern noch falls was singen will ne praktische ,ohne viel Kabel und Gedöns, Lösung gerne dabei haben. Am besten virtueller Amp (Simulator mit USB + Micro Eingang mit Effect für Echo usw) Micro könnt man auch mit Software nach bearbeiten möchte ich aber nicht unbedinngt - dazu kommt noch der ganze Kabelkram. Ich habe zwar Mischpult und das ganze Zeugs, nur im Moment echt kein Platz um das dauerhaft aufgebaut stehen zu lassen. Am besten wäre Laptop auf den Tisch knallen Pod oder was auch immer mit USB rein Instrumente dran fertig. (Und am besten alles mit Akku ohne Kabel (Spaß) ) Wie gesagt wenn ich mehr Zeit und Plan hab werde ich mal Deine Empfehlungen berücksichtigen - da sie für mich gute Anhaltspunkte bieten. Die HD Version- ist die Klanbreite da besser oder wie schneidet das gegen die alten Pod Modelle so ab? Ist ja auch immer so ein Thema - alles hat ja so seine Anhänger...
Wer übt der kann nix... -
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21-01-2014, 00:30 |
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DrScythe
Fingerpicker
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Zitat: Original von Frankyboychen:Ich hoffe ich darf einfach nur Bommel sagen. Hallo Bommel Habe mir mal die HP mit den Blackstaramps angesehen finde ich schon interessant muss ich sagen ...aber was ist mit record edit gemeint? Nur Interesse halber - einen neuen Amp würde ich jetzt nicht gerade kaufen. Du kennst ja echt viele Produkte muss ich schon sagen und ich bin für die Ausführungen dann auch dankbar. Aber Du kennst das ja bestimmt \"Wer die Wahl hat - hat die Qual\" ich denke mal der Pocket Pod würde (auch bei meinen \"wenigen können\") voll reichen (wegen USB und Preis schon mal voll ok) ich würde halt gern noch falls was singen will ne praktische ,ohne viel Kabel und Gedöns, Lösung gerne dabei haben. Am besten virtueller Amp (Simulator mit USB + Micro Eingang mit Effect für Echo usw) Micro könnt man auch mit Software nach bearbeiten möchte ich aber nicht unbedinngt - dazu kommt noch der ganze Kabelkram. Ich habe zwar Mischpult und das ganze Zeugs, nur im Moment echt kein Platz um das dauerhaft aufgebaut stehen zu lassen. Am besten wäre Laptop auf den Tisch knallen Pod oder was auch immer mit USB rein Instrumente dran fertig. (Und am besten alles mit Akku ohne Kabel (Spaß) ) Wie gesagt wenn ich mehr Zeit und Plan hab werde ich mal Deine Empfehlungen berücksichtigen - da sie für mich gute Anhaltspunkte bieten. Die HD Version- ist die Klanbreite da besser oder wie schneidet das gegen die alten Pod Modelle so ab? Ist ja auch immer so ein Thema - alles hat ja so seine Anhänger...
Darfste
Ich hatte noch vergessen, dass ich Boss mit dem Roland VG-99 abgedeckt hatte...aber das ist ein anderes Thema und es war auch nicht so rosig. So...
Der Blackstar ID hat einen USB-Anschluss über den du den direkt mit einem Rechner verbinden kannst und dort dann Aufnehmen und die Presets editieren und speichern. Der Amp ist also komplett digitalisiert
Für deine Zwecke würde ich dann fast nach einem gebrauchten POD X3 (Live) Ausschau halten. Der X3 ist halt die Bohne, der Live das Floorboard. Wenn klein und handlich auf der Liste weiter oben steht eher die Bohne. Akku können die zwar nicht, dafür Gesang und Gitarre simultan zum PC übertragen. Oder zwei Gitarrensignale auf zwei Ampsimulationen... Liste der mehreren dutzend Amps: http://line6.com/legacy/podx3live (etwas runterscrollen).
Weiterer Vorteil: 6 Mic-Preamps und alle Effekte auch für Gesang verfügbar. Lediglich Phantomspeisung fehlt, falls du die brauchst.
Die HD-Reihe hat überarbeitetes Modelling spendiert bekommen, aber nur noch einen Bruchteil der Amps. Normalerweise stelle ich Qualität über Quantität, aber wenn man mit einem Drummer jammt merkt man von den Qualitäten des HD nicht mehr viel und beim Recorden kann man den X3 mit guten IR (z.B. RedWirez oder Kazrog Recabinet) so unter die Arme greifen, dass der Unterschied egal wird - man aber von dem großen Mehr an Klangfarben profitiert, wenn man doch mal etwas anderes braucht. Und dafür, dass die HD Reihe neu immer noch oft teurer ist als die X3 Reihe (gibbet ja nur noch gebraucht) lohnt sichs nicht.
Der Pocket POD ist zwar handlich, hat aber eben nur wenige Anschlüsse und Mic kann er nativ gar nicht.
Musik ist höhere Offenbarung als alle Weisheit und Philosophie - Beethoven
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21-01-2014, 09:36 |
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