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Hilfe! Starke Spannungen im ganzen Proberaum!
RodLovesYou Offline
Kammbläser
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Beiträge: 73
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Registriert seit: Sep 2004
#1
RE: Hilfe! Starke Spannungen im ganzen Proberaum!
Hallo Leute. Bei uns unten im Proberaum herrschen seit den letzten Tagen sehr komische Spannungen. An den Enden von manchen Kabeln (z.B. am Mikrokabel) oder auch auf den Saiten der Gitarre bzw. des Basses. Habe eben nochmal einen so heftigen Schlag bekommen dass ich intensive Herzschmerzen hatte. Seitdem will ich jetzt nichts mehr da unten ausprobieren sondern gezielte Hilfe von euch. Woran kann das nur liegen?? Sollte ich mal alle Mehrfachsteckdosen umtauschen??? Bitte helft mir, weil so geht das da unten wirklich nicht weiter!
Greets RodLovesYou
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Stell dir vor sie geben Krieg und keiner geht hin..


Greets RodLovesYou

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01-01-2005, 23:55
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mini_michi Offline
Godfather of Music
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Registriert seit: Apr 2003
#2
 
hm, meine vermutung ist weiterhin, das bei euch die Phase auf Masse ist und da ja die saiten an masse liegen bekommste bei berührung eine gewischt... lösungvorschlag hätte ich jetzt keinen...
wäre abre übel wenns an eurer elektrik am haus liegt.... dann schnellstens vom elektriker checken lassen...
ist auch nicht ganz ungefährlich die sache... denn 230 volt können lebensgefährlich sein!
hab das selbst schonmal bei meinem Epiphone amp mitbekommen ^^
bin zwar noch am leben, aber tat doch schon etwas weh ;D
aber das Phase auf masse liegt habe ich bereits öfter von Röhrenradios aus der Vorkriegszeit, bei denen man aufpassen musste, wie man den stecker reinsteckte (gleichstrom) um nicht iene gewischt zu bekommen wenn man die gitarre daran anschloss
--
Windows - für die einen ist es ein Betriebssystem, für die anderen der längste Virus der Welt...


To Do Is To Be (Nietzsche)
To Be Is To Do (Kant)
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02-01-2005, 00:00
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cyma2006 Offline
Godfather of Music
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Registriert seit: Aug 2004
#3
 
Das klingt nicht gut....
Seid ihr in dem proberaum scho länger? wenns nämlich an der
hauselektrik liegt müsste das schon immer so sein.....
wenn du dich mal bisschen informieren willst,
conrad hat so nen kleinen steckdosenprüfer im angebot, kann
ich da nur empehlen.
wenn bei dir so nen store in der nähe is, kannste dir das teil holen, bei versand machen die erst ab 35€.

STECKDOSENTESTER CA 751
Artikel-Nr.: 121270 - 14

Preis: 11,50 EUR

[Bild: 121270_LB_00_FB.EPS.jpg]
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_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-
EDV-Systeme verarbeiten, womit sie gefüttert werden.
Kommt Mist rein, kommt Mist raus.


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02-01-2005, 11:47
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ronny Offline
Moderator
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Registriert seit: Nov 2002
#4
 
Hm?
Phase auf Masse?

Gut, da bin ich jetzt erstmal als Azubi im Elektro-/Elektronikbereich ein klein wenig verwirrt.... ;-)

Im normalen Hausnetz bei normalen Verbrauchern haben wir ja bekanntlich Wechselstrom, und den Verbrauchern ist es total egal, wierum man den Stecker in die Wand steckt. Einer der beiden Kontakte ist ein Außenleiter (oder Phase), der andere ist der Nulleiter (oder Masse).

Ich weiß jetzt nicht genau, was damit gemeint ist, \"Phase auf Masse\" ;-)
Wenn ich n Stück Draht nehme, an die Steckdose gehe und Außenleiter mit Null verbinde gibts einen Knall, der Draht wird recht warm und innerhalb von weniger als einer halben Sekunde (bei einem richtigen Kurzschluß) fliegt der Leitungsschutzschalter respektive die Sicherung raus. Wenn da also niemand an den Sicherungen rumgemacht hat, z.B., weil sie immer rausgeflogen ist einfach eine dicke Drahtbrücke gelegt oder so, kann in diesem Sinne im Hausnetz niemals \"Phase auf Masse\" liegen... geht nicht...

OK... Im Verbraucher...
Also, betriebsmäßig muß das den einzelnen Verbrauchern egal sein, wie rum man den Stecker inne Steckdose steckt. (Außer, die dinger sind sehr, sehr alt... ;-) )
Was ich mir vorstellen könnte, ist, daß in einem der Verbraucher irgendein Defekt ist... Was habt ihr denn da unten? Nur Verstärker?
Normalerweise müßte auch bei einem Defekt im Verbraucher der Leitungsschutz auslösen. Außer, der Defekt ist im Verbraucher hinter einem Trafo...

Wenn Du Dich selbst nicht mit elektrik auskennst, solltest Du da wirklich nichts weiter rumprobieren... Man könnte versuchen, das Problem einzukreisen, also feststellen, in welchem Verbrauchre der Defekt liegt... Also immer mal nur einen anschließen und \"gucken\", ob da immernoch Spannung an den Saiten etc pp ist... Aber bitte nicht durch Anfassen ausprobieren!

Gib am besten mal eine kleine Liste mit den Sachen, die ihr da unten angeschlossen habt...
Ich kann mir wie gesagt nicht vorstellen, daß es an einer der Steckdosen liegt, dann müßte eigtl der LS-Schalter auslösen... (oder halt die Schmelzsicherung, weiß ja nicht, wie alt das ganze ist....)
Aber man kann ja, wenn man das Problem mal einkreist, ja auch die Mehrfachsteckdosen mit einbeziehen...


Soooo...
Noch eine sache....
Einen Stromschlag mit 230 Volt (am normalen Hausnetz) überlebt keiner!!

Aber:
In dem Moment, wo man an nen Außenleiter anpackt, liegt man ja in einer Reihenschaltung zwischen dem Leiter und der Erde, da ist i.d.R. noch ein paar feste Schuhe, n dicker Teppich und n paar Meter Beton zwischen... Deswegen fällt am Widerstand \"Körper\" eine wesentlich geringere Spannung als 230 Volt ab, vielleicht \"nur\" 80 Volt oder so... 80 Volt sind aber auch schon lebensgefährlich.... (Das soll jetzt aber niemanden dazu verleiten, jetzt einfach so sorglos am Strom anzupacken!!!)

Wenn jemand mit der linken Hand (oder noch besser, mit dem rechten Fuß) z.B. direkt auf einer Wasserleitung steht und mit der linken Hand direkt an den Leiter anfäßt, ist er (mehr oder weniger) auf der stelle tot.

Bye!

Ronny
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02-01-2005, 12:17
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matten Offline
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#5
 
Ausserdem gibts doch so nützliche Erfindungen wie FI-Schutzschalter Wink
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Execute ill memories


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02-01-2005, 12:32
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ronny Offline
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#6
 
@Matten
Der FI-Schutzschalter (FI=Fehlerstrom) lößt aus, wenn man einen Erdschluß hat, nicht wenn man einen \"Masseschluß\" hat.

Der überpürft praktisch ständig den Strom, der in die Anlage (also das Haus, die Etage oder sonstwas) reinfließt mit dem, der wieder rausfließt. Vereinfacht gesagt...
Wenn der Differenzstrom zu groß ist (z.B. für Feuchträume vorgeschrieben 30mA) lößt der aus.

Der lößt dann auch aus, wenn man an einen Leiter anpackt. Weil man ja praktisch den Strom über die Erde ableitet...
Rein theoretisch kann also gar nix passieren, wenn man mit einem Fön in die Badewanne geht... *fg* Innerhalb von 0,4 Sekunden muß der FI auslösen...
Aber 0,4 Sekunden sind eine lange Zeit... ;-)
Die Praxis hat erwiesen, daß es doch recht gefährlich ist, mit Fön inna Badewanne... ;-)
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02-01-2005, 12:43
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matten Offline
Barree-Künstler
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#7
 
@Ronny

ja ich weiss, der FI-Schutzschalter war auch eher auf deine unteren Ausführungen (an Leiter fassen) bezogen und nicht auf das Proberaumproblem.
Ich mag das Teil eigentlich ganz gerne, weil es mir ganz selbstlos schon mal das leben gerettet hat Wink
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02-01-2005, 12:48
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ronny Offline
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#8
 
@Matten
Asso, na dann.. :-D

Ui... Na, dann hat die moderne Technik doch auch endlich mal ihren Sinn und Zweck erfüllt...
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02-01-2005, 12:56
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ronny Offline
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#9
 
Die beiden Links passen vielleicht ein wenig zum Thema.
Bitte durchlesen, falls sich der eine oder andere, der Probleme mit seiner Elektrik hat, und es tatsächlich selber lösen will....

http://www.stromer84.de/links/5Regeln.html

http://www.muenster.de/~ullwer/P-Buch/E-...rdung8.htm


Anmerkung zum ersten Link:
Beim Spannungsfreiheit festestellen ist ein geeignetes Meßgerät zu verwenden. Und zwar ein Zweipoliges Meßgerät. z.B. ein Duspol oder auch ein Mutlimeter.
KEINEN PHASENPRÜFER!! Einen Phasenprüfer kann man meinetwegen dafür verwenden, um zu gucken, auf welchem Kontakt der Steckdose der Leiter ist und auf welchen der Null... Zu nix anderem... An sich nichtmal als Schraubendreher... Weil er dabei kaputt gehen kann... ;-)

Bye!

Ronny

PS: Das alles zu erläutern liegt mir etwas am Herzen, weil Strom einfach recht gefährlich ist, vorallem, wenn man da als Laie dran rumbastelt... Kann man nicht oft genug sagen...
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02-01-2005, 13:08
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RodLovesYou Offline
Kammbläser
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#10
 
also das problem besteht eigentlich erst seit wenigen tagen, doch früher hatte ich manchmal auch das problem, dass spannungen auftreten, doch nicht so extrem wie gestern, hatte wie gesagt eben so einen extremen Schlag bekommen, dass ich richtig Herzschmerzen hatte, war nicht so spaßig...
Da unten sind am strom angeschlossen: zwei 15 watt gitarrenamps, ein 20 watt bass amp, ein 45 watt keyboard amp, ein 65 watt gitarren amp, ein casio keyboard, ein effektgerät, und ein behringer mischpult.
und: Das mischpult, woran die mikros dranhängen, war noch nicht mal angeschaltet, trotzdem hab ich am mikro (also am ende vom mikrokabel) nen heftigen schlag bekommen. naja sehr komisch.
Danke schonmal für eure Hilfe,

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02-01-2005, 13:56
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vielzulaut Offline
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#11
 
Um Brummfreiheit zu gewährleisten sind die Saiten unserer E-Gitarren und -Bässe geerdet. Dies hat zur Folge, daß das Risiko von Potentialunterschieden bei fehlerhafter Elektroinstallation sehr groß wird. Ich kann Euch nur raten, lasst die Finger weg - und ruft am Montag einen Elektriker. Ihr habt mit Sicherheit ein Schutzleiterproblem in euerem Proberaum.
Ich weiß, wovon ich rede: 230V sind für mich eher Kleinkram, ich arbeite auch mit Kilovolt und Megahertz. Meinen stärksten Stromschlag habe ich aber im Proberaum eingefangen. Damals konnte ich mich nur noch mit größter Mühe von einem Eisenträger lösen, um meinen 50 Hz- Boogie zu beenden. Die anschließende Messung ergab einen Potentialunterschied von ca. 120V.

LG und ein musikalisches neuer Jahr !
02-01-2005, 13:58
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ronny Offline
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#12
 
Zitat:Original von stringtormentor:
Ich kann Euch nur raten, lasst die Finger weg - und ruft am Montag einen Elektriker. Ihr habt mit Sicherheit ein Schutzleiterproblem in euerem Proberaum.


Würde ich auch sagen...
Klingt nun doch nicht mehr so sehr nach einem Gerätedefekt...
Es tritt ja nicht nur beim Mikro auf sondern auch bei den Gitarren. Da müßten dann ja schon der Mischer und die Amps schrott sein, das wäre sehr unwahrscheinlich...

Was mich halt wundert, ist, daß halt keinerlei Schutzmaßnahmen ansprechen, sprich FI oder LS-Schalter...

Wie gesagt, da muß ein Fachmann ran...

Bye!

Ronny
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02-01-2005, 14:29
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RodLovesYou Offline
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#13
 
Zitat:Original von ronny:
Was mich halt wundert, ist, daß halt keinerlei Schutzmaßnahmen ansprechen, sprich FI oder LS-Schalter...

Wie? Meinst du es wäre besser wenn ich das selber in die Hand nehme? Ich habe da sowas von keine Ahnung von, das soll lieber unser Elektriker machen..

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Greets RodLovesYou

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02-01-2005, 14:39
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ronny Offline
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#14
 
@Rod

So, jetzt hast Du mich völlig verwirrt... ?(

Mal abgesehen davon, daß ich in diversen Posts direkt und indirekt darauf hingewiesen habe, daß Du es nicht selber tun solltest, sofern Du keine Ahnung hast (was ja der Fall ist...) verstehe ich jetzt nicht so ganz, wie Du anhand dessen, was Du von mir zitiert hast, denkst, daß ich ja doch meine, daß Du das selber machen sollst....

Ich habe doch nur gesagt, daß es mich wundert, daß weder FI noch LS-Schalter ansprechen... (deswegen habe ich auch zuerst gedacht, daß das wohl nur ein kleines Prob in einem der Geräte ist...)

Um das nochmal ganz klar und unmißverständlich zu sagen:

Mach das auf keinen Fall selber, laß das Deinen Elektriker machen!!


Ähm...
Mal was anderes...
Tritt das ganze vielleicht auf, seitdem irgendwer in dem Raum oder dem Haus oder so was an der Elektrik rumgemacht hat? Sprich, hat da vielleicht jemand (vielleicht sogar ein professioneller Elektriker) gepfuscht? Wäre interessant zu wissen....

Bye!

Ronny
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02-01-2005, 14:52
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RodLovesYou Offline
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#15
 
oke ich habs wohl falsch verstanden, dachte du meinst es so, \"mich wundert es, dass dich fi stecker usw. nicht ansprechen, weil die eigentlich ganz toll sind, die solltest du nehemen\" usw. ;D naja, also im haus war keiner an der elektrik in letzter zeit... mal ne andre frage: Ich merk im herzen manchmal jetz noch son zwicken, kann sein dass ich mir das nur einbilde, aber kann das noch von dem schlag sein?
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Greets RodLovesYou

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02-01-2005, 15:04
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