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Ich habe vor mir eine weitere Gitarre zu kaufen.
Meine jetzige hat eine Mensurlänge von 65cm.
Die Zielgitarre hat eine von 63cm.
Ich spiele recht viel Barre und spiele aus sonst den Bünden oft so weit es geht Richtung Schallloch.
Werde ich Probleme bei der jeweiligen Umstellung bekommen?
Nornalerweise bereitet eine längere Mensur keine Probleme.
Wenn doch (was nicht sein wird) dann stimmst du die Gitarre einen halben Ton tiefer und klemmst einen Kapo in den 1. Bund. Dann ist die Mensur quasi wieder kürzer.
Im Gegenteil, du wirst gerade bei Barre und Lagenwechsel weniger Probleme haben. Eine andere Frage ist es, ob der Klang zufriedenstellend ist (kleinerer Korpus, geringeres Sustain...). Ich kenne allerdings Weißgerber-Gitarren mit verkürzter Menur, die klanglich keinerlei Einbußen haben. Weißgerber baute aber auf höchstem Niveau.
Beide sind sehr kompakt und keine Behinderung beim Reisen zudem sind es Silent Gitarren.
Aber in der Mensur sind sie etwas kürzer als erwartet was mir etwas Sorgen macht wenn ich dann wieder mit einer normalen Mensur spielen will.
Nachtrag: The Bone ist nicht kleiner in der Mensur aber dafür doppelt so teuer und ich möchte die nur zum üben.
Also ich habe eine Strat, eine Dinky mit ebenfalls 25,5\" Strat-Mensur, eine Siebensaiter mit 26,5\" und ne Western mit 25,5\". Bei mir ist es so, dass ich da überhaupt keinen Unterschied merke, es passt. Eine Les Paul allerdings besitze ich nicht und werde ich auch leider nie, weil ich da nicht mit klar komme. Zu groß, Arme zu lang oder was auch immer, jedenfalls fühlts sich im Sitzen absolut nicht gut an, und zu Hause spiele ich nur im Sitzen.
Fazit aus meiner Erfahrung: Du kannst schon zwischen verschiedenen Mensuren hin und her wechseln, solange sie dir grundsätzlich passen und solange du sie regelmäßig spielst, dann dürfte es keine Probleme geben.