aLuc4rd
Schlagerfuzzi
Beiträge: 6
Themen: 0
Registriert seit: Mar 2004
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Ich lerne im moment alle möglichen Solos von Metallica :-D
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06-03-2004, 22:09 |
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demuelli
Barree-Künstler
Beiträge: 435
Themen: 6
Registriert seit: Aug 2003
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@gitwork:
Leo Brouwer sagt mir leider überhaupt nichts. Ich kenn auch nicht so viele Komponisten. Etüden finde ich halt optimal zum Noten lernen.
Das Stück werd ich mir bei Zeiten mal anschauen. Auf den ersten Blick sah es ganz interessant aus. Danke dir.
mfG
demuelli
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Better to be hated for who you are than to be loved for who you are not
Better to be hated for who you are than to be loved for who you are not
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07-03-2004, 11:29 |
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Fate
Kammbläser
Beiträge: 56
Themen: 13
Registriert seit: Mar 2004
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Hi Rantanplan!
A: Ich übe die Lieder die ich gut finde und die Lieder die mir mein Lehrer gibt. Manchmal 20 Minuten, manchmal aber auch 2 Std. 30 Minuten.
B: Weil ich die Lieder von meinem Lehrer können muss und die Lieder die ich gut finde können möchte.
Hab jetzt am Donnerstag Stairway To Heaven seit drei Wochen geübt. Klappt jetzt.
Mfg,
Fate
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Dream on, dream on, dream on
Dream yourself a dream come true.
Mach\'s dir selbst, besser geht\'s nich.
Mach\'s dir selbst, überleg nich.
Du willst viel und noch mehr, es kommt nichts von ungefähr,
jetzt liegt es in deiner Hand.
Und mach\'s dir selbst.
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14-03-2004, 20:48 |
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StevieRay
Kammbläser
Beiträge: 59
Themen: 1
Registriert seit: Oct 2003
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Hi!
Ich stelle mal meinen Übungsplan rein, vielleicht kann ich ja jemanden Anregungen geben!
1. Aufwärmübungen (Permutationen, Spinne und Note-Location)
2. Hammer on- und Pull-off-Übungen
3. Pentatonik (rauf-runter, Sequenzen)
4. Durtonleiter (rauf-runter, Sequenzen, 7 Modi)
5. Arpeggien (maj7, m7, 7, m7b5)
6. Harmonisch Moll (rauf-runter, Sequenzen)
7. Melodisch Moll (rauf-runter, Sequenzen)
8. Blattspiel (transkripierte Soli, diverse Jazz-Standards)
9. Improvisation über diverse Akkordfolgen
10. Tapping
11. Rhythmusübungen (Blues, Rock, Jazz, Funk)
Diesen Übungsplan halte ich 5 Tage in der Woche ein, dauert je
nach Tagesverfassung zwischen 2 und 3 Stunden.
Zwei Tage in der Woche (meistens am Wochenende) spiele ich einfach nur just for fun (mein Lehrer am Kons bezeichnete das als \"Freispielen\"), um wieder einen klaren Kopf zu bekommen.
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lg StevieRay
lg Gerd
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15-03-2004, 12:34 |
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StevieRay
Kammbläser
Beiträge: 59
Themen: 1
Registriert seit: Oct 2003
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@gitwork
Ich gebe dir vollkommen recht, dass es auch immer auf das Wie ankommt.
Ich kann diese Frage jetzt nur für mich beantworten.
Ich lasse bei jeder meiner Übungen das Mentronom mitlaufen,
da ich damit die Genauigkeit und die erreichte Geschwindigkeit
überprüfen kann (ich notiere mir dann auch meistens die Geschwindigkeit).
Wenn ich z.B. ein neues Lick/Melodie/Rhythmus/Sequenz einlerne, dann stelle ich das Metronom auf megalangsam
ein (so um Tempo 60), und übe das solange, bis ich es zumindest 15 Mal fehlerfrei spielen kann.
Erst danach lote ich die maximale Geschwindkeit aus, in der ich das Lick noch rein und fehlerfrei hinbekomme (je öfter ich das Lick wiederhole, umso besser).
Ich versuche die Licks schneller zu spielen, als sie im Originaltempo sind (weil wenn ich ein Lick im Orginaltempo gerade mal hinkrieg, kommts nicht relaxed, und das kriegt auch ein Laie mit).
Ausserdem finde ich Timing (und das gilt jetzt mal nur für mich) wichtig, vor allem dann, wenn man in einer Band spielt.
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lg StevieRay
lg Gerd
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15-03-2004, 15:59 |
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Cyberrealist
Crew-Mitglied
Beiträge: 236
Themen: 33
Registriert seit: Sep 2003
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ich beschäftige mich derzeit mit steve vai und dem guten alten mr john petrucci und spiele ihre sachen nach - und VERSUCHE dabei originalgeschwindigkeit zu erreichen (...verdammt sind die schnell *grins*)
ok, im ernst... ein beispiel: ich saß vor \"eugene´s trickbag\" aus \"crossroads\" ...das gitarrenduell bei dem der kleine freak steve vai platt macht...
hörst du dir das in originalgeschwindigkeit an, zieht es dir die fußnägel hoch...das wollte ich auch können!
also, erst einmal versucht drauflos zu wurschteln...klappt nicht...mist! dann eben nochmal...irgendwann taten mir die finger weh und es klang als würde man kleine katzen quälen...
dann hab ich´s auf die methode gemacht die mir bis dato recht unliebsam war: es \"langsam\" (uagh, was für ein wort) versuchen..
metronom genommen, und mit 65 bpm angefangen.... klappt, gut, dann 10 bpm mehr...
mh, 130 laufen auch locker....gut, weiter zu 150...
irgendwann war ich bei 200....
ich weiß nicht wie es anderen geht, aber bei mir ist es so (und das wird jetzt wirklich matrix-haftig angehaucht)
wenn dein kopf frei von allem ist, und du an nichts mehr denken musst, sondern einfach HANDELST läuft es direkt - mit hoher schnelligkeit. wenn du nichts mehr denken musst, verlierst du keine zeit weil du nur sekundenbruchteile daran verschwendest \"mh,...greif ich das jetzt so, oder so....mist, ich komm mit dem tempo nicht klar...\" und es geht ohne umwege wie vom band.
ist beim kampfsport auch ziemlich das gleiche. du trainierst dir dinge so oft ein bis sie ein reflex werden und du ohne nachzudenken handelst - und so bist du wirklich verdammt schnell
aber das, ist eben eine reine übungssache....
(dieses \"langsame\" üben fand ich besonders beim sweeping sinnvoll...da geht sonst g-a-r-n-i-x wenn man es nicht von der pieke auf lernt - aber das ist das schöne am üben...wenn es zum ersten mal richtig klappt )
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16-03-2004, 01:08 |
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gitwork
Barree-Künstler
Beiträge: 474
Themen: 35
Registriert seit: Feb 2004
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@StevieRay +cyberrealist
von euch würde ich gerne mal was in den MS hören!!
ein Tip zum Speed:
letztlich ist auch hier die Kopfleistung wichtig. Unser Gehirn gibt die Befehle für die Bewgungsabläufe. Ein Befehl wird erteilt, durchläuft unser Nervensystem und kommt beim Muskel an. Dieser Vorgang benötigt Zeit. Wenn wir jede Bewegung einzeln mit einzelnen Befehlen steuern müssten, wären schon \"Slowhand\"- Licks das Aüsserste. Wirklichen High Speed erreicht man nur, wenn man Befehle als Bündel (Fingerfolgen) abspeichert.
Hierbei können Akzente und das Metronom wichtige Helfer sein. Übt z.B. eine Folge von 4, oder 8, oder 16 Tönen indem Ihr dem ersten Ton einen Akzent gebt und die restlichen Töne locker \"hinterherlaufen\" lasst. Das hilft dem Gehirn bei der Bewegungsbündelung.
Wenn Ihr bei Viertel = 130 angekommen seit, stellt das Metronom auf Halbe=70 und steigert weiter. Das ist sinnvoller als die Viertel bis 200 hochzujagen und hilft dem Gehirn grössere Einheiten auf einmal zu denken.
viel Spass euch
.... aber nicht vergessen: Slowhand -Licks sind auch geil
gw
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Manifest des harmonischen Proletariats
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18-03-2004, 10:33 |
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ov1667
Godfather of Music
Beiträge: 2,327
Themen: 50
Registriert seit: Mar 2004
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Hallo zusammen,
ich habe als Schüler (vor etwa 24 Jahren ...) auch täglich Songs gespielt. Parallel hatte ich einmal in der Woche Gitarrenunterricht an der Volkshochschule. \"Damals\" konnte ich auch mehrere Stunden am Tag üben. Viel lief übers Gehör. Noten habe ich erst gelernt, als ich wissen wollte, wies wirklich gespielt wird.
Über die Anschlagtechnik, Daumen für Bassseiten und 3 Finger als \"Block\" zum Zupfen der unteren 3 Saiten, haben meine Finger die Position fürs Picking \"gelernt\".
Heute kann ich mich - leider - auch nur noch zur Entspannung \"in die Ecke\" setzen und spiele dann einfach stimmungsabhängig.
Wollte sagen: ich habe viel Zeit gehabt, damit sich alles langsam entwickelt. Ich galube, es ist wichtig, sich keinen Druck zu machen, Freude an kleinen Erfolgen zu haben (schnelleres, flüssigeres Spiel). Dabei entwickelte sich bei mir ein eigener Stil. Heute kann ich auch besser \"kopieren\", will es aber eigentlich gar nicht.
Gruß, Jens
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Sweet home Alabama ...
Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann.
(Jean Paul)
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24-03-2004, 17:10 |
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