Sauron
Hardrocker
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RE: Stimmungsschwankung???
Da sitz ich nun , ich armer Thor und komm mir ganz schön blöde vor !
Folgende Situation :
Ich habe ein Stimmgerät von Korg (CA-30).Meine Gitarre ist meistens einen Halbton runter gestimmt . Also zeigt das Korg folgendes an : E b , [size=10]G# ,C#, F#,B[size=8]b,[size=10]E[size=8]b .
[size=10]So weit so gut .
Doch nun hab ich mir ein weiteres , kleines , Stimmgerät geholt , für unterwegs , auch ein chromatisches .
Dieses ist aber anderer Meinung wie das Korg .
Wie folgt : D#,G#,C#,F#,A#,D# .
Es handelt sich hier um dieses Stimmgerät:
http://www.thomann.de/de/thomann_ctk10.htm
Ist das jetzt bloss eine andere Darstellungsweise bzw. Bezeichnung oder hat das neue Stimmgerät einen Hörfehler ?
Was die Theorie in Sachen Tonhöhen und Tonlagen usw. angeht , hab ich überhaubt keine Ahnung ![/size][/size][/size][/size][/size]
Danke schonmal .
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15-02-2011, 20:42 |
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Searcher
Godfather of Music
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Zitat: [size=10][size=8][size=10][size=8][size=10]
Ist das jetzt bloss eine andere Darstellungsweise bzw. Bezeichnung oder hat das neue Stimmgerät einen Hörfehler ?
Was die Theorie in Sachen Tonhöhen und Tonlagen usw. angeht , hab ich überhaubt keine Ahnung ![/size][/size][/size][/size][/size]
Danke schonmal .
Stimmt !
wenn du von E einen ganzen ton runter gehst bist du beim D, vom D einen halben wieder nach oben ? bist du beim D# oder andere Schreibweise Eb, dass ist gegriffen der gleiche ton !
warum jetzt mal Eb oder mal D# --> soweit ich das verstanden habe ergibt sich dies aus der Musiktheorie man möge mich verbessern
hast du ein stück in einer Kreuztonart # (G,D,A,E,H,Fis,Cis) dann schreibt man bei den Akkorden D# statt Eb
hast du ein stück in ener b-Tonart (ok ist nicht der richtige begriff...) z.B. F,B,Es,As,Des,Ges,Ces dann schreibst du Eb statt D#
wenn du meine tabelle aus dem impro kurs hast, kannst du das sofort erkennen
EDIT: der Jeff war schneller ...
AL, der mit dem Schaf tanzt
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15-02-2011, 21:01 |
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cat
Godfather of Music
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15-02-2011, 22:46 |
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korgli
Stehgeiger
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17-02-2011, 17:52 |
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Pida
Fingerpicker
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Registriert seit: Mar 2010
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Zitat: Original von korgli:Ist bei Gitarre auch so. Und es gibt sogar Stimmgeräte die sogenannte temperierte Stimmungen \"können\"
z.b. http://www.thomann.de/de/peterson_vsf_stroboflip.htm
Klingt einfach guter :-D
(Wohl-) Temperierte Stimmungen bieten keinen Unterschied zwischen c# und db. Es sind Kompromisslösungen, bei der alle Tonarten gleich gut klingen und Unterscheidungen durch enharmonische Verwechslung aufgegeben werden. Eine Stimmung, die genau zu einer Tonart passt, heißt reine Stimmung.
Hörbeispiele:
http://wiseguys.de/sonstiges/details/rei..._stimmung/
M.W. bietet der StroboFlip verschiedene temperierte Stimmungen, also verschiedene Ansätze, einen Kompromiss für alle möglichen Tonarten zu finden.
Aber kann man dort einstellen, dass man z.B. auf F#-Dur stimmen möchte? Für mich wäre das ein Marketing-Gag, da man ja eine Saite nunmal nur auf einen Ton (i.d.R. die Leersaite) stimmen kann und die weiteren Tonhöhen durch Bundierung und Grifftechnik vorgegeben werden.
Dass du mit den Presets deines Peterson-Tuners zufrieden bist, möchte ich nicht in Frage stellen. Die Teile haben einige ungewöhnliche Features; mein StroboClip z.B. Stimmungen, die Intonationsschwierigkeiten bei Kapo-Einsatz kompensieren sollen. Leider schweigt sich der Hersteller über die Merkmale dieser Presets aus. Reine Stimmungen sind nicht dabei.
Die üblichen Stimmungsprobleme auf der Gitarre haben mechanische Ursachen. Es hat schon seinen Grund, dass so ziemlich jeder Gitarrist (aber kaum ein Amateur-Pianist) mal mit ein paar Akkordwechseln unzufrieden ist.
Es lohnt sich auf der Gitarre eigentlich erst dann, sich über verschiedene temperierte oder reine Stimmungen den Kopf zu zerbrechen, wenn man (i) eine Gitarre mit auf Intonation optimierten (also krummen) Bundstäbchen hat (Für reine Stimmungen braucht man sogar ein Instrument pro Tonart oder aber verschiebbare Bundstäbchen) und (ii) auch Mängel bei der Stimmung eines professionell gestimmten Klaviers oder eines Keyboards zu erkennen vermag.
Gruß
Pida
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18-02-2011, 23:52 |
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marego
Quetschklavier-Spieler
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Themen: 7
Registriert seit: Jul 2010
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Hallo liebe liebenden !
Die Msiklehre sagt : bei erhöhung eines tons schreibt man ein Kreuz # , bei verminderung ein es \"b\"
der Ton bleibt gleich.
Genauso wie zb. zwei Töne höher c-cis-cisis , oder niedrieger :d- des- deses ; ja sowas gibts auch, ist immerhin der gleicher Ton.
Also Auf dem Klavier die gleiche Taste auf dem Gitarrenbret der selber Bund.
Wenn mann dazwieschen was möchte ,dann hätte man ein Klavier mit 128 statt 64 Tasten .
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19-02-2011, 02:05 |
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