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Welches Interface
qwertz182 Offline
Stehgeiger
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Registriert seit: May 2004
#1
RE: Welches Interface
Hallo,

ich benötige ein neues Interface, da ich von Desktop auf Laptop umgestiegen bin. Bisher hatte ich die ESI Juli@ und war damit sehr zufrieden.

Jetzt gibt es aber doch ganz schön viel Auswahl weshalb ich mal fragen wollte welche für mich in Frage kommt.

Ich nehme maximal 2 Spuren gleichzeitig auf (meist nur Gesang, manchmal noch dazu Gitarre), von daher müsste ja eine USB1.1-karte reichen, auch weil ja die Firewire- und USB2.0-Karten noch sehr teuer sind und Firewire wohl auch viele Probleme macht.

Benötige ich Mikrovorverstärker? Manche haben es, manche nicht. Keine Ahnung für welchen Zweck man die braucht...

Dann die Frage, ob ich mit USB1.1 die Qualität erreiche, die ich mir wünsche. Es sollte auf keinen Fall schlechter sein, als die Quali der ESI Juli@
Ich hatte eigentlich gedacht, um vernünftigen Klang zu bekommen, wären 24Bit mit 96Khz schon sehr wichtig, oder reichen auch weniger? Einige Karten bieten da nur 48Khz.

Als Preisvorstellung hatte ich mir MAX 200 Euro gedacht, günstiger wär natürlich besser (hatte da z.b. die ESI U46 SE im Auge..kennt die jemand?). Falls man dafür nix gescheites bekommt, würde ich auch mehr ausgeben...

gruß daniel
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06-03-2008, 18:28
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ronny Offline
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#2
 
Hi!

Einen Mikrovorverstärker brauchst Du immer, wenn Du ein Mikro anschließt, da sonst der Pegel zu klein ist. Wenn Du ein Kondensatormikrophon anschließt, brauchst Du auch Phantomspeisung. Aber man kann auch extra Vorverstärker kaufen. Inwiefern das in Sachen Qualität und Kosten/Nutzen ein Vorteil ist, weiß ich nicht.

Bye!

Ronny
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06-03-2008, 18:38
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andy456 Offline
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#3
 
Da hast du natürlich jetzt genug auswahl, also 24 Bit 44,1 khz reichen völlig für normales Homerecorden! für cd rendert du sowieso wieder auf 16 Bit 44,1 khz runter!

Also für 200€ bekommst du schon gute sachen ich habe selber ein M-audio Fast Track Pro hat auch 2 Mikro eingänge und ist nicht schlecht. Auch der Treibe rist sehr stabil ebenso ahbe ich ne geringe Latenz!

Zur auswahl würde ich sagen schau dir mal folgende sachen:

LEXICON OMEGA STUDIO sehr gute Preamps (kann soagr 4 audio spuren glaube ich, die Latenz ist angeblich wohl nicht immer so niedirg zu bekommen habe ich mal gelesen, aber schon sehr gutes Teil)

M-AUDIO FAST TRACK PRO wie gesagt habe ich und bis jetzt keine Probs!

EDIROL UA-25 auch ganz oke!


das Esi U46 Se kenn ich nett von den treibern her aber ist wohl auch ganz oke denke ich, wenn dir ein Mikro input reicht!

in der Preisklasse kann man nicht mehr so viel Falsch machen denke ich!

Gruß Andy


--
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06-03-2008, 18:52
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mombasa Offline
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#4
 
ich bin auch von pc auf lappy umgestiegen und empfehle an dieser stelle immer das edirol ua-25

hab ich nach einigen recherchen und auf empfehlungen aus dem forum (z.b. von fp und jayminor) gefunden, gekauft und bin absolut zufrieden damit.

ich weiss net wie viel knete du zur verfügung hast, aber die 199,- mücken sind hier richtig gut angelegt. Thumbs

--
grüssle us kölle.
mombasa


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mombasa
06-03-2008, 21:51
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qwertz182 Offline
Stehgeiger
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Registriert seit: May 2004
#5
 
Das Edirol UA-25 sagt mir sehr zu, muss ich sagen. Wie unterscheidet sich das denn vom M-Audio Fast Track Pro? Die scheinen ja die gleiche Ausstattung zu haben!

@mombasa auf der thomannseite steht zu dem edirol folgendes:
mit 24bit/96kHz AD/DA Wandlern (bei 96kHz-Betrieb nicht full duplexfähig)
was hat das zu bedeuten? kann ich dann nicht aufnehmen und gleichzeitig die anderen spuren wiedergeben?
bei dem m-audio-teil steht stereobetrieb bis 24Bit/96Khz...dann wär das hier doch besser oder?
--
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07-03-2008, 16:37
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mombasa Offline
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#6
 
das kann schon sein, aber so viel ahnung hab ich dann doch net davon, zumals ich alles in 44.1 khz sample...

aber vlt. antworten ja noch die recording-spezis des forums...

--
grüssle us kölle.
mombasa


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mombasa
07-03-2008, 23:36
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Ecke_B Offline
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#7
 
Ich hab auch das Fast Track Pro und bin soweit zufrieden. Die LAtenz liegt bei mir bei 8ms, mit einer halbwegs zeitgemässen CPU.
Was diese 96khz angeht, habe ich den Eindruck daß das etwas am Bedarf vorbeientwickelt ist. Das ist ein bißchen so als ob man sich Autoreifen kauft, nur weil sie bis 500km/h getestet sind. 44khz reicht völlig.
Muss aber auch sagen, dass ich -was die Langlebigkeit der Druckknöpfe angeht- etwas skeptisch bin. Einer von denen rastet nicht immer sauber ein.

Grüße
--
Hey! Pass gefälligst auf und mach keinen Kratzer rein. Das ist ne Relic!


>>>>Hier wird gerade an einer gewaltfreien Version meiner Gewaltfantasien gearbeitet.<<<<
08-03-2008, 00:11
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qwertz182 Offline
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#8
 
super...erstmal vielen dank für die guten antworten...

könnt ihr mir dazu noch ein Mikro empfehlen, was so von qualität und preis gut zu dem interface passt? hab jetzt viel gutes über die t-bone scm dinger gelesen...
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08-03-2008, 14:22
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MrPetriani Offline
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#9
 
Also zum Thema Interface wurde schon alles gesagt was gesagt werden muss. Zur Samplingrate kann ich nur sagen, dass fast alle Profistudios die ich kenne mit 24bit 44,1kHz arbeiten. 16bit ist wegen der Dynamik nicht sehr sinnvoll, da sollte man lieber in 24 bit arbeiten und danach runterdithern. 44,1kHz macht schon allein daher Sinn, weil schon die damit möglichen Frequenzen von 22,05 kHz kein Mensch mehr hört. Klar könnte man jetz von Höhenauflösung und Edelhifi bis 30kHz reden, aber im Endeffekt gehts sowieso auf ne CD die eben mit 44.1kHz arbeitet.
--
...sieht Scheisse aus, klingt aber geil... (FT2007)


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08-03-2008, 15:54
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andy456 Offline
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#10
 
Als Mikro für Gesang und evtl Akkustik Gitarre Audi Technica AT2020

kostet ca 99€

Soll sehr gut sein für den Preis!

Gruß Andy
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08-03-2008, 16:21
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qwertz182 Offline
Stehgeiger
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Beiträge: 175
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#11
 
Gibts noch mehr Vorschläge? akustik ist jetzt erstmal nicht so wichtig, der Gesang steht bei mir im Vordergrund. Mir ist aufgefallen, dass relativ viele das T.Bone SC450 benutzen. Was ist damit? Oder das Shure SM58...liegt ja alles in der gleichen Preisklasse!

Und was nimmt man da am ehesten? Dynamisch, oder doch Groß/kleinmembrankondensator?

@MrPetriani in einem anderen Thread hast du mal geschrieben, dass es sinnvoll ist, ein INterface mit min. 24Bit/96Khz zu haben...warum jetzt der Wandel?

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09-03-2008, 17:05
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MrPetriani Offline
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#12
 
Stimmt, das hab ich mal geschrieben. Nach zahlreichen Hörtests bin ich aber zu dem Entschluss gekommen, dass ich (und auch einige andere) definitiv einen Unterschied zwischen 16 und 24 bit höre, aber keinen zwischen 44.1kHz und 96kHz. Wie gesagt arbeiten auch sehr viele Studios mit diesen Werten, da denke ich mir einfach, es reicht völlig aus. Ich hab ne Zeit lang immer versucht, das bestmögliche rauszuholen, auch wenn ich keinen Unterschied mehr gehört hab. Mittlerweile mache ich Hörtests mit Freunden, wo keiner weiss, was jetzt welches Signal ist. Dabei sind schon erstaunliche Sachen rausgekommen. Bei einer Mehrtägigen Session mit meiner Wenigkeit, nem Studiobesitzer, nem Engineer von Masterlab, nem professionellen Livemischer und nem PA-Verleih-Besitzer haben wir unter anderem folgende erstaunliche Ergebnisse einstimmig herausgefunden:

- 44.1kHz reichen völlig aus
- Das T-Bone SCT2000 klingt besser als das 5mal teurere Neumann TLM 103
- Linearrays sind in den meisten Fällen schlechter als herkömmliche Beschallungssysteme
- Die Preamps des Firepod lösen schöner auf als ein SPL Channel One
- Minidisk klingt schlechter als mp3


Wenn man sich auf ein paar geschulte Ohren verlässt, kann man sich einiges an Geld sparen und erkennt unter Umständen, dass Geld nicht wirklich alles ist.


Zum Thema Mikro:

Mit dem SC450 hab ich Jahrelang aufgenommen, für den Preis ist es echt nicht schlecht. Das AT2020 ist auch OK. Sehr empfehlenswert und ein absoluter Preis/Leistung - Tip ist das SCT800 von T-Bone, das ist ein Wahnsinnsmikro für unter 250 Euro. Wir taten uns schwer beim Test gegen ein Neumann M147 und haben mit 3 zu 2 für das Neumann gestimmt, also ist es nicht wesentlich besser. Es löst zwar besser auf, klingt aber nicht so schön warm wie das T-Bone (beide an jeweils einem Universal Audio Solo610 Preamp mit gleichen Settings). Man muss schon wirkich ein Brauner VM1 oder VMA rausholen um dieses Mikro klar in den Schatten zu stellen.
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...sieht Scheisse aus, klingt aber geil... (FT2007)


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09-03-2008, 19:54
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qwertz182 Offline
Stehgeiger
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Registriert seit: May 2004
#13
 
Ok danke für die Antworten. aber wirklich schlauer bin ich jetzt auch nicht...

Zur Wahl stehen jetzt das AT2020 und das Sc450. Die Sct sind mir ehrlich gesagt zu teuer...

Zu dem Shure hat noch gar keiner was gesagt..sollte man das nicht wählen für aufnahmen, weil es ein dynamisches mikro ist?
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10-03-2008, 21:03
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MrPetriani Offline
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FT 2007 in Bergneustadt
#14
 
Nein, gerade für Aufnahmen sollte man ein Grossflächenkondensatormikrofon nehmen. Das SM58 ist DAS Livemikro, aber für Aufnahmen ist es nicht richtig gut.
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...sieht Scheisse aus, klingt aber geil... (FT2007)


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11-03-2008, 09:09
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qwertz182 Offline
Stehgeiger
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#15
 
Ok ok :-)

Und welches soll ich jetzt nehmen? also wie gesagt mehr als 100 Euro wollt ich eigentlich nicht ausgeben.

Und mit dem Sc450 oder dem AT2020 kann ich doch bestimmt auch ganz brauchbare Ergebnisse erzielen oder?
Nur welches von beiden?
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11-03-2008, 17:50
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