ronny
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Hi!
In der aktuellen Sound&Recording ist ein kurzer Artikel zu genau diesem Thema.
Grober Inhalt:
Performance geht über Klangqualität
Es ist vielen Singern/Songwritern unangenehm, getrennt Gitarre zu spielen und zu singen. Natürlich kriegt man beim getrennten Aufnehmen eine bessere Kanaltrennung, aber wenn die Performance des Musikers darunter leidet, nützt das nicht viel.
Gesang geht vor Gitarre
Also der Hauptaugenmerk sollte auf der Qualität der Gesangsaufnahme liegen, da die Stimme die Aussage und die Emotion transportiert und für den durchschnittshörer wichtiger ist.
\"Vintage\"-Variante - 1 Mikro
Ist nur für relativ erfahrene Spieler empfehlenswert, weil der Spieler die Balance zwischen Gitarre und Gesang gut beherrschen muß. Ansonsten muß das Mikrofon an einem Platz, ich glaube, ca 1m entfernt, von dem Musiker entfernt sein, an dem halt beides einigermaßen gut klingt. Gute Methode, diesen Platz zu finden, ist, sich ein Ohr zuzuhalten und ein wenig zu suchen, wo es am Besten klingt.
Paul Simon hat z.B. so ein komplettes Solo-Album aufgenommen.
Durch den hohen Raumanteil hat diese Methode einen gewisser \"Vintage\"-Klang. Der Raum sollte nicht ganz schlecht klingen.
Zwei Mikrofone
Durch geziehltes Ausrichten von zwei Mikrophonen kann man auch eine brauchbare Kanaltrennung hinbekommen.
Am Besten soll das mit zwei Mikrofonen mit 8-Charakteristik funktionieren.
(In dem Artikel ist noch ein Foto, auf dem das recht gut zu sehen ist)
Soweit zu dem Sound&Recording-Artikel. Es deckt sich im großen und ganzen, was hier bisher geschrieben wurde.
Bye!
Ronny
Wer zuletzt lacht hat die längste Leitung
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08-02-2011, 19:09 |
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