Jemflower
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Ich hatte schon etliche Stratcopies und einige Originale in den Fingern, es geht nichts über eine Jem
Bei dem Hohlraum, der in einer Strat ist, frag ich mich wo das Sustain herkommen soll. Ehrlich, die Fender ist nur deshalb so oft verkauft worden weil sie ihren Ruf hat. Generationen von bekannten Gitarristen haben sie dadurch beworben, dass sie die Dinger spielten, da hat kaum ein Instrument eine Chance.
Aber warum spielen dann die absoluten Cracks schon lange keine Fender mehr?
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| 15-04-2003, 18:28 |
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David_Gilmour
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Zitat:Original von Jemflower:
Ich hatte schon etliche Stratcopies und einige Originale in den Fingern, es geht nichts über eine Jem
Bei dem Hohlraum, der in einer Strat ist, frag ich mich wo das Sustain herkommen soll.
Aber warum spielen dann die absoluten Cracks schon lange keine Fender mehr?
Wo das Sustain herkommt weiß ich ehrlich gesagt auch nicht.....aber es ist da, ich höre es schließlich....
Und Fender sind eben keine High-Speed-Gitarren, dafür waren sie nie konzipiert und es wurden schon lange bessere Alternativen gefertigt...wie auch Ibanez ( Joe Satriani, Steve Vai...)
Aber ich habe noch keinen Blueser mit ner Ibanez oder nen Jazzer mit ner Jackson gesehen...
Wenn ich schnell spielen will nehm ich auch net die Fender sondern meine ESP.
Übrigens: Ich meinte mit härterem Klang der Les Paul primär den zerrsound, wo die Gibson schon Aufgrund ihrer Humbucker den höheren Output hat.
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| 16-04-2003, 19:43 |
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Jemflower
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Das Sustain ist die Dauer der Saitenschwingung. Je mehr und besser diese an den Korpus und die Umgebung abgegeben wird, desto lauter ist man ohne Verstärker, aber desto kürzer klingt der Ton.
Um das Sustain zu verbessern hat man bei Bässen zum Beispiel Hälse genommen, die durch den ganzen Korpus gehen. Alle möglichen Arten von Übergängen begünstigen die Weitergabe dieser Energie an die Luft.
Bei einem freischwebenden Tremolo hat man auch so einen Übergang. Es gibt sicher einige modern Strats (vor allem Billige) bei denen es dadurch zu einem Verlust kommt. Aber das Tremolo allein ist es nicht, meine Jem hat eigentlich ein gutes Sustain.
Wenn ich was bluesiges spielen wollte würde ich eigentlich eine Paula nehmen.
PS:
Viele Blueser spielen Semi Acoustics, bei den ist das Sustain oft megaschlecht, dafür hat der Klang eine ganz andere \"Wärme\".
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| 17-04-2003, 10:40 |
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David_Gilmour
Saitenquäler

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1. Danke für die Erklärung aber ich weiß was Sustain ist.Ich meinte ja nur, dass meine Fender enormes Sustain HAT obwohl sie laut Deiner Behauptung angeblich kein langes Sustain haben dürfte....
2. Warum diese Begeisterung für Les Paul?
Sicher , die sind tolle Gitarren aber weißgott keine Allrounder, dass sind schon eher die Fender.Von Hendrix bis Vaughan wurden Fender gespielt...also hat auch der Fendersound die Rockgeschichte maßgeblich geprägt.
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| 17-04-2003, 18:41 |
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David_Gilmour
Saitenquäler

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Richtig.....aber eher in der Hard-Rock / Heavy-Richtung....
Wenn ich an Blues und Gibson denke fallen mir nur zwei namen ein, Gary Moore und Snowy White. Den SOund von White finde ich schon mal ganz und gar nicht besonders und Gary Moore hat immer gesagt dass er sich auf Gibson und Fender-Modellen zu gleichen Teilen wohl fühlt.
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| 17-04-2003, 19:36 |
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RHCP
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Soll das irgendwie heissen das Fender scheisse ist????
trotzdem ibanez??
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| 17-04-2003, 22:36 |
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Jemflower
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Nein, Fender ist schon ok.
Aber Leo Fenders Konzept war es, eine möglichst einfache Massenfertigung zu ermöglichen. Dabei sind recht gute Ergebnisse herausgekommen, denn der gute Leo war ein Tüftler und Praktiker zu dem viele Gitarristen kamen und ihr Leid klagten.
Mittlerweile haben sich die Möglichkeiten der Gitarrenindustrie verbessert, so dass viele Mängel der Vergangenheit behoben werden konnten, so dass heute auch preiswerte Gitarren recht gut sein können.
Aber eben die Grundkonzeption der Fendergitarren war der Grund der vielen Kopien, und nicht ihre Qualität.
Wenn du die Möglichkeit hast, dann probier doch einfach aus, welche Gitarre dir am besten liegt. Gibt es bei euch keinen Laden ?
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| 17-04-2003, 22:56 |
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