@Rotrose,
einen besseren EQ hast du unter Umständen schon an deiner Gitarre. Bei meiner Lakewood Western kann ich neben der Lautstärke auch Bässe, Mitten und Höhen regeln. Etwas mehr Bässe und Höhen, dafür etwas weniger Mitten ergeben einen schönen Klang fürs Fingerpicking. Drehe ich die Mitten jedoch auf und die Höhen und die Bässe ein Wenig zurück, dann rockt die Gitarre so richtig!
Am Amp brauche und möchte ich da gar nicht viel verstellen. Zumal weil ich zwischen zwei Liedern schnell zum EQ an der Gitarre komme, der Weg zum Amp oder zur PA aber eindeutig zu weit ist.
Eine andere Lösung wäre ein Multieffektgerät, an dem du entsprechende Voreinstellungen vornimmst. An einem solchen Gerät (wie z.B. das
Zoom A2.1u oder dessen kleiner Bruder
Zoom A2 schaltest du mit dem Fuß zwischen den Voreinstellungen hin und her, das funktioniert bei mir ganz wunderprächtig.
P.S. Ich hatte vor 3 Jahren dasselbe Anliegen wie du jetzt und habe mir damals den
JAM 150 Plus von SR Technology gekauft. Der hat sich mittlerweile noch einmal deutlich verbessert, weil die Mikrofoneingänge jetzt über eine (für Kondensatormikrofone erforderliche) Phantomspeisung verfügen. Ich habe damals 700 Euro bezahlt, mittlerweile ist er sogar ein Wenig günstiger geworden.
SR ist unter Akustikern nicht sehr bekannt, Schertler aber sehr wohl. In den Schertler-Verstärkern
David und
Unico steckt genau dieselbe SR-Technology-Technik als in der JAM-Serie von SR Technology selbst. Das merkt man auch an der Handhabung, der Amp ist robust wie die Alpen (nicht bei Wesel) und steckt alle schweren Belastungen problemlos weg.
Gruß,