Zitat: Original von zFrank Drebin:Egal ob Modelling, Transistor oder Röhre (Das Thema solltest du extra überdenken).
Meist ist gerade das ja ein erbitterter Glaubenskrieg. Meinem Empfinden nach reagieren Röhren etwas flexibler auf die Finger des Gitarristen als Transistoren, dafür sind Transistoren flexibler was die Lautstärke angeht (und auch in Sachen verwendete Box). Modelling funktioniert mit beiden. Und sollte das Nicht-Festlegen bzw. allumfassende Flexibilität gefordert sein, dann würde sich ein Modelling-Amp anbieten (ich zumindest würde dazu raten).
Den Vypyr gibt es sowohl mit Röhren als auch mit Transistorschaltung; in der Röhrenversion hab ich ihn schon beim Proben und beim Auftreten erlebt, der klingt ordentlich.
Alternativ gäbe es die Mustang-Reihe von Fender, die Transistormodelling verwendet. Die Reviews dazu sind im Großen und Ganzen recht positiv.
Line6 ist natürlich auch immer eine Anlaufstelle für gute Modelling-Verstärker (Spider-Serie), allerdings habe ich da schon Negatives über die Eignung für Auftritte mitbekommen.
Ganz cool finde ich ja den
Fender Super Champ. (Zumindest im ersten Kanal ist der mit 15 Röhrenwatt laut genug für eine Band.)
Und falls es ganz edel sein soll, kann ich noch den Vox AD120VT empfehlen. Neu gibt es den soweit ich weiß nicht mehr, aber gebraucht bekommt man ihn zu guten Preisen.
Aber ob das die Richtung ist, die dem Threadersteller vorschwebt?