Zitat: Original von Hecke1985:
[...] bei Thomann schnell nen paar TAD röhren bestellt, reingesteckt, etwas länger vorgewärmt, und dann, GEIL einfach nur GEIL, dieser cleansound habe ich in dieser form noch nicht gehört.
Also leute der sogenante BIAS ist ein Geist den es garnicht gibt!!!!
Ihr müsst nur darauf achten das die röhre selektiert ist, lasst euch nicht verrücktmachen, das ist alles stuss, BIAS was ist das!!!!
Erstmal: Dass der sound nun so gut ist, liegt wahrscheinlich am Unterschied zwischen neuen und alten Röhren. Daraus nun zu schließen, dass man den BIAS vernachlässigen kann, halte ich für falsch.
Zitat:Bei Röhrenverstärkern wird mit Bias die Vorspannung zwischen Steuergitter und Kathode bezeichnet, die den Ruhestrom der Röhre einstellt. (Quelle: Wikipedia)
Andere Röhren haben auch eine andere Kennlinie. Will man mit neuen Röhren (auch oder gerade des gleichen Typs) den Sound der Alten beibehalten, dann sollte man denselben Arbeitspunkt anstreben. Das geht mittels Einstellung des BIAS.
Beispiel:
So, und nun kann man auch sagen, ist mir alles egal, der Verstärker klingt geil so. Wenn das in deinem Fall keine kürzere Lebensdauer der Röhren mit sich bringt, okay. Mein 6505+ hat auch ein BIAS-Poti, und die mehrheitliche, durch Messungen bestätigte, Meinung in Foren ist, dass der Regelweg von \"ganz kalt\" bis \"weniger kalt\" geht. Da kann man also auch etwas aufdrehen, und wenn man den Kompromiss zwischen Klangverbesserung und Lebensdauer findet, warum nicht. Man sollte halt nur wissen, was man tut.