Skydan
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Danke Searcher und Quickfinger!
@Quickfinger: Mein ursprünglicher Gedanke war, dass ich mir eine LED-Leuchte selber bastle, einfach nur so ... nichts, was mit Musik zutun haben könnte! Ich hätte es mir auch leicht machen können und eine 25 Euro LED Taschenlampe kaufen können mit integriertem Chip, der sowohl Spannung als auch Verbrauch schön aussteuert ... aber ich wollte es halt selber machen (nicht Chips oder sowas) ... und alles schön konventionell, ja du kennst mich ja jetzt
Mir wäre am allerliebsten gewesen, ich könnte drei AA oder AAA Batterien/Akkus hintereinander schalten und eben mit einem Widerstand arbeiten um auf die benötigten 3,2 Volt zu kommen ... ich hab halt leider nicht so Ahnung davon!
LG Sky
\"Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.\" Johannes 3:16
Jesus Christus lebt!
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22-04-2009, 15:49 |
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Searcher
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22-04-2009, 23:05 |
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Skydan
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Für eventuelle Interessenten hab ich abschließend eine prägnante Erklärung gefunden: Zitat:Die Versorgungsspannung sollte minimal höher gewählt werden als die Nennspannung der LED, damit diese in einem vernünftigen Bereich arbeiten kann. Für die folgenden Formeln gelten:
U = Spannung in Volt
I = Strom in Ampere
R = Widerstand in Ohm
P = Leistung in Watt
Zunächst rechnet man den Spannungsabfall am Widerstand aus. Da der Widerstand in Reihe mit der LED geschaltet ist, teilt sich die Betriebsspannung zwischen Widerstand und LED auf. Man subtrahiert einfach von der Betriebsspannung die Vorwärtsspannung der LED und erhält so die genaue Spannung am Widerstand. Die Vorwärtsspannung ist die Spannung, welche an der LED abfällt. Diese Spannung ist abhängig von der LED, der Lichtfarbe usw. Jede LED hat also ihre eigene Vorwärtsspannung und diese müssen Sie den technischen Daten der LED entnehmen!
Kurz: Spannung der Stromquelle minus Spannung LED = Spannung am Widerstand. (U_Batt - U_LED = U_Widerstand)
...
Als nächstes berechnet man den Widerstandswert in Ohm. Spannung am Widerstand geteilt durch Nennstrom LED = Widerstand in Ohm. (R = U/I )
Zuletzt rechnet man noch die Leistung des Widerstands aus, um sicher zugehen, dass der Widerstand nicht überlastet wird und verbrennt. Dazu einfach Strom mit Spannung am Widerstand multiplizieren und raus kommt die Leistung in Watt. (P = U x I )
Rechenbeispiel A:
Eine rote LED soll an einer 6 Volt-Batterie betrieben werden. Am Vorwiderstand fällt folgende Spannung ab: 6V (Batterie) - 2V (Spannungsabfall LED aus technischen Daten der LED) = 4 Volt. Jetzt entnehmen wir den technischen Daten der LED den Nennstrom: Bsp.: 25 mA (= 0,025A) Mit diesen Werten können wir den Widerstand leicht berechnen: 4 Volt geteilt durch 0,025 Ampere = 133,33 Ohm. Der nächst passende genormte Wert ist 120 oder 150 Ohm. Der Widerstand muß eine Leistung von 0,025 A x 4 V = 0,1 Watt verkraften können. Also reicht hier ein Widerstand mit 1/4 Watt.
Rechenbeispiel B:
Eine blaue LED soll an einer 12 Volt-Auto-Batterie betrieben werden. Im Auto treten allerdings Spannungen bis ca 13,5 Volt auf! Am Vorwiderstand fällt maximal folgende Spannung ab: 13,5 V - 3,7 V (Spannungsabfall LED aus technischen Daten der LED) = 9,8 Volt. Jetz entnehmen wir den technischen Daten der LED den Nennstrom: 30 mA (= 0,03A) Mit diesen Werten können wir den Widerstand leicht berechnen: 9,8 Volt geteilt durch 0,03 = 326,66 Ohm. Der nächst passende genormte Wert ist 330 Ohm. Der Widerstand muß eine Leistung von 0,03 A x 9,8 Volt = 0,294 Watt verkraften können. Zum Einsatz sollte also ein Widerstand mit mindestens 1/2 Watt kommen.
Quelle: led-shop.com
\"Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.\" Johannes 3:16
Jesus Christus lebt!
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23-04-2009, 22:59 |
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