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Brauche ehrliche Kritiken
EeK Offline
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#14
 
ok dann bekommst du die kritik hier.
ich kopiere einfach mal das txt-file, das ich während dem anhören geschrieben hab hier rein:

Zitat:1: gitarre klingt nach zu viel höhen - wie ein leichtes scheppern oder klirren, Gesang top, eventuell im cover mehr mit der gitarre variieren

2: schöne pausen im schlagmuster, immer passend, gehst mehr aus dir im refrain als im 1. titel. liegt wohl am titel, hätt ich mir aber bei Ring of Fire auch gewünscht,

3: mir persönlich fehlt wieder die variation im schlagmuster, dabei hätte man mit perkussiven schlägen garantiert mehr raus holen können. Strophe bei minute 2 spitzenmäßig gesungen, kommt schön dramatisch rüber mit ner brise wut...schön. leider ist der aufbau des songs sehr langweilig, aber dafür kannst du ja nix Wink

4: ja! endlich ein wenig variation Smile mal als übergang ein kurzes picking, vorher ne pause...fein.
\"just like a littlllllle girl\" wirkt in meinen ohren komisch gesungen. ton nicht getroffen oder im original genauso? kenne das original leider nicht. bei den schnellen akkordwechseln (3 in einem wort usw.) klingt es oft besser, nur einen basslauf zu spielen, nicht jeden akkord einzeln komplett anzuschlagen.

5: der erste song, der richtig rockt! hört aber beim refrain schon wieder auf, da hat der urheber des songs mist gebaut....der nimmt alle spannung. hab was erwartet nach den strophen und werde durch nen refrain, in dem ein wort mehrmals wiederholt wird, damit die silben passen, enttäuscht. schade. aber nicht deine schuld Wink trotz alledem sehr schön gesungen, hier fällt sogar kaum auf, dass der ganze song wieder ein und den selben anschlag hat, vielleicht, weil es nicht gerade ein standard-anschlagmuster ist und auch mal abgedämpft wird.

6: das erste mal, dass mit der gitarre \"gespielt\" wird. sie untermalt ne geschichte. sehr sauber gezupft. der gesang ist genial, klingt nicht so, als würdest du nen song nachspielen, sondern selbst die geschichte erzählen. feine stimmung kreiert! von dem einen \"plopp\" bei 2:40 etwa seh ich mal ab, passiert gern mal beim aufnehmen Wink

7: in dem song merkt man stellenweise die sägewerk-stimme, die du scheinbar (in diesem lied leider) ein wenig zu unterdrücken versuchst. brüll raus und lass röhren! im verlauf des songs kommts auch manchmal etwas stärker rüber. Gitarre hat in dem song ein bisschen zu wenig bass.
alles in allem aber eine sehr schöne version von man on the moon.

8: der evergreen....schön gespielt....mal abwechslung von picking und schlagspiel. ich persönlich spiel da gerne bei den akkorden D C und Am ein wenig mit 7ern rum, gibt in meinen augen ne schöne zusätzliche note, also statt reinen D akkord im takt z.b. D D7 D D7 D spielen. schönes solo teil, nicht zu überladen, passt perfekt.

9: bei no woman no cry fehlt mir ein wenig der basslauf. der eigentliche reggae-beat geht leider auch ein wenig verloren, scheint aber gewollt zu sein. dafür sindgst du den song auch anders als im original, irgendwie interessant. die bridge is schön, fetzig, bringt farbe ins spiel, ist aber ein wenig zu schnell. trotzdem no woman no cry wie ich es noch nie gehört hab. danke Smile

10: schöne stimmung im song, gitarre untermalt schön. wieder ein toller song, der ne story erzählt, die man sich gerne bis zum ende anhört. Hab jedoch manchmal das gefühl, dass der gesang ab und zu leicht übersteuert ist.

11: mal ein ganz neues anschlagmuster...gut gelungen. wenn live dazu gesungen wurde und keine einzelne gesangsaufnahme benötigt wurde: respekt, bei solchen anschlagmustern sing ich nie im takt Wink hab auch das gefühl, dass du im verlauf der cd weiter aus dir raus gehst beim gesang, was mir sehr gut gefällt. wird aber wohl zufall sein, da ich nicht denke, dass die songs genau in der reihenfolge aufgenommen wurden.

12: schönes bluesiges picking mit schönen bassläufen, die den gesang untermalen. schön auch die töne getroffen. tempo über den ganzen song gehalten, is auch nich leicht, man wird gern schneller bei so schönen langsamen balladen. In dem song käme ne harp absolut genial.

13: streets of london....schön nah an ralph mctell. gesang spitzenmäßig, gitarre sehr gut gezupft, schönes tempo. ab und zu fehlt mir persönlich aber wie schon bei anderen songs der ein oder andere basston im übergang zwischen zwei akkorden. hier z.b. bei \"...to make you change your mind\" auf den letzten 3 worten. schöne instrumentale zwischen den strophen. gefällt mir sehr gut, der song in deiner version!

14: die klassik gitarre ist in meinen ohren meilenweit besser \"abgemischt\", als die western. hier stimmt proportion von bass/mitten/höhen auf den punkt. schöner, warmer klang. geiles picking, welches quasi ne integrierte zweite stimme zum gesang mitspielt...toll! wenn ich das jetzt so höre glaub ich im nachhinein, dass so mancher vorheriger song mit der gitarre noch ne bessere kritik bekommen hätte.

15: jep, hat schon was, so n streicher im hintergrund....hätte aber können nen tick lauter sein, jedenfalls kommts auf meiner anlage so rüber. ansonsten analog die kritik zum song ohne streicher Wink

alles in allem muss ich sagen, ist es sehr gut abgemischt, der gesang klingt jedes mal spitze, was natürlich nich unwesentlich an deiner schönen und eingängigen stimme liegt. die tiefen tönne singst du problemlos auf den punkt und bist noch laut dabei, mir geht in der absoluten tiefe immer lautstärke verloren. im hohen bereich schöne klänge, aber ab und zu hätte ich mir wie gesagt ein wenig reibeisen gewünscht, kam dann aber später auf der cd auch noch zur geltung.

hauptmanko an der cd ist in meinen augen (aber vielleicht auch nur in meinen) die equalizer einstellung der western. falls du die gitarrenspuren noch irgendwo seperat liegen hast, versuch sie mal neu abzumischen. mehr bässe, weniger mitten, höhen lassen. auch wenn ich gesagt hab, die höhen sind zu laut denke ich wird es reichen, den bass zu erhöhen, um den effekt wegzubekommen.

die auswahl und reihenfolge der songs ist in meinen augen gelungen, da hätte ich nun wirklich keinen verbesserungsvorschlag, welcher song besser an welche stelle rücken sollte. von stück zu stück ist zwar variation im spiel zu erkennen, aber leider viel zu wenig in einem stück selbst. auch wenn die originale genauso sind, ist das in meinen augen kein grund, eine persönliche note in form von variationen auszulassen. den mut zum risiko hast du ja bei no woman no cry gezeigt.

letzter negativpunkt: das leichte rauschen zu beginn und zum ende jedes tracks bekommt man mit störgeräuschunterdrückung oder noise gate weg, im song selbst fällts nich auf, da es dort ja locker überstimmt wird.

alles was du bis hier hin gelesen hast ist mein erster eindruck, nachdem ich die cd genau einmal durchgehört hab. mein zweiter eindruck ist: die werd ich noch ein paar mal hören Smile gefällt mir.

nochmal zur erinnerung: das ist meine meinung ohne anspruch auf faktentum und richtigkeit. wer es anders sieht hörts anders Wink
meine kritiken können aber gerne als diskussionsgrundlage dienen, müssen es aber nicht zwangsläufig Wink

alles in allem nochmal ein fazit in einem satz:
die CD gefällt mir im gesamten sehr gut, für die erste eigenproduktion ein feines ding, worauf man aufbauen kann.
so weit bin ich noch nicht.

greez
EeK
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26-06-2006, 23:51
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RE: Brauche ehrliche Kritiken - von bernie1 - 22-06-2006, 00:50
[Kein Betreff] - von EeK - 22-06-2006, 00:55
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