klaus_d
Saitenquäler

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Hi,
ich stimme den Vorrednern zu, muss es ein Schlepptop sein?
Wenns ein PC werden soll, dann sind die 64 bit Prozessoren von AMD eine gute Alternative und wie zuvor schon gesagt wurde, nicht am RAM sparen, Minimum sollte 4GB sein (bei Windows 7, 64 bit Version).
Gruß
Klaus
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03-07-2010, 07:14 |
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ParkbankEddie
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Ja, SSD....
Benutz doch sowas hier:
http://www.youtube.com/watch?v=96dWOEa4Djs
Aber ernsthaft: den neuen Mac Mini halte ich mit 809,00 € in der kleinsten Ausführung aktuell für noch zu teuer. Da ist der Schritt zu einem MacBook auch nicht mehr groß und man ist mobil bei vergleichbarer Leistung.
Was zudem für Mac spricht: seit die Intel-Prozessoren benutzen läuft auch Windows auf der Hardware und man ist absolut flexibel. Auf meinem etwas mehr als ein Jahr alten MBPro läuft Windows 7 ohne murren.
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04-07-2010, 10:16 |
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klaus_d
Saitenquäler

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Hi Wuselmusel,
von den Systemvoraussetzungen für Cubase sollten die Rechner reichen, die Du da gefunden hast. Und solltest Du Dich für Windows 7, 64 bit entscheiden, sind 4 GM RAM jedenfalls genug.
Ausserdem ist selbstzusammenbasteln zwar nicht wirklich schwer, aber auch nicht billiger, als wenn Du von der Stange kaufst,
immerhin kommen noch die Kosten fürs Betriebssystem dazu.
Gruß
Klaus
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05-07-2010, 21:07 |
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cyma2006
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Falls ich dich noch mal ein bisschen von dem Laptop wegbringen darf... wenn du nie mehr als 2 Signale gleichzeitig aufnehmen willst, könnte auch das eine Option sein:
Sehr einfach:
http://www.thomann.de/de/zoom_h2.htm
http://www.thomann.de/de/fostex_mr8_mkii.htm
bis ausgefuchst:
http://www.thomann.de/de/tascam_dp008.htm
Diese Geräte haben auf jeden Fall keine Probleme mit BlueScreens, Viren und zu wenig Performance.
Batterien lassen sich auch einsetzen, du wärst also auch flexibel.
Die Bedienung ist in der Regel intuitiv, und wenn du erstmal die Aufnahmen im Kasten hast, lassen sie sich auch noch
auf dem PC verarbeiten. Ein etwas höherwertigeres Gerät ließe sich auch noch als USB-Interface benutzen.
Nur um auch mal zu sehen was abseits des klassischen Rechners noch möglich ist...
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EDV-Systeme verarbeiten, womit sie gefüttert werden.
Kommt Mist rein, kommt Mist raus.
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05-07-2010, 21:14 |
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ParkbankEddie
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Zitat: Original von Wuselmusel:
Ich dachte an die hier ggf. http://www.serhend.de/product_info.php/i...2-250.html vlt. geht es aber doch noch ein wenig günstiger : http://www.serhend.de/product_info.php/i...2-240.html
[/sig]
Tu dir den Gefallen und kauf keinen von beiden! Ich bin auch der Meinung, dass der Selbstbau eines Windows-Systems in solchen Fällen die bessere Lösung ist. Ob es billiger ist (ich glaube, das ist der Fall...), sei dahingestellt.
Aber: du kannst individuell bestimmen, was drin ist und was er kann.
Für einen Recording-PC bzw. generell bei Anwendungen, die hohe Datenraten verursachen (Videoschnitt und Bildbearbeitung z.B. auch) ist es sinnvoll, den Datendurchsatz zu optimieren, damit es nicht hakt. Keiner der genannten PCs hat eine FireWire-Schnittstelle. FireWire ist aber bei den genannten Einsatzgebieten das Mittel der Wahl (insbes. FireWire 800, das geht ab wie Sau...).
Ein mittels FireWire 800 angebundener externer RAID 0 Verbund ist tierisch schnell und verarbeitet die Datenmengen problemlos. Dazu noch 4 GB RAM und ein nicht ganz langsamer Prozessor und der Esel läuft wie Rennpferd. Ne tolle Grafikkarte oder Surroundsound brauchst du nicht wenn du eh ein Interface einsetzen willst bzw. eine Recordingsoundkarte einbaust. Auch speziellen Speicher braucht es nicht, da ja nicht übertaktet werden soll.
Dann kannst du noch bedenken, dass Macs recht gute Hardware-Ausbeute haben. Ein Mac mit gleicher Hardware wie ein Windows-PC wird immer performanter sein, als die Windose. Deswegen schwören die ganzen Kreativlinge (Studios, Werbeagenturen, Photografen) meistens auf Mac. Als Mucker und Fotograf war es für mich daher klar, ein MacBook zu kaufen.
Dazu kommt, dass Apple bei den Soundmodulen recht gute Technik hat, sodass die Onboard-Wandler etc. schon sehr gut zu gebrauchen sind. Jedenfalls besser, als viele Onboard-Lösungen anderer Hersteller. Daher könnte ein einfacher Mik-Preamp ausreichen.
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05-07-2010, 21:56 |
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cyma2006
Godfather of Music
       
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Generell eine Sache zur Performance:
Alle meine Membersounds bis inklusive \"White Room\" im März 2008 wurden auf einem alten
Aldi-PC mit OnBoard-Sound, 256MB RAM und einem Pentium 3 mit 1GHz aufgenommen.
Als Festplatte kam dabei eine alte 40GB-Platte zum Einsatz. Als Treibermodell kam nicht ASIO, sondern
WDM zum Einsatz.
Dabei kam Sonar 4 zum Einsatz. Und das Wichtigste an der ganzen Sache:
Ein sauberes Betriebssystem! Ein frisch installiertes Windows XP, ohne Netzwerkverbindung,
keine Virenscanner, keine unnötige \" Optimierungssoftware\" oder sonstigen Firlefanz.
Und gerade beim OS haben viele Leute eine völlig zugemüllte Mühle; dass es dann
zu Problemen kommt ist klar. In so einem Fall ist das System-Design eines Unixoiden Betriebssystems wie Mac OS
natürlich klar im Vorteil.
Wenn man dabei 15 Spuren nicht überschritten hat, war es überhaupt kein Problem damit sauber und ohne
Hänger, Abstürze, etc. aufzunehmen.
Damit wollte ich mal aufzeigen wo ich recordingtechnisch herkomme.
Dass solch eine Umgebung zu Kompromissen zwingt ist klar.
Das Mixing hab ich daher auch auf einem wesentlich neueren PC mit wesentlich höheren Leistungsdaten (1GB RAM, Dual-Core CPU, SATA-Platte) gemacht.
Wenn man es will geht alles
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EDV-Systeme verarbeiten, womit sie gefüttert werden.
Kommt Mist rein, kommt Mist raus.
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06-07-2010, 22:38 |
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