babarossa
Godfather of Music
       
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Im Vergleich zu dem was einige Kollegen fuer ihre Klampfen so hinlegen, war hier keine wirklich teuer. Die blaue Roundback war nach 4 Jahren Gitarrespielen die erste die im dreistelligen Bereich lag. 170 Euronen in 6 muehsamen Monaten mit der chinesischen Knastklampfe in obskuren Berliner (Country-)Kneipen zusammengeklimpert. 100 Songs mit 4 Akkorden oder so - immerhin.
Naja, die Bigsby-Tele 1,5 Jahre spaeter war auch nicht ganz billig. Als Basisne Squier Standard-Tele, dazu das Bigsby, Locking Mechaniken, Rollerbridge, Sattel, ... - das laeppert sich. Dazu die Arbeit die ich reingesteckt habe.
Alles andere an Instrumenten bewegt sich max. im unteren 3 stelligen Bereich (z.T. hier und da noch ein paar EUR fuer Tonabnehmer zum Kaufpreis dazu).
Die Vielzahl von Instrumenten (Roundback, Nylon, 2 x E, 12 String, Lapsteel, Banjo, Mando) hier ergab sich mehr durch den Bedarf nach verschiedenen Klaengen. Jedem Song seine Klampfe  .
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The futures so bright, I gotta wear shades.
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I\'m a rambler, I\'m a gambler, I\'m a long way from home.
Well, if you don\'t like me, just leave me alone.
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02-05-2006, 21:53 |
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DotTotte
Saitenquäler

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Meine erste teure Gitarre war und ist meine Ibanez Western.
Für die hab ich 1978 3 Wochen in nem Supermarkt in der Gemüseabteilung und in der Leergutannahme malocht, für 3 Maak fufzig die Stunde. Eine Tante schenkte mir zur Konfirmation noch nen 100derter, dann konnte ich meinem Gitarrenlehrer die Ibanez mit Cutaway abkaufen, für damals 700 Taler mit Koffer.
Die geb ich nich mehr her.
Muß ich nur mal restaurieren, Pickguard löst sich. Na das darfs glaub ich nach gut 30 Jahren.
Und vor knapp zwei Jahren überraschte mich meine Frau mit einer Gibson 335 Dot in Weinrot. Die geb ich beide nich mehr her.
Gruß DotTotte
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I`m bad to the bone
I got my brown paperbag and my drink allnight
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05-05-2006, 17:57 |
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Mjchael
Godfather of Music
       
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meine teuerste Gitarre hatte ich mir zu Bundeswehrzeiten gekauft... (verdiente als Sani ganz gut...) Damals 650 DM... Nach dem Preisverfall ist das heute genausoviel in Euro...
Klassik, Vollholzdecke, super Klang...
War aber nicht alltagstauglich...
hat schnell Schrammen und so bekommen,
und ist dann irgendwann gerissen, und war nicht mehr zu flicken...
Meine E-Gitarre (neu 350 Euro ist nichts besonderes,) hätte ich mir wegen Umschulung eigentlich nicht leisten können, wenn ich die nicht gegen eine Querflöte eingetauscht hätte... Hatte keine Zeit um Q-Flöte zu üben, und es gab auch keinen Lehrer, der a la J.Tull spielen konnte....
Ansonsten bin ich immer gut mit Mittelklasse-Gitarren (oder gute gebrauchte) gefahren. Und die meisten Gitarren werden früher oder später dann an Anfänger verschenkt...
Gruß Mjchael...
ps.: Sobald ich finanzell wieder mehr Oberwasser habe bekomme ich noch eine Western... oder ein E-Piano... je nachdem was zuerst preisgünstig zu haben ist...
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Forumstreffen 08.-10. September 2006 in Neuerburg/Eifel
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05-05-2006, 22:02 |
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Neonlight
Stehgeiger
  
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meine erste teure klampfe kam letzten september oder oktober. weiss nicht mehr genau.
Epiphone Les Paul Custom Chrome, Ltd. Edition:
http://namm.harmony-central.com/WNAMM05/...ome-lg.jpg
Konnte damals eigentlich mittelmässig spielen (waren 2einhalb Jahre oder so) und meine cort ging in die brüche. darum wollte ich was anständiges und hab dann die 1000 CHF (ca. 640 €) ausgegeben, wenn schon denn schon^^
und damit fing ich dann eigentlich erst richtig an, hinter kompliziertere stücke zu gehen mit mehr motivation, so dass ich jetzt zu den besten schülern beim lehrer zähle und er recht stolz auf mich ist^^
es gibt einfach stimmung, so eine stunde irgendwelche riffs zu jammen mit der epi
[b/]Eine Band besteht aus Musikern und einem Drummer[/b]
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05-05-2006, 22:43 |
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CHH
Moderator
       
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Registriert seit: May 2002
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Mh... ich hatte noch nie so ganz schlimmen Ramsch... Meine erste Gitarre haben mir meine Eltern zu Weihnachten geschenkt. Ein wirklich preiswertes Modell (vermute ich zumindest), die habe ich heute noch, wir aber kaum gespielt.
Dann kam so ca. 1997 meine erste E-Gitarre eine Sheffield Strat in 3C Sunburst für 400 DM. Die Gitarre habe ich mit der Zeit aufgerüstet und auch heute noch. Die gebe ich auch nie her. So 2001 oder so habe ich zu Weihnachten eine ordentliche Konzertgitarre (AZAHAR 141) erstanden, die der Ghetto heute noch spielt. Den Preis weiß ich nicht mehr, war so um die 500-700 DM (oder Euro? keine Ahnung) 2002 habe ich mir dann zum 18 Geburtstag meine erste richtig teure E-Gitarre gekauft: Eine Epiphone Les Paul limited edition mit quilted maple top vom restlichen Führerscheingeld.
Irgendwann so 2003 oder 2004 kam noch meine ´72 Telecaster Thinline in Lake Placid blue, meine teuerste Gitarre...
Die Epi habe ich damals gekauft, weil ich diesen vollen runden Sound wollte; die Konzertgitarre, weil ich ein gutes Handwerkzeug brauchte; und die Tele, weil es eine meiner Traumgitarren ist und ich den Sound toll finde...
Gruß
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CHH
Lose your dreams and you will lose your mind...
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10-05-2006, 18:34 |
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bodo_56
Quetschklavier-Spieler
 
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Ich hab zu Weihnachten von meinem Bruder eine 82er Gibson Les Paul Custom gekriegt...allerdings nur leihweise X(
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Die wichtigste menschliche Fähigkeit ist die Zahlungsfähigkeit!
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11-05-2006, 09:51 |
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Kogge
Schlagerfuzzi
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Registriert seit: Oct 2006
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Meine erste Gitarre war umsonst  ...hat auch nach 5 monaten den Geist aufgegeben...totalschaden,...scherz beiseite, war nen scheißteil...dann kam meine Ibanez E -Gitarre für ~650 €, der dazugehörige Marshall für ca 500€ und dann später meine Ibanez Akustik für 700...das dolle ist, ich habe erst jetzt gemerkt, dass der Akustik mein ganzes Musikerherz gehört und deshalb steht die E im moment eher rum :p (Namen der Gitarren weggelassen, sonst müsste ich jetzt nochma durchs Zimmer turnen^^)
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23-10-2006, 23:39 |
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reliewsche
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Meine erste Klampfe war eine Nylonseitengitarre, mit der ich die ersten Beatles-Stücke lernte.
Als meine Eltern sahen, dass die Liebe zur Gitarre doch ernster wurde, bekam ich nach einem Jahr eine EKO für damals 300 Mack. Aus meiner heutigen Sicht ist diese Gitarre klanglich alles andere als wirklich gut. Sie hat mich allerdings die nächsten 7 Jahre durch eine Menge Akkorde und zum Picking gebracht. Später mal habe ich meine ersten Versuche an Reparaturen und Einstellungen und Pickup-Einbau mit dieser Gitarre gemacht. Und seit mittlerweile 10 Jahren ist die Gitarre in den Händen meines Sohnemanns (und ich überlege, ihm eine Gitarre zu Weihnachten zu schenken, damit ich sie mal wiederbekomme.  ).
In der Mid-Teen-Zeit kam dann die Begehrlichkeit nach einer Stromklampfe auf. Der Versuch, eine alte Wandergitarre meiner Mutter mit einem Humbucker zu versehen und Stahlseiten aufzuziehen  , verkam leider zu einer Klappklampfe ;D . So hatten meine Eltern irgendwann doch MItleid und mit vereinten Kräften kam ich dann zu einer Aria. Die große Liebe zur E-Gitarre ist allerdings bei mir nie so richtig aufgekommen und seit 10 Jahren habe ich diese Gitarre auch nicht mehr gesehen
;D .
Meine erste teure Akustikgitarre war dann eine Ovation 1612 Custom Balladeer. Was sie kostete, weiß ich nicht mehr. Es wird wohl etwas weniger gekostet habe als die vom Jens. Sie ist jetzt 22 Jahre alt und gerade frisch neu bundiert worden. Wenngleich ich vom Klang her heute eine andere kaufen würde, bin ich super zufrieden. Sie lässt sich gut spielen und hat viele Stunden, Auftritte, Länder, Lagerfeuer prima durchstanden. Ich nenne sie meinen \"Allzweckhobel\".
Nochmal draufgesattelt habe ich ein paar Jahre später. Ich war auf der Suche nach einer Gitarre, die beim Picking genug wumm hat und das auch noch bei Dropped C Stimmungen. Ich hatte eine Guild Jumbo im Auge, aber nicht das nötige Kleingeld im Portemonnaie. Auf einem Workshop befragte ichj zunächst Jacques Stotzem und dann Peter Finger, die mir beide rieten, mal eine Lowden auszuprobieren. Nur hatte ich von der Marke noch nie was gehört. Drei Tage später kam Jacques zu mir und sagte, dass noch jemand eine Lowden verkaufen wollte. Ich spielte auf der Gitarre, zog im Geiste dünnere Saiten auf und legte die Saiten tiefer - und kaufte sie. Und in der Tat. Auch nach all den Jahren ist das bei Open tunings immer noch meine Gitarre.
Die Ovation und die Lowden sind im übrigen auf meiner Homepage abgebildet. Ich mach demnächst auch noch mal richtige Photos davon.
Bis die Tage
Stefan
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Es gibt zwei Arten von Menschen: Die einen kennen mich und die andern können mich (Adenauer)
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24-10-2006, 09:25 |
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