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enharmonische verwechslung
farmer Offline
Saitenquäler
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Beiträge: 30
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Registriert seit: Dec 2002
#1
RE: enharmonische verwechslung
tagchen,
also ich hab da folgende frage:

theoretisch ist jede kombination aus 3 tönen bereits ein akkord - vollkommen egel welche töne ich verwende.

welchen ton nimmt man als grundton der akkordbezeichnung - gibts da irgend welche regeln z.b. der tiefste ton,....?????

grüsse vom farmer
03-03-2003, 09:03
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Finicky Offline
Frontmann
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Beiträge: 530
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#2
 
Bei jeder belibigen Tonkombination bin ich mir nicht sicher ob das wirklich ein Akkord ist. aber ansonsten hast du recht. Es ist immer der tiefste Ton nachdem der Akkord benannt wird.
--
MAKE LOVE, NOT WAR!!!


Du bist der [Bild: counter.gif]. der diesen Post anschaut!!
03-03-2003, 10:47
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Die_Happy Offline
Godfather of Music
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#3
 
@finicky, das ist falsch!

es gibt nämlich auch noch die Umkehrungen
zB
C-Dur: C E G (Grundstellung, Tonika)

es gibt allerdings jetzt Umkehrungen wie

1. Umkehrung G C E (SubDominante unten)
2. Umkehrung E G C (Dominante unten)

es kann man sich ganz gut aufm Klavier/Keyboard veranschaulichen.

Deswegen is des net ganz einfach, aber prinzipiell unterteil man die Akkorde in Dur und Moll (ausnahme Powerchords)

bei Dur immer große Terz und dann kleine Terz (C - E - G)
bei Moll im kleine Terz und dann große Terz (C - Dis - G)

da kann man dann zB noch nen 7. Akkord drausmachen indem man ne Terz draufsetzt usw.

und von jedem gibbet Umkehrungen, spielen aber auf der Gitarre aber eher weniger ne Rolle, da da die Töne öfters net in der Richtigen Reihenfolge Sind (C-Dur OpenChord 03201 = E C E G C E)

Hoffentlich verständlich..

Aber ehrlich gesagt bin ich mir net sicher ob immer 2/3 Töne Zusammen gleich ein Akkord sind

cu
--
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03-03-2003, 13:08
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farmer Offline
Saitenquäler
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Registriert seit: Dec 2002
#4
 
danke, vom aufbau soweit alles klar

dann wäre c dur also auch rein theoretisch:

em6 (ohne quinte)

und gsus4/6 ebenfalls ohne quinte

der einfachheit halber (und weils logischer ist) schreibt man c dur
03-03-2003, 13:27
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Die_Happy Offline
Godfather of Music
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#5
 
???? Ne sorry versteh ich net

bei den Umkehrungen ändern sich die Töne nicht, es sind immernoch die gleichen Töne

C-Dur hat C E G
em6 hat E G# H C#

wie kommste darauf, hat doch nix mit einander so tun

cu
--
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03-03-2003, 13:49
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farmer Offline
Saitenquäler
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Registriert seit: Dec 2002
#6
 
stimmt ja bei umkehrungen bleiben alle töne gleich - mir stellte sich nur die frage wie die richtige akkordbenennung nun ist.

schon klar C dur ist c e g aber...wenn man nicht so sattelfest ist (und nicht sofort weiss dass e c g - c dur ist) fängt man vielleicht bei den anderen beiden grundtönen an zu zählen...
eben zb bei e:

von e weg ist g die kleine terz - gut also mal moll
dann gehts weiter - c ist von e die kleine sext ....
und quinte hab ich gar keine...

daher komm ich auf die \"falsche bezeichnung\" ... müsste also richterweise emb6 heissen (alteration). oder auch schlicht c dur

übrigens e gis h (b engl) ist doch dur?

grüsse vom farmer
03-03-2003, 14:16
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AndyTheke Offline
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#7
 
@die_happy

Zitat: bei Dur immer große Terz und dann kleine Terz (C - E - G)
bei Moll im kleine Terz und dann große Terz (C - Dis - G)

Im c-moll Dreiklang ist ein eb und kein d#, es klingt zwar derselbe Ton, aber das d# ist nunmal keine Terz von c, sondern nur eine Sekunde.

Ob 2 Töne ein Akkord sind, glaube ja. Sowie mehr als ein Ton gleichzeitig erklingt, spricht man glaube ich von einem Akkord. Ohne Gewähr...

@farmer:
Die enharmonische Verwechslung an sich bedeutet eigentlich nur, dass in einem Akkord Töne verändert werden (aber z.B. auf dem Klavier die gleichen Tasten gedrückt werden), um so in eine andere Tonart modulieren zu können. Um bei Happys Beispiel zu bleiben, von c-moll nach H-Dur, da wird dann das eb zum d#, damit es in die neue Tonart passt.

Ich denke, dass die korrekte Akkordbezeichnung nur in Ausnahmefällen direkt an einem Akkord erkannt werden kann, da musst du dir doch noch die Nachbarakkorde anschauen. Außerdem hilft dabei der Höreindruck und die Funktion der Akkorde.

Gruß
--
Prost Bier

\"Gestern ist Heute schon Morgen\" Ich bin verwirrt!

Und nicht vergessen: Forumtreffen 23. - 25.5.03 in Braunschweig


Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt und bedarf keiner Unterschrift!
03-03-2003, 14:30
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Tzunami Offline
Klampfer
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#8
 
Ich würde zwei gleichzeitig erklingende Töne einfach \"Zweiklang\" nennen, dann ist man auf der sicheren Seite.

In einem Stück, in dem die Töne e g c auftauchen wird dies wohl kaum etwas mit e6 oder ähnlichem zu tun haben (die 6 bezeichnet meines Wissens ausserdem die große 6, also nicht das c im e -Akkord), wenn es z.B. keine Vorzeichen gibt. Es ist also nie so wirklich eindeutig.

C Dur könnte ja dann eigentlich auch H b9 sus4 b5 ohne Grundton sein... oder so... :-) Gruß,
Florian


Hauptsache, et groovt...
08-03-2003, 16:41
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Die_Happy Offline
Godfather of Music
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#9
 
@andytheke ja herr lehrer :-D

@farmer die bezeichnung bleibt glaub ich gleich, es is egal welche Umkehr es is immer C-Dur egal welche Reihenfolge,

Das Greifen der Reihenfolge spielt nur auf dem Klavier ne Rolle auf der Gitarre keine, da da die Töne eh nicht in der richtigen Reihenfolge sind.

cu
--
One Life
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08-03-2003, 17:57
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ghetto Offline
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#10
 
Moment mal...

Theoretisch kann ich einem C-dur-Akkord natürlich sehr viele Namen geben. Dass diese Bezeichnungen (Emb6, G6sus4-5 usw.) aber nur in Freejazz- und ähnlichen Musikrichtungen Verwendung finden und sogar dort von jedem halbwegs \"straight\" denkenden Musiker noch \"C-dur\" genannt werden macht die Sache wesentlich einfacher:

Vertraue auf deine [mark=#EF8E29]OHREN[/mark] , du hörst den Grundton heraus (meistens aus dem Akkord, sonst aus dem Zusammenhang von Akkorden) und kannst den Akkord von daraus benennen.

Theoretikerschmäh [mark=#F7FB00]NOT FOR[/mark] :newbieConfused[mark=#F7FB00]!!!!![/mark]:
Ein Akkord ist nur aus Terzen aufgebaut. Der einfachste Akkord besteht z.B. aus 3 Terzen (nicht zwei, das ist nur ein Zweiklang), z.B. c-e-g für C-dur. Eine weitere Terz ergibt c-e-g-h für Cdur7 (oder Cmaj7 aus dem Englischen) oder c-e-g-b für C7. Danach kommt C9 mit c-e-g-b-d und so weiter. \"sus4\" ist eigentlich \"11\", die oft gesehene Ziffer 6 (die zum Schluß eines Rock n Roll-songs so schön klingt) ist eigentlich eine \"13\".

Nun werdet ihr euch fragen, wie man z.B. C13 greifen kann, denn das wären ja (c-e-g-b-d-f-a) 7 Töne. Es werden dann einige, für den Klang nicht unbedingt wichtige Terzsprünge ausgelassen. Als erstes kommt der 5. Ton der Tonleiter (beim C-Akkord das g) in Frage, danach die 9, die 11, evt. sogar der Grundton (!) dafür in Anmerkung, weggelassen zu werden. Die 3 (beim C-Akkord das e) ist der wichtigste Ton, er bestimmt dur oder moll, auch die 7 trägt zum Klang wesenlich bei.

Viel Spaß (zumindest theoretisch)!

GHETTO


GHETTO
09-03-2003, 15:14
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