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Gitarre nicht bundrein
Pooo Offline
Schlagerfuzzi

Beiträge: 4
Themen: 3
Registriert seit: Feb 2004
#1
RE: Gitarre nicht bundrein
hi,
ich hab ne westerngitarre von carson und mir ist vor kurzem aufgefallen , dass die töne der d saite ab ungefähr dem 11. bund n bisschen zu hoch sind . daraufhin hab ich mir so einen imbusschlüssel für diese schraube im hals geholt und ein bisschen ausprobiert, doch es hat nichts gebracht und ich weiß auch nicht in welche richtung ich drehen muss etc. und da ich nix kaputtmachen will , bitte ich euch um rat .
danke
24-05-2005, 23:01
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mini_michi Offline
Godfather of Music
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#2
 
Wenn die Gitarre nicht Bundrein ist, kannst du nich viel machen (dann sitzen eben die Bünde nicht an der richtigen stelle...)

Tjoah, und das was du da gemacht hast: du hast die Halskrümmung verändert.
Das hat mehr oder weniger was mit der Saitenlage zutun, weniger jedoch mit der Bundreinheit. (zumindest fast nichts - ansonsten lasse ich mich gerne eines besseren belehren)

Wegen der Bundreinheit: Schonmal mit neuen Saiten probiert? Wenn die alten schon zu abgenutzt sind das sich kleine \"dellen\" gebildet haben, schwingt sie nicht mehr sauber etc...

Wegen halskrümmung: Drück mal die saite im 1. und im 19 bund oder so runter.
Es sollte ein kleiner Abstand von ca. 0,5mm zwischen bundstäbchenoberseite und Saitenunterkante sein.
ansonsten sollte korrigiert wreden, wenn es erheblich mehr ist oder die Saite aufliegt.

Kannst ja mal ggf. bei einem Musikladen oder Gitarrenbauer nachfragen, was ein eventuelles reparieren (sofern möglich) kosten würde. Dann musst du selbst entscheiden ob du es machen lässt oder nicht (je nachdem wieviel dir die Gitarre Wert ist)

--
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24-05-2005, 23:09
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Blooz Offline
Godfather of Music
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Beiträge: 1,903
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Registriert seit: Mar 2004
#3
 
Die Schraube im Hals ist nur da um den Hals zurechtzubiegen sollte er sich verzogen haben, hat mit Bundreinheit direkt nix zu tun. Da es ne Western ist und dementsprechend die Saitenlaenge hoechstwarscheinlich nicht einstellbar ist, ist leider nix zu machen, Pech gehabt, sorry. Neuer Sattel beim Gitarrenbauer einbauen lassen und so kann nen Haufen Geld kosten, musst selbst sehn ob es sich bei deiner Gitarre lohnt.
--
.

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24-05-2005, 23:09
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Blooz Offline
Godfather of Music
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Beiträge: 1,903
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Registriert seit: Mar 2004
#4
 
@mini

was du nicht sagst...echt? :-D
--
.

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24-05-2005, 23:11
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ov1667 Offline
Godfather of Music
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Registriert seit: Mar 2004
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#5
 
@Pooo

Moin,
klingt ja alles ein bisschen willenlos, was Du da angestellt hast Wink
Liegen die Saiten denn generell sehr hoch? Dann wirkt sich das in hohen Lagen schon aus, weil Du die Saite ja stärker dehnst.

Ansonsten geben den beiden Experten hier recht: bei einer Akustik hast Du wenig Einstellmöglichkeiten (und es heißt INBUS !) und must meist heftigere Eingriffe vornehmen (lassen).

Gruß, Jens
--
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Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann.
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25-05-2005, 21:18
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alois55 Offline
Klampfer
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Registriert seit: Dec 2004
#6
 
Wahrscheinlich müssten doch dann die Bünde neu gesetzt werden oder ein neues Griffbrett verwendet werden oder hab ich jetzt was falsch verstanden?
--
Alle Rechtschreibfehler sind gewollte Stilmittel.


Mein Equipment:
Epiphone Les Paul Custom mit Gibson Burstbuckern
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H&K CC412 (hab ich schon jetzt fehlt nur noch das Topteil)
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mini_michi Offline
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Registriert seit: Apr 2003
#7
 
Zitat:Original von alois55:
Wahrscheinlich müssten doch dann die Bünde neu gesetzt werden oder ein neues Griffbrett verwendet werden oder hab ich jetzt was falsch verstanden?


Jep, die Bünde sitzen am falschen platz, wenn sie nicht bundrein ist...

Wie du selbst schon sagst muss man hier wirklich das griffbrett ersetzen durch ein korrekt gekerbtes.
--
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25-05-2005, 22:56
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jp1234 Offline
Kammbläser
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Registriert seit: Feb 2003
#8
 
Ich würde sagen, probier es mal mit neuen Saiten. Bei Western gitarren ist der Steg ja ein Kompromiss. Die Oktavreinheit erlangst Du nur mit neuen Saiten und immer bei der gleichen stärke bleiben. Bei verschiedenen Stärken muß es nicht immer Bundrein sein. Sonst kannst Du noch den Stegeinlagenschlitz zuleimen und neu fräsen bzw. das machen lassen. Ist wahrscheinlich billiger als ein neues Griffbrett und das ganze Bundieren und Abrichten zu lassen.
cu Joey
--
Der ehrenwerte Susuki sagt:\"Übe nur an jenen Tagen nicht, an denen Du auch nichts isst!\"


Akzeptiere oder ändere!

http://www.lucky-bunch.at
26-05-2005, 09:19
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ronny Offline
Moderator
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Beiträge: 3,123
Themen: 166
Registriert seit: Nov 2002
#9
 
Eigentlich ist es sehr unwahrscheinlich, daß eine Gitarre \"ab Werk\" nicht bundrein ist. Höchstens, wenn es eine Handgearbeitete mit mäßiger Qualität ist. Aber wenn die maschinell gefertigt werden, zumindest die Griffbretter maschinell gefräßt werden, dann sollte die an sich bundrein sein, d.h. die Bundstäbchen sind alle an der richtigen Stelle.
Da können dann halt nachträglich nur noch die beschriebenen Sachen auftreten, Saiten vergammelt, Hals verzogen etz pp...

Wenn der Hals verzogen ist, bringt ein neues Griffbrett nichts, dann muß der ganze Hals neu...
Naja, und bei aller Liebe zur Gitarre... Ich denke mal, da ist eine neue gleichwertige günstiger... ;-) Im Zweifelsfall kann man sie dann ja noch dekorativ an die Wand hängen... ;-)

Bye!

Ronny
--
Wer zuletzt lacht hat die längste Leitung


Wer zuletzt lacht hat die längste Leitung
26-05-2005, 16:30
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