PsychoticMephisto
Schlagerfuzzi
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RE: Amp für Zuhause, Proberaum und kleinere Auftritte (max. 400€
Hallo Gitarristinnen und Gitarristen,
ich bin auf der Suche nach etwas größerem als mein Line 6 Spider III (15 Watt), weil sich dieser zwar für Zuhause ganz gut eignet und für nen Modeling Amp auch gut klingt wie ich finde, aber sobald ich mit dem Teil im Proberaum oder bei kleineren Auftritten spiele setzt er sich einfach nicht durch (was bei 15 Watt Leistung auch nicht anders zu erwarten ist).
Wie gesagt, was größeres muss her, und da dachte ich an ne Combo, am besten mit Röhren, aber ich bin vom Budget relativ begrenzt (oberste Grenze 400€, drüber geht definitiv nichts!).
Ich will damit hauptsächlich Akustisch und Metal spielen, habe aber auch ein extremes Distortion Pedal, von daher muss die Zerre im Amp nicht unbedingt für Death Metal usw. ausgerichtet sein.
Ich habe mal beim allmächtigen T rumgesucht und bin auf die Marke Bugera gestoßen (der 333-212 und der 6262-212 habens mir von den Versprechungen her angetan). Bin mir allerdings nicht sicher, ob diese Teile auch auf Zimmerlautstärke gut klingen, sind ja immerhin 120 Watt!
Habt ihr in der Preisklasse Empfehlungen, bzw. Erfahrungen, vielleicht sogar bei genau diesen Amps, gemacht, die mir bei meiner Entscheidung weiter helfen?
Danke schonmal im Voraus!
-PsychoticMephisto
\"Für depressiven Black Metal muss man Optimist sein, um die Melancholie voll genießen zu können\" - IX [Urfaust]
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10-12-2011, 18:45 |
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PsychoticMephisto
Schlagerfuzzi
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@ Björn:
Danke für deine Antwort!
Ich werde sowieso am Dienstag mal in den Gitarrenladen in meiner Nähe gehen und dort alles in dem Preisbereich testen was die so da haben, wenn der Fender Amp dabei ist bin ich mal gespannt was der her macht. :-D
Würde mich trotzdem freuen, wenn mir jemand Auskunft über Röhrenamps in der Preiskategorie geben kann, worauf man da achten muss usw., weil die meisten mit Röhren bestückten Amps viel teurer sind.
Ich hatte bisher auch noch keinen Röhrenamp, doch ich konnte mal einen Engl Fireball bei einem Freund testen, der klang für mich vom Sound her sehr klar und warm beim Clean Channel, der Lead Channel hatte mächtig Power. Ist aber vom Preis her bei meinem Budget natürlich überdimensioniert an einen Engl zu denken.
Gruß,
-PsychoticMephisto
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10-12-2011, 23:51 |
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Frank_Drebin
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Aaaaaalso, du hast ja schonmal die Bugeras in den Raum geworfen. Den 333 kenn ich nicht. Der 6262 ist für Metal sicher nicht schlecht, der Unterschied zu seinem Vorbild, dem Peavey 6505, ist nicht so riesig. Du hast ja schon das mit der Lautstärke angesprochen. Röhrenamps müssen nicht unbedingt voll aufgerissen werden, damit sie gut klingen, aber ich hab beim 6505 die Erfahrung gemacht, dass er unter Postgain 3/10 nicht richtig ausm Quark kommt, und das ist selbst fürn Proberaum schon laut. Wenn sich der Bugera da ähnlich verhält, fällt der also raus. Ach ja, und das mit \"akustisch\" krieg ich gerade auch noch nicht ganz klar^^
Gruß, Jan
Werden Sie löblich! Hören Sie Hartfels!
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11-12-2011, 13:15 |
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PsychoticMephisto
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Zitat: Original von ghetto:Zitat: Original von PsychoticMephisto:Ich will damit hauptsächlich Akustisch und Metal spielen....
Wie jetzt? Ein Amp für Akustikgitarre und Metal?
Hi,
sorry, war etwas schlecht ausgedrückt! Ich mein damit natürlich den Clean Channel und nicht, dass ich an den Amp ne Akustikgitarre anschließen will :-D Mein Bandkollege nennt den Clean Channel immer akustisch, hab das wohl passiv übernommen :-D
@Jan:
Danke für die Info! Mir ist aufgefallen, dass der 333 noch einen extra Master Regler hat, denkst du, dass ich da mit dem Master Regler die Grundlautstärke auf 3/10 aufredehen kann und dann mit den Volume Reglern die Lautstärke so anpassen kann, dass er für zuhause geeignet ist oder dass dann ähnlich wie beim Gitarrenpoti die Zerre drunter leidet?
Wenn der Unterschied vom 6262 zum Peavey (der kostet ja nen ganzen Batzen mehr!) schon nicht so groß ist, dann bin ich mit Röhrenamps in der Preisklasse doch nicht soo falsch, liegt wohl eher an der Leistung...
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11-12-2011, 13:40 |
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startom
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Zitat: Original von PsychoticMephisto:[font=Arial, Helvetica, sans-serif]
...Wie gesagt, was größeres muss her, und da dachte ich an ne Combo, am besten mit Röhren, aber ich bin vom Budget relativ begrenzt (oberste Grenze 400€, drüber geht definitiv nichts!)...
...Ich will damit hauptsächlich Akustisch und Metal spielen...
Also, Clean-Kanal und Zerre muss gut sein, sowie das Budget von 400 Euro nicht überschreiten.
Ach ja, und im Proberaum muss er auch bestehen.
Für 400 Euro Obergrenze fällt ein neuer Röhrencombo flach. Wirklich gute Röhrencombos mit sowohl tollen Clean- als auch Zerrkanälen gehen bei 800 Euro los.
Was ich am ehesten (aus eigener Erfahrung) empfehlen kann, ist dieses Teil hier:
http://www.thomann.de/de/hugheskettner_attax100.htm
Von der Lautstärke her allemal Proberaumtauglich, dazu wirklich ein sauberer Clean-Kanal und eine ordentliche Zerre.
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11-12-2011, 22:41 |
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Klorolle
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11-12-2011, 23:47 |
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andy456
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ein guter Röhren Amp mit guten clean und Zerr Kanal ist der Huges and Kettner Statesman kostet neue zurzeit 500 Euro allerdings nur bedingt Metalgeigent, eben so der Huges and Kettner Tubemeister 18. Ich würde mal den Engel Gigmaster anschauen der geht eher in Richtung Metal.
Ich würde mal den [URL=\"http://www.thomann.de/de/vht_lead_20_combo_avgt120.htm\"]VHT AV-GT1-20 LEAD 20[/URL]
[URL=\"http://www.thomann.de/de/vht_lead_20_combo_avgt120.htm\"] ![[Bild: 240405.jpg]](http://images.thomann.de/pics/prod/240405.jpg) [/URL] testen oder die 60 Watt version.
Oder den [URL=\"http://www.thomann.de/de/randall_rg_50_tc_b_stock.htm\"]RANDALL RG-50TC B-STOCK[/URL]
[URL=\"http://www.thomann.de/de/randall_rg_50_tc_b_stock.htm\"] ![[Bild: 178988.jpg]](http://images.thomann.de/pics/prod/178988.jpg) [/URL]
Musst du halt mal ein Wochenende nicht los gehn dann hast du deine 40-80 Euro die du mehr ausgeben kannst.
20Watt Röhre reichen auch vorallem wenns ehe nur im Proberaum ist und zu hause. Aber einen oder 2x12 Speaker würder ich für Metal schon nehmen.
Also der VHT Lead 20 würde ich mal testen liest sich ganz gut eben so der Randall. Beides eher Amps für die Härter Ecke ;-)
Einfach genial: Wenn man im Wort \"Mama\" 4 Buchstaben ändert, dann hat man auf einmal \"Bier\"
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12-12-2011, 11:38 |
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PsychoticMephisto
Schlagerfuzzi
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Danke für all die Empfehlungen!  Ich hab mir die ganzen Ampmodelle aufgeschrieben und geh jetzt in einen Gitarrenshop, mal sehen ob es diese dort gibt, werde euch auf jeden Fall noch meine Entscheidung mitteilen, wenn mich ein Amp voll und ganz überzeugt hat.
Gruß,
P.Mephisto
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13-12-2011, 13:28 |
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PsychoticMephisto
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Also, ich war im Gitarrenladen und habe dort so einiges getestet (war fast 2 Stunden lang beschäftigt, gab doch reichlich Auswahl bis 400€, nicht unbedingt an Röhrenamps, aber das war zu erwarten). Ich weiß gar nicht mehr, welche Teile ich alle getestet habe, allerdings hat mich der Bugera 6260 (fast identisch mit dem 6262) bei niedrigen Lautstärken nicht unbedingt überzeugt. Fender Mustang III hatten sie auch da, klingt für einen Modeling Amp natürlich viel besser als mein alter Line 6 Spider, allerdings für meinen Geschmack zu viele ältere Ampmodelle integriert, aber ich habe noch weiter getestet und bin auf den Peavey Vypyr Tube gestoßen. Ein Hybrid Modeler mit Röhren Endstufe. Was mich dann letztendlich dazu gebracht hat, mich für diesen zu entscheiden, war, dass der auch bei niedriger Lautstärke gut klingt und dass er zwar nach Modeling klingt, aber auf eine andere Weise. Schwer zu beschreiben, klingt einfach nicht so... unnatürlich nenn ichs jetzt mal. Die Soundvielfalt hat mich noch vollends umgehauen, der kann einfach ALLES, weiß gar nicht wofür ich so viele Möglichkeiten nutzen soll, aber vielleicht ändert sich ja mein Musikgeschmack mit der Zeit
Nochmals danke für die Empfehlungen, auch wenns jetzt keiner von denen geworden ist  (probieren geht doch über studieren :-D )
-P.Mephisto
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15-12-2011, 17:35 |
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