bluesjoe
Stehgeiger
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Registriert seit: Mar 2008
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Hallo@all
Hab mir die Meinungen mal durchgelesen.
Jedoch gibts eine gute lösung für das entfehrnen von lacken und Farben!
Wenn ich dne Korpus schleiffe, so muss ich darauf achten, dass ich die oberflächen gleichmässig abschleiffe dieses, kann ich aber nur mit einer grossen Breitbandschleiffmaschne erreichen!
Also zum Fachmann!
Es gibt aber eine gute Lösung, in dem ich den Korpus nach dem entferhnen der Elektronik und allen Metallteile in ein Verdünnerbad lege oder Ihn Sandstrahlen lasse!
Zum Saitenwechsel kann ich nur sagen, ob Dünne oder Dicke, die
Bundreinheit bleib gleich das die Mensur sich nicht ändert!
Jedoch sollte man beacht dass, zb. ein 010er Satz hat weniger Zug als zb. ein 013er!
Als muss ich an der Gitarre den Hals einwnig nach stellen, nicht die Bundreinheit!
Da die 013er mehr Zug haben bigt sich der Hals und ein Grösserer Raum ensteht zu den Bundstäbchen hin. Um dieses auszugleichen drehe man ca eine vierteldrhung an der Halsschraube an, also im Uhrzeigersinn! Die meisten Gitarren sind so gebaut, dass es am besten ist dies ohne aufgespannten Saiten zutun.
Es könnte sein dass, sich der Hals leicht verdreht, wenn Saiten aufgezogen sind!
Gruss Joe
ps Dies ist meine Persöhnliche Meinung und meine Erfahrung durch meinen Onkel der Instrumentenbauer ist!
Es liegt mir Fehrn jemandem auf die Füsse zutreten!
:nuke:
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14-05-2008, 17:25 |
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ov1667
Godfather of Music
Beiträge: 2,327
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Registriert seit: Mar 2004
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Moin,
Zitat:Original von bluesjoe:
...
Zum Saitenwechsel kann ich nur sagen, ob Dünne oder Dicke, die
Bundreinheit bleib gleich das die Mensur sich nicht ändert!
Jedoch sollte man beacht dass, zb. ein 010er Satz hat weniger Zug als zb. ein 013er!
Als muss ich an der Gitarre den Hals einwnig nach stellen, nicht die Bundreinheit!
Das stimmt nicht ganz: sicherlich musst du bei unterschiedlichen Saitenstärken gegebenenfalls den Spannstab nachstellen aber es gibt noch einen anderen Effekt.
Dickere Saiten liegen ein kleines bisschen anders auf dem Steg auf als dünnere. Insofern ist nach dem Wechsel häufig (besonders bei großer Änderung der Stärke) ein Nachjustieren der Oktavreinheit (nicht bundrein = Feuerholz ... kommt aber selbst bei Billigklampfen kaum vor, da diese maschinell gefertigt sind) notwendig.
Beim Wechsel von .009 auf .010 passiert eher wenig.
Zitat:Da die 013er mehr Zug haben bigt sich der Hals und ein Grösserer Raum ensteht zu den Bundstäbchen hin. Um dieses auszugleichen drehe man ca eine vierteldrhung an der Halsschraube an, also im Uhrzeigersinn! Die meisten Gitarren sind so gebaut, dass es am besten ist dies ohne aufgespannten Saiten zutun.
Es könnte sein dass, sich der Hals leicht verdreht, wenn Saiten aufgezogen sind!
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Die Saiten können drauf bleiben, sollten aber ein wenig entspannt werden.
Hör deinem Onkel besser zu
Gruß, Jens
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Gibson - Inspiring cries of \"turn-that-damn-thing-down\" since 1952
What do you get when you throw a piano down a mine shaft?
A flat minor!
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(Jean Paul)
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15-05-2008, 08:44 |
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oneway
Klampfer
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Registriert seit: Mar 2008
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Naja, mir fallen auf Anhieb eine Millionen Sachen ein die schwieriger sind als eine Gitarre gleichmässig von Hand abzuschleifen.
Und Tobi ist ja der lebende Beweis, das es geht.
Naja, ich hab einen Exzenterschleifer benutzt (hat eine Scheibe aus Schleifpapier vorne drauf und dreht sich)
Das Ding kann man grob und fein einstellen.
Das ging recht gut, eigentlich
Allerdings hab ich ein paar mal etwas zu viel weggeschliffen, wodurch unter der zweiten Kunststoffschicht (oder was auch immer) das Holz zum Vorschein kam.
Wenn man allerdings mit den Einstellungen grob und fein spielt, dann kriegt man auch die Kanten gut hin, jedoch muss man die Cutaways von Hand feilen, weil man da nicht so gut hinkommt. Dazu nimmt man eine Halbrunde Feile und legt Schmirgelpapier darum.
À propos Verdünnung: wie ich schon erwähnt hatte, brachte Nitroverdünnung nicht den gewünschten Erfolg, nicht einmal Abbeizer hatte bei der durchsichtigen Plastikschicht ÜBER dem Lack eine Wirkung.
Gruß Tobi.
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\"The Titanic was built by professionals, the ark was built by amateurs.\"
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15-05-2008, 15:27 |
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ov1667
Godfather of Music
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Themen: 50
Registriert seit: Mar 2004
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Zitat:Original von bluesjoe:
@ov1667
Ich möcht gerne wisse von dir!!
Wieviel zug auf den Hals der Gitarre ein 10er bzw. ein 13er Saitensatz hat?
Sommit wenn du genau überlegst kann sich der Hals verdrehen! ( kann muss aber nicht )
Hab viele Instrumente gesehen selbst teure Musciman Gibson und Fender ist das passiret, nur weil manche Händler die Instrumente nicht gut spielbar asuliefern!!!
Da ich schon einige Jährchen auf dem Buckel habe und mich seit meiner Kindheit damit befasse hab ich mein Onkel zu Instrumentenbau inspiriert!!!
Die beste lösung ist immer dan wenn sich zwei ferschiedene meinungen zu einer verbinden!!
Moin,
zum Thema \"Holz\" hatte ich mich eigentlich gar nicht geäußert ... aber gut
Der Saitenzug hängt auch von der Art der Saiten, nicht nur von deren Stärke ab. Zusätzlich natürlich von der Mensurlänge ... aber das weißt du sicher alles.
Bei Akustikgitarren (steel string) liegt der Gesamtzug etwa zwischen 600N und knapp 800N (12saitige mal ausgenommen) in Standardstimmung und 65cm Mensur.
Um Torsion auf den Hals zu bringen, müsstest du über einen längeren Zeitraum die Gitarre mit 2 oder 3 Saiten einseitig belasten. Die Stellschraube erzeugt keine außermittige Belastung, sondern einen geraden Zug, der den Hals auf Biegung beansprucht.
Gruß, Jens
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17-05-2008, 11:06 |
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