Ich will sterben.....

[kate]

Ich denke, es bringt nix, die Klasse zu wechseln. Zum einen, weil man dich auch in der neuen Klasse schon als \"den miesen Typen aus der 9 (oder 10?) sowieso\" und du kannst nicht komplett \"neu anfangen\". Aber vorallem glaube ich, dass du anderswo ziemlich schnell in die gleiche Rolle wieder reinrutschen würdest, wenn du deine einstellung nicht änderst!
Meiner Meinung nach macht es einen nie im Leben \"cool\", die gleichen Schuhe/Haare/Ansichten/musikgeschmack wie alle anderen auch zu haben! Ganz erhlich, es macht nicht cool, wenn man zu allem ja und amen sagt, genau das tut, was alle in der clique tun (inclusive andere zu hänseln wg. was auch immer!).
Es macht dich cool, dass du anders bist! Dass DU es nicht nötig hast, andere mit primitiven Sprüchen zu nerven. Dass du einen eigenen Geschmack und eine eigene Meinung hast. Wenn du das jetzt auch noch \"ausstrahlst\", dann wirst du auch nichtmehr der vollI**** der Klasse sein!

Ich kenne dich nicht, also weiß ich nicht, ob das bei dir der Fall ist, aber meist hängt es am persönlichen Selbsverständniss, am Selbstwertgefühl einer Person, ob sie \"positiv rüberkommt\" (oder wie in deinem Fall eben \"nicht cool\" für die rest der 15jährigen-welt)!

Wenn du an dich glaubst, wenn du wirklich glaubst, dass du besser bist als diese -sorry- pubertierenden großmäuler, die warscheinlich selber alles andere als \"cool\" sind (wie anita schon sagte), dann bringst du das auch rüber.
Und dann wirst du auch Freunde finden (und brauchst dazu nichtmal in die disco zu gehn*g*)!

Rumsitzen und Trübsalblasen ändert nix! Geh raus und lass die Leudz aus deiner Schule links liegen. Die hast du doch echt mal nicht nötig!

Und lass dir nebenbei gesagt sein: Die mädels fliegen auf anders-seiende ville-typen! (ich weiß das, ich bin eins*gg*)

wünsch dir alles gute!

Und ansonsten zitiere ich doch einfach malwieder thomas d:
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...
du bist schöpfer deiner welt, obwohl du teil von ihr bist
du trägst verantwortung für alles, was in deinem leben geht
und auch ein stück vom herzen eines jeden, der dir nahe steht
(thomas d.)