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RE: Gema, nicht Gema? - tefay - 31-08-2013
Hi, ich hab folgendes Problem. Hab ein Song produziert, bei Notar die Rechte gesichert doch jetzt kommt die Gema Frage. Mir ist klar, die GEMA ist hier nicht mehr zeitgemäß, der Trend, Stücke zum Meshup, Remix oder für Projekte anderer Gruppen freizugeben wird hier nicht berücksichtigt. Und vor allem bei meine Music (Elektonik/Dance) sind solche Remixes alles!
Ich würde gern meine Musik zum Beispiel auf dem gemafreien Archiv von
musiker board anbieten zum beispiel. Aber was ist, wenn mein Song dann einfach benutzt wird von irgendwelche Werbeleute in ein Video und ich keine Rechte oder Geld bekomme? (oder bekomme ich trotzdem da mein lied beim Notar ist??)
- Frank_Drebin - 31-08-2013
Das Urheberrecht bleibt sowieso bei dir, kann dir niemand nehmen. Bei der Verwendung geht es um Lizenzen. Die kannst du nun selbst erteilen. Oder die Gema damit und mit dem Eintreiben der Lizenzgebühren beauftragen. Problem dabei ist, dass man als kleiner Künstler kaum Geld sieht, das liegt an den ungerechten Verteilungsschlüsseln. Daher ist es für dich wohl besser, ohne Gema zu arbeiten. Einziger Nachteil: Du musst dich selbst drum kümmern, auf dem laufenden zu bleiben, ob dein Song irgendwo verwendet wird, eventuell ohne deine Erlaubnis.
Alternative zur Gema: c3s
- babarossa - 02-09-2013
Gema lohnt nur bei recht fest erwartetem nachweisbarem Aufkommen. Also große Veranstaltungen wo Titellisten gefuehrt werden, Airplay etc.
Vorteil: wenn es das gibt - also das deine Musik unter viele Leute gebracht wird und dies nachgewiesen (angemeldet) ist, regelt sich vieles. Nachteil: bei kleinem bis mittlerem Aufkommen ist sie eher hinderlich, da ja alle(!) Verwender zahlen müssen.