Eigentlich sind Akkorde im Grundsatz einfaches zählen. Zum Ansatz:
Man schreibt sich die entsprechende Tonart hin: Beispiel C:
C D E F G A H C D E F G usw.
Dann beginnt man mit dem zählen: Das erste C ist die eins.
Der Grundakkord besteht aus Terz und Quinte (Jazzer hier mal weghören ;D) also 3 und 5: E und G. Damit ist der Grund-Durakkord C E G.
Jetzt die Erweiterungen: Die 7 ist hier das ... H ... leider falsch, da mit der 7 immer die kleine Septime gemeint ist, also das Bb - das muss man sich einfach mal merken.
Weiter: Die 9 ist das zweite D, bei #9 also einen Halbton erhöht: D#.
Somit ist der Akkord C7#9: C E G Bb D#.
Und somit C7b9: C E G Bb Db
Die Akkorde bauen sich übrigens aud kleinen und großen Terzen auf (selber nachprüfen ;D)
Mit dieser kurzen Erklärung wird man noch nicht Meister der Akkordtheorie, aber das bietet einem schon genug Stoff, um sich Mengen von Akkorden zusammenzubauen. Was man dafür nur wissen muss, ist der Aufbau der jeweiligen Tonleiter.
Hier noch eine Zusammenstellung verschiedener Akkord-Aufbauten.
Viel Spaß erst einmal damit
Stefan
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Es gibt zwei Arten von Menschen: Die einen kennen mich und die andern können mich (Adenauer)