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die linke Hand
Tropfen Offline
Schlagerfuzzi

Beiträge: 1
Themen: 1
Registriert seit: May 2006
#1
RE: die linke Hand
Hallo zusammen,

und erstmal ein Hallo in die Runde! Bin neu hier und seit einigen Wochen dabei mir klassische Gitrarre beizubringen. Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen.
In meiner (sehr) alten Gitarrenschule steht drin (für die linke Hand)

\"Bei aufwärts gehenden Tönen bleiben die Finger der linken Hand liegen.\"

Von z.B.
e auf f auf g
h auf c auf d
und g auf a ist das ja kein Problem. Aber wenn ich jetzt kleine Lieder spiele, kommen die Töne ja nicht nur der Reihe nach, sondern durcheinander.
Gibt es irgendwo eine Griff-Übersicht, wo drin steht, welchen Finger man für einen bestimmten Ton wechselt und welchen man liegen lässt?

Beispiel:
bei g-h-a-c-h-d fang ich mit dem Mittelfinger auf a an, nehm dann dann den Zeifefinger auf c dazu, dann Zeigefinger wieder weg (h) und dann Zeige- und Ringfinger für d.
Bei dem letzten d sind also alle drei Finger im Einsatz... muss das so?

Ich hoffe ich hab euch jetzt alle richtig verwirrt Smile

vielleicht geht die Frage auch kürzer.. \"wie greift man korrekt von Ton zu Ton\"?

danke für eure Hilfe im Vorraus!

mfg, Tropfen
01-05-2006, 21:45
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Der_Klassiker Offline
Frontmann
*******

Beiträge: 556
Themen: 39
Registriert seit: Dec 2003
#2
 
Moin und herzlich willkommen im Forum.

Wenn Du von einem Ton auf den anderen greifst, brauchst in der Regel nicht den anderen Finger liegen lassen, außer, wenn du sofort wieder auf den anderen zurückkommst. sagen wir: c - d- c.

Wenn Du c - d - e- f spielst, kannst Du den vorherigen Greiffinger loslassen und so weiterspielen.

Im Allgemeinen kann man sagen, wenn der Ton bald wiederkommt (so 2 bis 3) und das technische klappt, kann man das ruhig machen.

---

Von wem ist die Gitarrenschule?


--
Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an. - E.T.A. Hoffmann


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01-05-2006, 22:09
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Ladykracher Offline
Crew-Mitglied
****

Beiträge: 223
Themen: 29
Registriert seit: Mar 2006
#3
 
Bin ja auch noch am Anfang.

Tip von meinem Lehrer:

Konzentrier dich beim wechseln nur auf den Mittel und vorallem dem Zeigefinger, der Rest, vorallem der Zeigefinger findet seinen Weg schon.

Probiere es aus, dan verstehst du was ich meine Wink
--
Jeder hat mal angefangen......

(sorry Tastatur spinnt rum)


Jeder hat mal angefangen......

(sorry Tastatur spinnt rum)
01-05-2006, 22:43
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cybergnom Offline
Saitenquäler
*

Beiträge: 33
Themen: 9
Registriert seit: Apr 2006
#4
 
Nunja, ich denke, dass das Geschmackssache ist.
Vom Speed her kann ich mir nicht vorstellen, dass ein \"Liegenlassen\" der Finger etwas bringt. 1. sind dann für einen Ton (wie Du schon gesagt hast) irgendwann alle 4 Finger schon irgendwo eingeplant und 2. hab ich bei Kirk Hammett (ich glaub, den kann man in puncto Speed mal als Beispiel bringen) noch nie gesehen, dass er Finger irgendwo liegen lässt.
Allerdings hat das ganze durchaus soundtechnische Folgen. Wenn Du z.B. f-g-f spielst, hat das keine Auswirkungen, jeder Ton erklingt einzeln.
Lässt Du aber bei c-d-c den Finger am c liegen, klingt das c auch noch zum d durch und Du hast eigentlich c-©d-c.

Wie gesagt, ein Patentrezept gibt es zum \"richtigen\" Greifen von Tönen meiner Meinung nicht. Du musst für Dich, gerade wenn die Geschichten schneller werden, einfach einen \"Fingersatz\" herausfinden, der Dir taugt. Es haben ja auch nicht alle Gitarristen gleich große Hände!
Ein 2-Meter-Mann übergreift einfach einen größeren Bereich als ein zierliches 1.60er Mädchen. Dafür sind deren Finger dann oft flinker.

Aber beherzige auf jeden Fall den Tip von Ladykracher! Konzentriere Dich besonders auf Ring- und kleinen Finger, da Zeige- und Mittelfinger ihren \"Weg\" am leichtesten finden!
--
Darkening in vain
Decadence remains
All is said and done
Never is the sun


Darkening in vain
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All is said and done
Never is the sun
02-05-2006, 03:06
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