Gersprenzfischer
Kammbläser
 
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RE: Pentatonik, bzw. Tonleitern üben
Um meine laienhaften Akkordkenntnisse mit ein bisschen Melodiespiel zu erweitern habe ich mir ein Buch von John Ganapee, Blues you can use, gekauft. Dort geht es im ersten Teil hauptsächlich um sogenannte Pattern. Kurz gesagt werden sämtliche Töne der Tonleiter (in diesem Fall moll-Pentatoniken) auf dem gesamten Griffbrett in 5 sich wiederholende Teilbereiche eingeteilt, die einzeln geübt werden.
Dies entspricht im wesentlichen dem, was Michael unter Einführung in die Improvisation am Beispiel einer Dur-Tonleiter macht, sofern ich das richtig verstanden habe.
In der Regel bestehen diese Pattern (Tonleiterabschnitte) in Tönen die ohne Lagenwechsel gespielt werden, ist ein Lagenwechsel nötig, wird ein anderes Pattern verwendet.
Meine eigentliche Frage ist nun die Folgende:
Um die Tonleitern schnell spielen zu können, könnte man den Zeigefinger, anstatt ihn jeweils nur auf einer Saite mit der Fingerkuppe aufzusetzen, fast immer als Barree einsetzen. Die restlichen Finger der Greifhand kämen dann immer dazu, wenn sie benötigt werden würden.
Der Nachteil sind bei mir jedoch einige Verkrampfungen der Greifhand, außerdem klingen bei mir beim Barree nicht alle \"Zeigefingertöne\" immer sauber.
Würdet Ihr die \"Barreemethode\" üben, bis das Ganze krampflos von statten geht, oder sollte ich lieber einzeln mit dem Zeigefinger aufsetzen und an der dann fehlenden Geschindigkeit feilen.
Ich hoffe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt zu haben.
Uwe
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| 16-02-2007, 11:28 |
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