Gitarre mit Brennpeter bearbeiten!

[Fetzi_die_Tretmine]

Hey Leute! Ich habe meine A-Gitarre schonmal mit einem \"Brennstab\" bearbeitet. Das Holz der Gitarre wird leicht angeschmorrt, soll heißen nur geschwärzt- durch ein wenig Hitze. Habe jetzt schon etwas auf elbisch- sprich Sindarin und in Runenschrift draufgezaubert. Sieht sehr ansprechend aus und ich möchte gerne noch mehr hinaufmalen. Leider bin ich nicht der größte Freihandzeichner und, wenn ein Punkt erstmal schwarz ist, bleibt er auch schwarz.

Frage: Kennt ihr Stifte, die sehr leicht wieder abzukriegen sind von Holz? Ich würde das dann erst vorzeichnen und mit einem Brennstab nachzeichnen. So kann ich zumindest erstmal gucken, ob mir es gefällt oder eben nicht.
Und Bleistift (zumindest die dünnen Standardbleistifte) oder ähnliches wird warscheinlich zu tiefe Ritzen in das Holz machen...
Bin für jeden Tipp dankbar

lg
fetzi
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GitarrenWorkshops

[Mjchael]

Wenn die Gitarre lackiert ist, dann würde ich es mit wasserlöslichen Folienstiften oder CD-Stiften versuchen. Die gehen Wasser oder Möbelpolitur wieder ab.

Wenn die Gitarre kaum lackiert ist, dann müsstest du mit einem einfachen weichen Bleistift klar kommen (einen Zimmermannsbleistift kannst du auch wie einen Lötkolben anspitzen). den kann man (wenn das Holz nicht zu weich ist) einfach wieder wegradieren.

Allerdings alle Tipps nur auf eigene Gefahr.

Gruß Mjchael
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[moosbert]

Bei unlackierter Klampfe:

es gibt in Zeichenbedarfsläden diese Vollgraphit-Stifte (wie ein Bleistift, nur, dass der ganze Stift quasi aus der Mine besteht), und zwar von normal hart (HB) bis extrem weich (8B). Wenn du da den 8B nimmst, dürfte das eigentlich keine Ritzen hinterlassen. Auch weiche Zeichenkohle könnte gut funktionieren (Reste bei Bedarf einfach mit feinem Sandpapier entfernen).

Bei lackiertem body (nehme allerdings nicht an, dass du mit nem Lötkolben den Lack malträtierst....):

weicher, wasserlöslicher bzw. non-permanenter Filzstift.


greetz, moosi
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Wer anderen eine Grube gräbt, der hat ein Grubengrabgerät...