...obwohl ich mich echt frage, was ein halber Ton bringt...
wenn du nicht an der untersten Grenze deines Stimmumfanges bist, dann sollte der eine Halbton eigentlich nichts ausmachen.
Wenn doch, dann sing mal \"Wobbeldie Bobbeldie\"
5x die Tonleiter runter. (nur 5 Töne, G F E D C)
dann einen Halbton tiefer F#, E#(=F), D#, C#, H
dann noch einen Halbton F E D C Bb
und so weiter bis du an deine Grenzen kommst...
Unser Chorleiter hier hat von Gesangsübungen leider keine Ahnung, und wenn ich mal den Bass singen muss bereue ich es immer, dass er keine Vorübungen macht. Dann brummelt es auch bei mir.
Wenn du vorher noch keine Chor-Übungen gemacht hast, dann solltest du nach einer Woche ein oder zwei Töne tiefer kommen.
Dann hat kannst du dir das Umstimmen sparen.
Aber viel eher würde ich das ganze Lied eine Terz oder sogar eine Quinte höher ansetzen.
Tranzponieren ist meines Erachtens effektiver als die ganze Gitarre umzustimmen.
Die Speilereien um einen Halbton bringen eigentlich nur etwas, wenn man mit Blasinstrumenten, die Bb-Tonarten bevorzugen zusammen spielt. Sonnst kiann man sich auch gefälligere Tonarten die einen ganzen Ton drüber oder drunter sind raussuchen.
(Vergleiche einfachere Versionen von \"Wake me up, when September end\", \"Everytime\", \"Dreamer\")
Gruß Mjchael
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Forumstreffen 08.-10. September 2006 in Neuerburg/Eifel