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Kein plan von whammybars
hboro1989 Offline
Boxenträger
*

Beiträge: 16
Themen: 8
Registriert seit: Aug 2006
#1
RE: Kein plan von whammybars
Ahoi oi!
Ich spiele nun schon 2 jahre gitarre und würde gerne mal wissen wie diese whammybars hinhauen.

Könnte mir das mal einer idiotensicher erklären?Iamwithstupid
08-08-2006, 00:46
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BimBam Offline
Klampfer
***

Beiträge: 123
Themen: 22
Registriert seit: Dec 2005
#2
 
So nen \"whammybar\" ändert einfach die Spannung deiner Saiten und damit die Tonhöhe:

Whammy nach unten drücken -> Ton wird tiefer
Whammy nach oben ziehen -> Ton wird höher


Ich wüsste jetzt nicht was es noch großartig zu erklären gibt, muss man einfach probieren irgendwann hatt man es raus.....sonst die Fragen was präziser stellen Thumbs
08-08-2006, 07:52
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Andy63 Offline
Godfather of Music
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#3
 
moin und willkommen im Forum,
Whammybar, Tremolo/Vibrato-Bügel, Jammerhaken, Hawaii-schwengel sind alles Bezeichnungen für das gleiche Ding.

Mit dessen Hilfe kannst du du die Saitenspannung während des spielens ändern, was zur Folge hat, dass der gerade gespielte Ton gleitend höher oder tiefer wird. Spannst und entspannst du durch drücken/ziehen und loslassen des Whammybars die Saiten in schnellem Wechsel, so entsteht der gewünschte Vibrato-Effekt. fälschlich oft auch als Tremolo-Effekt bezeichnet.

Nachteil der Benutzung des Jammerhakens ist die Stimmstabilität, die oft sehr darunter leidet. Es gibt Systeme (z.B FloydRose) die sehr gut funktionieren und andere, bei denen du nach der Benutzung des Jammerhakens die Gitte neu stimmen musst. (siehe auch Wiki)

Deshalb ist die Benutzung des Teils auch nicht in allen Kreisen der Gitarrenspieler geliebt. Viele schwören da lieber auf die Technik des \"bendens\".

Weitere Fragen?, immer her damit...

Gruß, Andy
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08-08-2006, 08:05
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Niteblind Offline
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#4
 
>andere, bei denen du nach der Benutzung des Jammerhakens die Gitte neu stimmen musst.<

Mit Verlaub, das ist Quatsch, man darf nicht alles glauben was im Wiki steht.
Wenn dem so wäre, zeige mir die Stellen an denen Brian Setzer (Stray Cats)
nachstimmt. Und der spielt den Unzuverlässigsten (Bigsby).
Ich habe ihn diverse Male live gesehen und kann mich an keine grossartige
Stimmpause und nur wenige Gitarrenwechsel erinnern. Wink

Auch meine Strat ist absolut stimmsicher, da mussten nur die Federn fest
gezogen werden.
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(Bob Brozman)
08-08-2006, 10:09
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Andy63 Offline
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#5
 
@ Niteblind

... mit andere meinte ich nicht \"alle\" anderen. Natürlich gibt es neben Floyd Rose auch andere hochwertige, die funzen. Ich habe an meiner alten Japan-Strat-Kopie aber eines festsetzen müssen, weil das bloße angucken schon fürs Verstimmen reichte... Sad

Gruß, Andy
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08-08-2006, 10:19
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Niteblind Offline
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#6
 
@Andi
Ziehe die Federn fest (unter der Platte auf der Korpus Rückseite),
so dass die Bridge kein Spiel mehr zum Korpus hat.
Dann sollte sie Stimmfest sein.
Das ist schnell und einfach gemacht.
Meine Squier Strat (Made in China) verstimmt sich selbst
dann kaum, wenn ich den Hebel mehrmals ganz runterdrücke.

Bendings nach oben machst du dann, in dem du den
Wimmerbügel vorm Saitenanschlag nach unten drückst. Wink

Ausserdem hast du ja sozusagen zitiert, also war das kein \"Angriff\"
auf dich, sondern den Dussel aus´m Wiki. Wink
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(Bob Brozman)
08-08-2006, 10:41
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Andy63 Offline
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#7
 
@ Nite

hatte ich auch nicht als Angriff aufgefasst! Thumbs

hatte alles versucht, sogar eine zusätzliche Feder eingehängt, aber wirklich stimmstabil war sie danach auch nicht... Das Prob taucht wahrscheinlich auch am ehesten bei den Teilen im untersten Preissegment auf, naja... egal...

Mitlerweile spiel ich auch fast nur noch Tele, da hab ich die Probs nicht! ;D

Gruß, Andy
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08-08-2006, 10:46
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Starchild Offline
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#8
 
Es hilft leider nichts das beste Tremolo zu haben ohne Locking-Tuners.

Durch die ständige Schwankung der Saitenspaning fangen die Tuner an sich zu bewegen. ;D
--
Mein Equipment:

Gitarren: Yamaha Pacifica 012 BK / Egmond Western
Amps: Marshall MG15DFX
Kabel: Klotz / The Sssnake
Picks: Dunlop / Fender
Saiten: Dean Markley / Martin

www.metalguitar.foren-city.de


Ich mach mir meine Katastrophen selber.
08-08-2006, 12:08
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Niteblind Offline
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#9
 
Meine Squier ist unteres Preissegment (200 DM neu).
Ich habe keine Locks, die originale Bridge und trotzdem keine Probleme.
Natürlich, wenn ich eine Stunde lang ununterbrochen Krieg a` la
Star Spangled Banner/Jimi Hendrix darauf mache, verstimmt sie sich auch.

Aber das hält auch ein Floyd Rose mit Locking System und hydraulischem Nutendrehmeißel nicht durch. Wink

@Andi
Könnte es sein, dass bei deiner evtl. Grate oder dergl. in den
Saitenführungen sein könnten, die verhindern dass die Saite(n) wieder
in die Ursprungsposition springen.
Wäre zumindest eine Möglichkeit.
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08-08-2006, 13:04
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Jemflower Offline
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#10
 
Das FR wurde entwickelt, weil die exzessive Benutzung des Wimmerbügels zur Verstimmung führt.
Auch miese Systeme bedürfen nur der richtigen Einstellung, gute Mechaniken vorausgesetzt. Bei ganz miesen Mechaniken verstimmt sich eine Gitarre auch durch normales Spielen.
--
Komm wir lassen die Seele baumeln
Am Tag der Nichtsnutze dieser Welt
Bis wir freudetrunken nach Hause taumeln
Zu einer Zeit wo hier sonst kein Hund mehr bellt


http://www.rottenfaenger.de
Warum man Gitarren sammelt? Weil Lego Star Wars Figuren zu sammeln teurer ist.
08-08-2006, 13:23
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Andy63 Offline
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#11
 
Zitat:Original von Jemflower:
Bei ganz miesen Mechaniken verstimmt sich eine Gitarre auch durch normales Spielen.


Jem Recht geb! Das war bei meiner Billig-Strat auch so. Die Mechaniken hatten Spiel jenseits von gut und böse... die Saitenführungen waren okay...

Gruß, Andy

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08-08-2006, 13:31
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MAD Offline
Stehgeiger
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#12
 
Verstimmungsprobleme gibt es durch miese Mechaniken oft.
Ich habe da schon schlechte Erfahrungen gemacht, zumeist mit Kluson-Typen, also sogenannte offene Mechaniken.
Ölgekapselte sind da besser, Markenmechaniken a´la Grover, Schaller und so sind natürlich immer gut.
Auch können Verstimmungen von einem \"klemmenden Sattel\" herrühren. Wenn man die Saiten am Sattel heraushebt, darf nichts klemmen, sonst ist die Kerbe zu eng (evtl. die Saiten zu dick) und beim whammen kommt es dadurch zu Verstimmungen.

Ich habe bei meinen Strats die Stringtrees durch Fender american series Trees ersetzt, die haben weit weniger Reibung.

Durch das anziehen von Federn kann man meiner Erfahrung nach ein Verstimmen nicht verhindern!
Zumindest wird durch den Einbau einer Backbox das Trem nach Benutzung wieder in die Ausgangslage zurückversetzt. Tonmodulationen gehen dann aber nur nach unten.

Es ist ratsam mal ab und zu etwas Öl auf den Sattel und die Saitenreiter zu geben um die Reibung zu minimieren. Grate und so sollte man entfernen.
Ich brauche kein Floyd-Rose, bin mit meinen vintage Teilen zufrieden, obgleich Messerkantenvibratos da vielleicht etwas besser sind.
Ich verwende das Trem recht häufig und komme mittlerweile gut damit zurecht.
Wichtig ist auch, den neuen Satz Saiten korrekt zu dehnen, sonst verstimmt es sich anfänglich immer! Auch sauberes aufziehen der Saiten ist natürlich sinnvoll.
Gruß

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MAD :-)
08-08-2006, 15:50
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Niteblind Offline
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#13
 
>Durch das anziehen von Federn kann man meiner Erfahrung nach ein Verstimmen nicht verhindern!<

Bei meiner hat´s 100% Besserung gebracht.

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(Bob Brozman)
08-08-2006, 16:03
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MAD Offline
Stehgeiger
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#14
 
@nite Klar es liegt ja dann auf.....

ich gehe jetzt mal von freischwebenden Systemen aus ;-)

--
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MAD :-)
08-08-2006, 16:11
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Blooz Offline
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#15
 
Zitat:Original von Niteblind:
Meine Squier ist unteres Preissegment (200 DM neu).

Das ist wieder was anders...diese Gitarren sind so billig, die verstimmen sich nicht mal.

--
-

Und da gibts Sounds von mir, Cottonman und Ralfi:
http://www.blooz.de.vu
08-08-2006, 21:33
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