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Nach innen gewölbter Gitarrenhals: Konstruktionsfehler???
grobi66 Offline
Solist
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#1
RE: Nach innen gewölbter Gitarrenhals: Konstruktionsfehler???
da mir das thema keine ruhe lässt, stelle ich hier nochmal die ganz spezielle frage zu meinem
antonio hermosa AH 10 CE -thread:

KENNT JEMAND VON EUCH GITARREN MIT NACH INNEN GEWÖLBTEM HALS ???

nach einem konstruktionsfehler sah es mir eigentlich gar nicht aus
der hals war nicht verbogen, sondern über die gesamte länge nach innen gewölbt,
sowas kann man eigentlich nicht aus versehen produzieren.

ich hab die konzertgitarre nur mal ne viertelstunde ohne amp angespielt.
fühlte sich sehr freakig an. saitenlage und bundreinheit ohne besondere auffälligkeiten.
wenn da etwas wirklich kaput oder verbockt wäre, hätte selbst ich
als spassmusiker das doch merken müssen ...
04-05-2009, 13:30
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ov1667 Offline
Godfather of Music
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#2
 
Moin,

sowas ist mir noch nicht untergekommen. Nimm lieber eine mit einem planen Griffbrett. Ich tippe da auf einen Fertigungsfehler.

Gruß, Jens


Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann.
(Jean Paul)
04-05-2009, 17:57
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Quickfinger Offline
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#3
 
Überleg doch mal.
Wenn du eine Saite die auf der ganzen Länge schwingt von der Seite betrachtest, wie sieht das dann aus?
Wenn Griffbretter für Gitarren nach innen gewölbt sind, hat das also schon seinen Grund.
Stahlsaiten schwingen weniger aus als Nylonsaiten, daher sind Western- und Egitarrenhälse weniger bis (fast) gar nicht gewölbt.
Die Wölbung entsteht übrigens nicht beim Produktionsprozess sondern der Hals wird duch Spannung in diesen Bogen gezogen. Dafür ist diese lange Gewindestange die durch den ganzen Hals läuft.
Ohne diese Wölbung schlügen die Saiten zwangsläufig an irgendeinem Bund an. Je nach Länge und Dicke, jeweils an einem Anderen.

LG, Quickfinger.

Klampfer2
04-05-2009, 20:29
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Frank_Drebin Offline
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#4
 
Das mit der Wölbung ist in diesem Fall wohl anders gemeint, also dass es zu den mittleren beiden Saiten gewölbt ist. Quasi wie - hmmm ja vllt wie eine Regenrinne, nur nicht so extrem. Mir kommts auch nicht normal vor, aber vllt gibts sowas ja wirklich. Aber sinnvoll erscheint es mir nicht.


Gruß, Jan

Dance
Werden Sie löblich! Hören Sie Hartfels!
05-05-2009, 07:10
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ov1667 Offline
Godfather of Music
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#5
 
Moin,

also eine Querwölbung macht einfach keinen Sinn. Die Bünde sind gerade und der Effekt wäre nur, dass du die \"inneren\" Saiten beim Greifen stärker dehnst als die \"äußeren\".
Auch eine Längswölbung ist unerwünscht. Der Spannstab dient lediglich dem Ausgleich der Saitenspannung. Konzertgitarren haben selten einen Spannstab, da in der Vergangenheit kaum unterschiedliche Saitenspannungen für Nylons verfügbar waren. Das ist heute anders und so haben nun auch einige Konzertgitarren den Thruss-Rod. Für die klassisch dicken (und breiten) Hälse ist das aber nach wie vor kaum notwendig.

Gruß, Jens


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(Jean Paul)
05-05-2009, 07:37
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Quickfinger Offline
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#6
 
Ich hatte mal ne Schlaggitarre, mit F-Löchern und da war der Hals quer nach Aussen gewölbt. Das machte durchaus Sinn.
Nach innen kann ich mirs quer auch nicht vorstellen.
05-05-2009, 11:50
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staner Offline
Schlagerfuzzi

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#7
 
hi

oder vieleicht war das so eine gitarre wie sie Yngwie Malmsteen spielt. siehe bild:

[Bild: cimg2801.jpg]
05-05-2009, 11:52
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ov1667 Offline
Godfather of Music
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#8
 
@QF
Nach außen macht sicherlich Sinn (das war aber nicht das Thema), um den schmalen Hals besser zugänglich zu machen. Entsprechend sind dann auch die Bünde geschliffen. Für die Gitarre im Laden fällt mir aber nur das Wort \"Ausschuss\" ein.
@staner
Das ist nicht gewölbt, sondern \"scalloped\" ...

Gruß, Jens


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(Jean Paul)
05-05-2009, 12:47
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Quickfinger Offline
Kammbläser
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#9
 
Zitat: Original von Frank Drebin:

Das mit der Wölbung ist in diesem Fall wohl anders gemeint, also dass es zu den mittleren beiden Saiten gewölbt ist. Quasi wie - hmmm ja vllt wie eine Regenrinne, nur nicht so extrem. Mir kommts auch nicht normal vor, aber vllt gibts sowas ja wirklich. Aber sinnvoll erscheint es mir nicht.
Wie kommst du denn überhaupt darauf das er sowas abwegiges wie ein Rinnenförmiges Griffbrett meinen könnte?
Für mich bezieht sich der Eingangstext nach wie vor auf die normale Längswölbung.
Diskussionen über angebliche querkonkavgewölbte Griffbretter machen somit wenig bis keinen Sinn.

http://de.wikipedia.org/wiki/Halsspannstab

http://www.planet-guitar.de/knowhow/tipp_07/tipp.html

http://www.jogi-guitarforum.de/t85f22-Ha...ellen.html

http://www.gitarren-forum.de/index.php?p...eadID=6733

http://www.musik-service.de/gitarren-ein...kb3de.aspx

LG, Quickfinger

Klampfer2
05-05-2009, 14:36
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ov1667 Offline
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#10
 
Zitat: Original von Quickfinger:
Zitat: Original von Frank Drebin:

Das mit der Wölbung ist in diesem Fall wohl anders gemeint, also dass es zu den mittleren beiden Saiten gewölbt ist. Quasi wie - hmmm ja vllt wie eine Regenrinne, nur nicht so extrem. Mir kommts auch nicht normal vor, aber vllt gibts sowas ja wirklich. Aber sinnvoll erscheint es mir nicht.
Wie kommst du denn überhaupt darauf das er sowas abwegiges wie ein Rinnenförmiges Griffbrett meinen könnte?

...
Weil er es so geschrieben hat ... ldgH

Trotzdem eine gute Auswahl an Links. Es gibt aber auch beidseitig wirkende Spannstäbe (Ovation) und solche, die über ein (Draht-) Seil spannen.

Gruß, Jens


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(Jean Paul)
05-05-2009, 14:53
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