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ESP Eclipse Specifications
moosbert Offline
Godfather of Music
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FT 2016 in HohegeißFT 2013 in HattingenFT 2010 in WolfshausenFT 2009 in WolfshausenFT  2008  in Mannenbach - CHFT 2007 in BergneustadtFT 2006 in NeuerburgFT 2005 in Seitenstetten - ATFT 2004 in BraunschweigFT 2003 in Braunschweig
#3
 
So, ich versuchs mal komplett auseinander zu nehmen:

1. Konstruktion / Mensur: eingeleimter Hals / 24.75

Eingeleimte Hälse (wie zB auch bei Gibson üblich, im Gegensatz zu Fender, hier fast immer geschraubt) übertragen in der Regel die Schwingungen der Saiten besser, da ja keine offene Nahtstelle besteht. Bessere Eigenschaften in Richtung Sustain haben eigentlich dann nur noch durchgehende Halskomstruktionen.
24.75 entspricht tatsächlich Gibson-Mensur.

2. Satteltyp / Breite: Knochen / 42mm

Sattel (das kleine weiße Teil wo die Saiten beim Übergang zwischen Kopfplatte und Hals drüber laufen) ist hier aus Knochen gefertigt und 42mm breit.

3. Halsprofil: dünnes U

Die Profilbezeichnung dünnes U ist mir neu, nehme an, dass das so in etwa nem dünnen D-Profil entsprechen sollte.

4. Bünde: 22 XJ

22 bünde (klar) in Extra Jumbo Ausführung, also recht fett.

5. Mechaniken: Gotoh Magnum Lock

Feine Teile, das lästige Saitenkurbeln entfällt hier:

\"Bei Lock-Mechaniken wird die Saite im Schaft festgeklemmt, dadurch entfallen die vielen Saitenumwicklungen. Das hat zum einen den Vorteil, daß beim Saitenwechsel nicht immer endlos gekurbelt werden muß und zum anderen wird eine größere Stimmstabilität erreicht, weshalb Tremolisten immer gern auf solche Mechaniken zurückgreifen. Folgende Klemmvorrichtungen sind üblich:

Mittels einer externen Rändelschraube wird ein Stift im Mechanikenschaft auf- und abbewegt. Dadurch wird die Saite im Schaft arretiert. Lock-Mechaniken von Schaller und Sperzel arbeiten nach diesem Prinzip.

Das Magnum Lock-System von Gotoh. Dabei befindet sich über dem Schaft eine Hülse, deren Innengewinde gegenläufig zur Mechanikendrehrichtung ist, d.h.nach einer Vierteldrehung klemmt der Mechanikenschaft, praktisch wie von Geisterhand, die Saite im Durchgangsloch fest und läßt sich danach wie bei einer normalen Mechanik weiterbewegen. Das läßt sich geschrieben ziemlich beschissen erklären, funktioniert aber perfekt und ist zudem auch optisch äußerst dezent. \" (Quelle: Rockinger)

6. Brücke / Tailpiece: Gotoh

Die Kombination Tune-o-matic-Bridge mit Tailpiece findest du beispielsweise bei fast allen Les Paul Modellen (auch bei den Kopien).

So, ich hoffe damit habe ich alle Klarheiten beseitigt...*g*

greetz, moosbert
--
Wer anderen eine Grube gräbt, der hat ein Grubengrabgerät...


Der frühe Vogel kann mich mal...!
01-02-2007, 13:04
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[Kein Betreff] - von Scarface - 01-02-2007, 00:34
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