Blooz
Godfather of Music
       
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| 03-05-2007, 18:45 |
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reliewsche
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Tja, Fetzi: Open Tunings mit einer Akkord-Tabbelle anfangen - und ich dachte immer, ich wär so ein eher unkreativer Systematiker ;D
Spass beiseite: ich muss über die Idee noch mal nachdenken. So spontan weiß ich nicht, ob das wirklich zum Einstimmen das richtige ist. Ich selbst habe Open tunings kennengelernt, indem ich Stücke gelernt habe, Hier sieht man auch, was man damit machen kann. Interessant an den OTs ist meiner Meinung nach, dass man garnicht unbedingt ganze Akkorde greifen muss, sondern durch die entsprechend Leersaiten eben ganz andere Möglichkeiten hat. Als Beispiel darf ich hoffentlich selbst zitieren: \"With or without you\" ist in einem OT, Was man greifen und mit der rechten Hand spielen muss, ist halb so wild. Die Wirkung kommt durch das OT. Allerdings, was für Akkorde das dann Abbildet, hab ich nie analysiert (kann ich auf Wunsch aber gerne machen.
Momentan übe ich gerade ein Andy McKee-Stück in einem Tuning, welches ich noch nicht kannte. Aber ob ich wirklich mit der Stimmung warm geworden wäre nur mit Akkorden ?
Bitte berichte von deinen Erfahrungen. Das interessiert mich nämlich sehr.
Stefan
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Es gibt zwei Arten von Menschen: Die einen kennen mich und die andern können mich (Adenauer)
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| 03-05-2007, 21:38 |
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Fetzi_die_Tretmine
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@Oslo: Ich hab auch nochmal geguckt. Hab zu deinem Tuning nichts gefunden
@Topic: Hab die Gitarre jetzt ganz anders gestimmt. Bin momentan dabei Drop C, einfach nur einnen halben oder einen Halbton runterzustimmen. Auf der Akustik hab ich jetzt wohl immer einen Halbton niedriger. Ist mal ein etwas veränderter Sound ^^
Und E-Gitarre werd ich mir noch nicht einig mit mir selbst. Wobei das Drop C ja echt mal Verdummung schlechthin ist...
lg
fetzi
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Der Fetzi-News-Ticker: Raucher hat gesiegt ^^
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| 16-05-2007, 09:19 |
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Blooz
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Sorry Fetzi, hab mich verlesen, dachte du meinst Open Tunings.
Bei einfachen Drop-Tunings, z.B. drop D, einfach die E Saite einen Ton runterstimmen...dann hasst du beim Anschlag der ersten 2 Saiten (ex-E, jetzt D und A) den D Powerchord. Kleines Barée im 2. Bund ueber die beiden Saiten wir zum E Powerchord, usw...bei Powerchords mit Grundton auf der A-Saite aendert sich nix.
Das ist alles, oder ich hab was faslsch verstanden.
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Und da gibts Sounds von mir, Cottonman und Ralfi:
http://www.blooz.de.vu
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| 16-05-2007, 09:29 |
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reliewsche
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Joot, dann schau ich mal in meine Unterlagen.
Also, wenn ich nach der Häufigkeit gehen soll, dann ist mein Lieblingstuning EADghe ;D Da fin dich mich noch am besten zurecht
Wo ich viel drin spiele, ist so ziemlich alles mit xxxgad. Die Sekunde vom g zu a erlaubt einem schön, direkt mit a-h (oder je nach Basssaiten a-Bb) ein Hammering-on dran zu hängen. auch das C macht sich schön als HO dran, so dass man einen sehr schnellen Lauf g-a-h-c-e hinbekommt. Desgleichen natürlich auch mit Pull-of nach unten.
Da wären zu nennen:
DADgad - da gibt es Stücke wie Sand am Meer. Als Akkord wäre das dann ein Dsus4. Die suspended Note bringt schon mal Spannung rein und die Basssaiten in Quint und Oktave machen es leicht, auf dem Griffbrett herumzusausen und den Bass locker laufen zu lassen (Beisopiel: Africa von Andy McKee, siehe Youtube)
DAEgad. Hier ist die 9 noch mit drin, was wieder eine Färbung herbeiruft. Zudem hat man mit DA die Quinte in der Grundtonart und mit AE die Quinte in der Dominate. Zudem ergeben sich dann Läufe wie E-F#-G und weiter wie oben. Zusammen mit HO und PO eine schnelle Geschichte, ohne dass man mit der rechten Hand viel tun muss :-D Hier gibt es z.B. einige Stücke von Peter Finger und von mir (die ich hoffentlich auch bald wieder drauf habe ;D )
DADF#ad ist ja das Open D, dass macht es einfach, da andere Akkorde quasi nur aus dem Barrefinger bestehen. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ist \"Das Loch in der Banane\" in dem Tuning. Das müsste von Hoggabogges noch in den MS sein
EHEgad. Beipiel: Irische Landschaften von Peter Finger. Wieder Quint und Oktave im Bass und für die Läufe gilt das gleiche wie oben. Allerdings ist jetzt das g eine kleine Terz (also Moll), die 11 (a) und die 7 das D. Die Klangcharakteristik ist jetzt eine ganz andere.
Momentan die meistgebrauchte bei mir: ECDGAD (Andy McKee: For my Father und Keys to the hovercar). Interessant hier, die Zusammensetzung E-D-C. Allerdings muss ich gestehen, so richtig komme ich damit für eigene Sachen noch nicht klar.
Eine ganz besondere ist Open Gm: DGDgBbd - Da habe ich 3 Stücke im Repertoire. Interessant ist sie, weil sie einen vollen Moll-Akkord bietet, sie klingt sehr dramatisch. Ein Dur-Akkord ist sehr einfach hier: Barree + Finger einen Bund davor auf der H-Saite.
Auch schön, da sie wieder einen Vollen Akkord bietet, ist CGCgce Mit den runtergestimmten Bässen sehr wuchtig.
In den MS kann ich von mir noch DAEEAA bieten (With or without you) Die wird zum Strummen recht interessant, ist allerdings von den Saiten schwierig, da die dünne E-Saite eine Quint runtergestimmt wird. Durch die Doppelchöre und eventuelle Wiederholungen im Griff, wird der Sound sehr Breit. Die Akkorde bei der Aufnahme benötigen alle nur 2 Finger !
So. Das wars erst mal für den Anfang. Weitere Dinge gerne auf Anfrage .. oder PN
Stefan
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Es gibt zwei Arten von Menschen: Die einen kennen mich und die andern können mich (Adenauer)
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| 16-05-2007, 20:20 |
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