Cerno_b
Schlagerfuzzi
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Capo-freudige Gitarre?
Hallo zusammen.
Nachdem meine Westerngitarre laut eines Gitarrenbauers so langsam das Ende ihres Lebens erreicht hat, gedenke ich mir mittelfristig ein neues Instrument zuzulegen.
Da meine Gesangs-Stimmlage für die meisten Songs, die ich spiele nur mäßig geeignet ist und der Stimmumfang auch etwas begrenzt, setze ich meist Capos ein. Da ist dann oft von Capo 1 bis Capo 7 alles dabei, damit der Gesang dazu nicht fürchterlich klingt.
Jetzt ist es aber nach meiner Erfahung so, dass bei Capo 7 die Gitarre meist recht fürchterlich klingt, insbesondere, wenn der Song dann noch Barré-Akkorde enthält (F# + Capo 7 klingt da schon sehr klimperig).
Jetzt habe natürlich grundsätzlich die Möglichkeit, die Songs zu transponieren, aber bei einigen Stücken geht bei einigen "krummeren" Akkorden oft der Charakter des Stücks verloren, und überhaupt ist es mit dem Capo natürlich auch viel bequemer.
Dazu ein paar Fragen:
Wie weit geht ihr normalerweise maximal mit eurem Capo hoch, ohne dass die Gitarre zu schrill klingt?
Gibt es nach eurer Erfahrung Capo-freundlichere Modelle, die trotz Capo 7 noch anständig klingen oder ist das immer ein Problem?
Da es auch Stücke gibt, bei denen ich die Gitarre zusätzlich am besten einen Ganzton runterstimmen müsste, bräuchte ich also für den gesamten Einsatzbereichs des Capos insgesamt 9 Halbtonschritte, die ich abdecken müsste, was vermutlich nicht realistisch ist.
Gibt es hier nach eurer Erfahung einen Kompromiss? Sowas wie "Gitarre einen Ton runterstimmen und dann Capo bis Bund 5 einsetzen und darüber die Stücke transponieren"? Vielleicht gibt es da auch musiktheoretisch ein paar Kniffe, die hier mein Wissen übersteigen.
Ich wäre für Input dankbar.
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10-06-2019, 15:51 |
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