Ja, ja, der gute alte Blues, der oftmals Montag nach dem Wochenende in Erscheinung tritt.
Für einen guten Blues reicht es nicht nur, auf der Pentatonik rauf- und runterzududeln, da sollte man auch wissen, wo sich die entsprechenden Töne befinden.
Meiner Meinung nach sollte man sich an einige wenige Regeln halten.
- Weniger ist mehr. Im Blues klingen superlange Bendings und endlos ausklingende Vibratos besser als virtuos gespielte Triolen.
- Der Spannungsanstieg von der Tonika zur Subdominante ist meiner Ansicht nach sehr wichtig....Hier sollte man das Thema um die Grundtöne der jeweiligen Septim-Akkorde aufbauen.
- Behalte ein Thema (Lick / Phrase / Melodie) bei, das du immer wieder ansteuerst, und das deinem Blues eine eigene Identität verleiht.
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Gruss aus der Schweiz
Tom