Expetition ins Unbekannte

[Ch@rly]

Expetition ins Unbekannte oder \"Mini-Forum-Treff*\"

Am 01.11.2003 brach ein internationales Team auf, um eines der letzten unerforschten Gebiete Österreichs zu erkunden.
„Nanu?“ wird sich der interessierte Leser nun fragen. „In einem so kleinen Land, wo eigentlich jeder jeden kennt, wo die Mädchen und Frauen tagein tagaus in Dirndlkleidern herumlaufen und die Männer in Lederhosen entweder auf der Alm, auf der Sennerin oder auf einer Touristin zu finden sind, gibt es noch unerforschte Gebiete?“
JA! Dieser Ort ist ein kleiner Markt in Niederösterreich namens St. Peter i. d. Au.
Weitgehend unberührt von Hektik, Trubel und Zivilisation, aber ausgestattet mit einer Unzahl an Gasthäusern, leben die Einwohner ruhig, gelassen aber außergewöhnlich freundlich und aufgeschlossen Fremden gegenüber, in den Tag hinein.
Einem Hinweis zufolge sollten sich dort aber unter anderem auch zwei Frauen aufhalten, welche der Sangeskunst und dem Spiel auf der Gitarre frönen.
Diese zwei Frauen, ANITA und BERNADETTE, zu finden, war das Ziel der Expetition.
Gegen Mittag erreichte das Forscherteam das Ziel. Nach der liebenswürdigen Begrüßung wurden die Gäste in eine der Schänken geleitet und es wurde ihnen Speis und Trank angeboten. Viele Gänse, Enten, Puten und anderes Getier hatte ihr Leben lassen müssen, um die hungrigen Fremden satt zu machen.
Kurze Zeit später wurden GUENI, ARI, ENRICO und CHARLY (dies waren die wagemutigen Expetitionsteilnehmer) in die Stammeshütte von BERNADETTE gebeten.
Mit von der Partie waren natürlich auch der Gatte von Bernadette, die Kinder von Anita und Bernadette, eine ganz liebe Bekannte (welche sich in der Folge in selbstloser Aufopferung um den Gatten von Bernadette kümmerte) und - was besonders zu erwähnen ist - BETTINA, eine der Töchter von Anita (wobei bis jetzt nicht klar ist mit welchen Drohungen das arme Fräulein genötigt wurde, es bis zum Schluss bei der Truppe auszuhalten).
Und siehe da: Es wurde wieder zu Tisch gebeten und die vier Männer wurden mit ANITAs selbstgebackenem Kuchen verwöhnt.
Nach schier endloser Zeit kamen die Forscher dem eigentlichen Ziel – Gesang und Gitarrespiel der Frauen zu lauschen – ein kleines Stückchen näher.
Allerdings dauerte der Kunstgenuss nicht allzu lange, weil – und das hätte jetzt sicher niemand erwartet – wieder etwas gegessen und getrunken werden musste.
Obwohl einer der Expetitionsteilnehmer (CHARLY) die massiven Warnungen ob der Gewaltbereitschaft der Stammesfürstin ANITA doch sehr ernst nahm, kam es zu keinen gewalttätigen Ausschreitungen.
Dies dürfte aber auch an der vornehmen Zurückhaltung von CHARLY gelegen haben.
Alles in allem eine gelungene Expetition!

* .es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das in der Überschrift verwendete Wort \"Mini......\"nichts mit der Körpergrösse von Anita zu tun hat!

SO UND JETZT GANZ ERNST:

Liebe Anita und liebe Bernadette!

Ich darf mich ganz herzlich – auch im Namen von GRUENI, ARI und ENRICO - bei euch beiden bedanken.
Es war unheimlich nett und ich freue mich schon auf ein Wiedersehen.

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cu ch@rly

Ein Zwerg bleibt immerdar ein Zwerg und stünd er auf dem höchsten Berg