Die Frage des richtigen Aufbaus wurde schon in der ersten Antwort von Bergmensch beantwortet. Mich ärgerten nur die Äußerungen
\"Wenn du F statt E# schreibst, lässt du diese Stufe eben aus.\",
\"F und F# gleichzeitig in ein Notensystem aufzuschreiben ist ein Krampf\" und \"Bei deiner Variante geht der Buchstabe E verlohren, aber man hat zwei F\"
Nehmen wir mal den \"Buchstaben\" G.
Notentechnisch hat dieser Buchstabe ein Spektrum von 3 Tönen:
Gb G G#
In einer ionischen Tonleiter kommen aber Ganzton-Abstände vor, die z.B. enthalten könnten:
... Gb G# .... (mal abgesehen davon, dass eine Tonleiter niemals zwei verschiedene Vorzeichen-Arten hat)
Und hier kommt dann meine Kritik zur Notenschrift ins Spiel: Nur um beide (in der Tonleiter aufeinander folgende) Töne F und F# nicht auf der gleichen Linie schreiben zu müssen ist F = E#.
Zitat:reliewsche
Ich vermute, Noten sind nicht in deinem täglichen Repertoire
Sagen wirs so: Ich bin froh dass es die optische Methode gibt
In solchen Fällen (Tonleitern mit mehr als x Vorzeichen) sind Noten nicht nur außerhalb meines Denkens sondern IMO auch außerhalb der begrenzten Fähigkeit eines (logischen!!!)Fünfliniensystems.
Zitat:reliewsche
Damit ist der Ton im ersten Zwischenraum nun mal ein F#. Und bitte wo schreibe ich das F hin? Oder willst du dann jedesmal ein b davorsetzen ?
Schon mal was vom Auflösungszeichen gehört? :-D
Um nach meinen Tonleitern (die keine E#s oder Cbs enthalten) spielen zu können, müsste man also erst einmal die Notenschrift ändern. Hab mich schon lange damit abgefunden, in solchen Fällen ein E# abzulesen (oder wenn die Noten von mir kommen: Auf der ersten Linie ein Auflösungszeichen vor das F zu setzen um die Note einen halben Ton nach unten zu korrigieren) Finds nur wie gesagt dämlich.