ov1667
Godfather of Music
       
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Registriert seit: Mar 2004

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Moin,
kaputt geht da zunächst mal nichts. Der wesentliche Unterschied zwischen E- und E/A-Gitarrenverstärker ist, dass ersterer stärker \"frequenzkorrigiert\" ist, d.h. den relativ armen natürlichen Klang der E-Gitarre aufpeppt. Das tut nun wiederum der E/A nicht gut, weil die von Hause aus mehr Klang mitbringt.
Wichtig wäre noch die Wahl des richtigen Eingangs: \"High\" für Instrumente mit aktiver Elektronik (gibt es auch bei E-Gitarren z.B. mit bestimmten EMG-Pickups) und \"Low\" für das schwächere Signal passiver Pickups (die sind bei E/A-Gitarren seltener).
Hat der von Dir gewählte Amp beide Eingänge, ist das schon mal gut.
Kaputt geht mit dem falschen Eingang auch nichts. \"Passiv\" an \"High\" wird leise, \"Aktiv\" an \"Low\" übersteuert/verzerrt schneller.
Bevor es spezielle \"Akustikamps\" gab, habe ich meine Ovation (aktiv) meist über Keyboardamps (Roland Cube etc.) laufen lassen.
Meine Wahl wäre ein guter, kleiner (Du kannst ja über die PA weiterverstärken) \"Akustikamp\" oder, wenn es sowas noch gibt, Keyboardamp (manchmal preiswerter). Den Klang der E-Gitarre kannst Du dann ja über Dein Effektgerät optimieren.
Vielleicht kann jemand, der aktuellere Infos vom Marktgeschehen hat, Dir konkrete Typen nennen.
Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann.
(Jean Paul)
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05-10-2012, 12:41 |
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