gitarreo
Fingerpicker
   
Beiträge: 298
Themen: 101
Registriert seit: Nov 2004
|
Hi,
Es gibt keinen Namen dafür.
jeden Ton, kann man als ganzen, halben, viertel und usw benutzen. Z.B ein ganzer Ton besteht aus 4/4.
Gruß Gitarreo
--
für alle die es noch nicht wissen, Rauchen ist gesund nur Sport ist gefährlich.
für alle die es noch nicht wissen, Rauchen ist gesund nur Sport ist gefährlich.
|
|
13-10-2006, 19:45 |
|
ov1667
Godfather of Music
       
Beiträge: 2,327
Themen: 50
Registriert seit: Mar 2004

|
@Gitarreo
Ich glaube, er meint die Tonhöhe, nicht die Tonlänge ...
@Niteblind
Meinst du, die verwenden \"unsere\" Tonleiter auf der Saz? Ich habe bisher noch nichts dazu gefunden. Das ist aber ein spannendes Thema.
Gruß, Jens
--
Gibson - Inspiring cries of \"turn-that-damn-thing-down\" since 1952
What do you get when you throw a piano down a mine shaft?
A flat minor!
Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann.
(Jean Paul)
|
|
13-10-2006, 20:25 |
|
ov1667
Godfather of Music
       
Beiträge: 2,327
Themen: 50
Registriert seit: Mar 2004

|
Moin,
nach einigem Suchen bin ich zwar immer noch nicht auf genaue Namen gekommen aber vielleicht hilft dies ein wenig weiter. Im Prinzip geht man in der orientalischen Musik von anderen Tonleitern (mit anderen Intervallen) aus. Eine \"Übersetzung\" ist somit nur für eine Art \"Grundtonleiter\" möglich, die in etwa unserer Moll-Tonleiter entspricht. Für die 1/4- und 1/2-Tonintervalle haben wir in unseren System und unseren Instrumenten keine Namen.
(Etwas grob beschrieben aber vielleicht hilft es).
Gruß, Jens
--
Gibson - Inspiring cries of \"turn-that-damn-thing-down\" since 1952
What do you get when you throw a piano down a mine shaft?
A flat minor!
Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann.
(Jean Paul)
|
|
14-10-2006, 10:00 |
|
Niteblind
Godfather of Music
       
Beiträge: 1,443
Themen: 94
Registriert seit: Feb 2003
|
@ov
Ja, ich spiele ab und zu mit so´n paar Leuten im Park
und die reden immer von Do Re Mi Fa So La Si Do (CDEFGA BC).
Siehst du das dicke B ?
--
If you think it sounds good, then it sounds good !
(Bob Brozman)
|
|
14-10-2006, 15:52 |
|
ov1667
Godfather of Music
       
Beiträge: 2,327
Themen: 50
Registriert seit: Mar 2004

|
@Niteblind
Moin,
Do, Re, Mi ... sind die Tonstufenbezeichnungen für die \"normale\" Tonleiter, wie sie bei den Italienern und Spaniern üblich sind. Dahinter steckt aber auch ein etwas anderes Lernsystem. Streng genommen ändern sich nämlich die \"dahinter stehenden\" Akkorde, wenn du in einer anderen Tonart spielst.
Do= C, Re= D, Mi= E ... gilt also eigentlich nur für C-Dur
In D-Dur wäre dann
Do= D, Re= E, Mi= F# ...
aber in meinen französischen Notenheften stehen diese Bezeichnungen einfach nur als \"Übersetzung\".
Zu den 1/4-Tönen: man könnte einfach das bending-Symbol aus der Tabulatur verwenden und ein \"1/4\" drüber schreiben. Werden diese Intervalle nicht sowieso durch ziehen erzeugt?
Gruß, Jens
--
Gibson - Inspiring cries of \"turn-that-damn-thing-down\" since 1952
What do you get when you throw a piano down a mine shaft?
A flat minor!
Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann.
(Jean Paul)
|
|
14-10-2006, 16:39 |
|
Blooz
Godfather of Music
       
Beiträge: 1,903
Themen: 119
Registriert seit: Mar 2004
|
Zitat:Original von ov1667:
Do= C, Re= D, Mi= E ... gilt also eigentlich nur für C-Dur
In D-Dur wäre dann
Do= D, Re= E, Mi= F# ...
Moin,
da musst du was missverstanden haben...ich lebe in der Do-Re-Mi Welt, und da ist ein Do = C, egal in welchem Kontext.
--
-
Und da gibts Sounds von mir, Cottonman und Ralfi:
http://www.blooz.de.vu
|
|
15-10-2006, 12:07 |
|
ghetto
Moderator
       
Beiträge: 6,593
Themen: 184
Registriert seit: Feb 2003
             
|
Zitat:Original von Blooz:
da musst du was missverstanden haben...ich lebe in der Do-Re-Mi Welt, und da ist ein Do = C, egal in welchem Kontext.
Hmmm, ich stamme aus der Do-Re-Mi-Welt und habe damals gelernt, dass Do immer der Grundton einer Durtonleiter ist, egal ob diese Tonleiter nun C, G, F oder A# heißt.
Ein ganz bekanntes Beispiel ist \"Do-Re-Mi\" aus dem Musical \"The Sound of Music\". Dieses Lied wird z.B. in B (Deutsches B, sonst Bb) gespielt und gesungen. \"Do\" ist hier also ein B (Bb), \"Re\" ein C und \"Mi\" ein D.
Gruß,
--
And then one night in desperation, a young man breaks away.
He buys a gun, steals a car, tries to run but he don´t get far in the
GHETTO
GHETTO
|
|
15-10-2006, 12:36 |
|
ov1667
Godfather of Music
       
Beiträge: 2,327
Themen: 50
Registriert seit: Mar 2004

|
Zitat:Original von Blooz:
...
da musst du was missverstanden haben...ich lebe in der Do-Re-Mi Welt, und da ist ein Do = C, egal in welchem Kontext.
...
Moin,
das dachte ich auch, da ich mir meine Dadi-Noten mal \"übersetzen\" musste. Da ist Do immer C, egal in welcher Tonart.
Aber es gibt wohl tatsächlich eine Methode namens \"Solmisation\", in der diese Struktur sich je nach Tonart auf die entsprechenden Tonstufen bezieht.
Begegnet ist mir das ganze noch in keinem Stück aber wenn, dann weiß ich mittlerweile warum
Gruß, Jens
--
Gibson - Inspiring cries of \"turn-that-damn-thing-down\" since 1952
What do you get when you throw a piano down a mine shaft?
A flat minor!
Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann.
(Jean Paul)
|
|
15-10-2006, 23:28 |
|
Blooz
Godfather of Music
       
Beiträge: 1,903
Themen: 119
Registriert seit: Mar 2004
|
Ghetto @ OV
Die Methode des frei durch die Gegend schwebenden Do wurde vom 11. bis zum 17. Jahrhundert angewandt um den Schuelern die Intervalle (Ton/Halbton Folge) der 6-Noten Tonleiter bezubringen. Egal in welcher Tonhoehe, die uebertragenen Songs klangen endlich nicht mehr falsch, da es Anhalrtpunkte (die Intervalle) gab. Wird anscheinend heutzutage z.T. noch in Ungarn angewandt.
In Frankreich allerdings (typisches Do-Re-Mi Land), hat keine Sau nie nix davon gehoert...kommt warscheinlich daher dass es relativ wenige Tabs aus dem 15. Jahrhundert gibt.
Zum Thema gibt es jede Menge Literatur und hochwissenschaftliche Diskussionen ueber Vor- und Nachteile der beiden Methoden.
@Nite
Do Re Mi etc. stammt zum Teil (anfangs hiess Do = Ut und Si kam erst spaeter dazu) von Guy dArezzo (ums Jahr 1000). Waren die Anfangssilben der Zeilen eines Songs von ihm, wo jede Zeile einen Ton (bzw. Halbton) hoeher anfing.
--
-
Und da gibts Sounds von mir, Cottonman und Ralfi:
http://www.blooz.de.vu
|
|
16-10-2006, 10:50 |
|
|