Harte und weiche Plex... Eine Grundsatzdiskussion! - Druckversion +- Das große deutschsprachige Gitarrenforum (https://gitarrenboard.de) +-- Forum: Allgemeines (https://gitarrenboard.de/forumdisplay.php?fid=3) +--- Forum: Alles was sonst noch anfällt (https://gitarrenboard.de/forumdisplay.php?fid=6) +--- Thema: Harte und weiche Plex... Eine Grundsatzdiskussion! (/showthread.php?tid=28457) |
RE: Harte und weiche Plex... Eine Grundsatzdiskussion! - regyreg22 - 12-11-2010 Man kennt es ja, Jeder will imer seine technik beim Spielen verbessern. Die linke Hand wird immer schneller und auch rechts tu sich einiges. ABER Ich habe mir von diversen Leuten Meinungen eingeholt... Für welche Musikstile oder welche Spieltechniken sollte man welche Plektren benutzen? ich bedanke mich für Antworten! - Sauron - 12-11-2010 Ich weiss nicht , in meinem Bekanntenkreis bin ich , glaub ich , der Einzigste , der mit so dünnen Dingern (0,46 Nylon von Dunlop) spielt und zwar auf einer Westerngitarre mit 12er Saiten . Und ich bin bis jetzt der Einzige Voter ! - ThaPiranha - 12-11-2010 Unter 1 mm geht bei mir gar nix. - Pida - 13-11-2010 Da gabs erst letztens eine kleine Diskussion: http://www.gitarrenboard.de/viewtopic.php?t=30063 Ich habe nicht mit abgestimmt. Der Einfluss von Plektren auf den Sound wird oft total unterschätzt, ich kann nur raten, da verschiedenste Modelle zu testen. Du willst ja anscheinend schneller werden. Die meisten Leadgitarristen benutzen eher harte Plektren, die sich nicht so leicht durchbiegen. Aber da gibts auch Unterschiede; manchem reicht ein Dunlop Tortex 0.88, gerade Jazzgitarristen spielen manchmal 3mm starke Plektren. Da gehts dann auch um den Klang: Dicke Plektren klingen i.d.R. wärmer/ voller. Beim Strumming auf der A-Gitarre benutze ich auch dünnere Plektren (0.63). Schließlich spielt das Material eine Rolle. Einige meiner dicksten Plektren klingen gleichzeitig am hellsten. Meine Grundausstattung sind verschiedene Picks von Clayton. Das Black Raven ist daraus ausgelegt, Anschlaggeräusche zu minimieren. Das benutze ich für einen warmen Sound. Die Acetal-Serie und vor allem die Ultems, die als Schildpatt-Ersatz beworben werden, klingen deutlich heller. Gruß Pida - andy456 - 13-11-2010 Also ich habe schon für eine Gitarrenaufnahme E sowie A Gitarre ne halbe stunde verschiedene Plecks ausprobiert, bis ich genau den Sound auf Band hatte den ich haben wollte. Wie gesagt der einfluss ist da teilweise echt groß. Aber ich halte es auch so Dünnere für strumming und härte für Lead sachen! - FP - 13-11-2010 kann leider nicht voten.... weil... ich nehm beides^^ Zum einen für Acoustic-Gitti-Solos, Tommy E. Sachen (Hybridpicking) usw. diese hier... Für die Celtic Folk Begleitung die hier... Und für Mando oder Banjo die oder die... Und für die E-Gitti diese oder die hier. Grundsätzlich komm ich aber auch mit nem Knopf, nem flachen Stein oder ner Münze zurecht. I) Und natürlich hier mit^^ - DrScythe - 13-11-2010 Dunlop Stubby Triangle 1,5mm Hart, aber nich zu dick, so dass man nur noch dieses Anschlagsquietschen hört und obendrein immer drei Pleks in einem, da drei Spitzen Mit weichen Plektren spiel ich nur auf der Akustik Schrammelakkorde. Wobei Weich da = Harley Benton 0.81mm. Ein Plek hält da ca. 2 Stunden Dauerspiel. Kosten aber auch im...12er Pack irgendwie 1,95 oder so. - Pida - 13-11-2010 Zitat: Original von Bommel_das_Sistrum:Mit weichen Plektren spiel ich nur auf der Akustik Schrammelakkorde. Wobei Weich da = Harley Benton 0.81mm. Ein Plek hält da ca. 2 Stunden Dauerspiel. Und dann? Ich frage, weil ich bisher etwa 99% aller Plektren verloren habe, nur ganz selten ist mal eins gerissen oder war zu rund gespielt. Gruß Pida - noppe - 13-11-2010 Ich kann da auch nicht mit abstimmen. ich habe an meiner Westerngitarre einen Plektrenhalter. Darin befinden sich 3 Pleks. Ein weiches 0,38 mm - meist wenn ich so allein vor mich hinspiele und ich nicht nur die Finger zum Anschlagen nehmen will. Dies ist dann nicht so laut. Eines in 0,60 wie FP sie auch in seiner Liste hat. Dies benutze ich so bei kleinen Auftritten wo auch mal der Tonabnehmer mit angestöpselt ist. Und eines so \"Hart wie Kruppstahl\" Ich habe mal mit dem Messchieber gemessen = 1,6 mm dick. Dies ist dran, wenn man in großer Runde oder Raum, mit der Gitarre noch einigermaßen durchkommen will. Also so zum Krach machen. Gruß Thomas - babarossa - 14-11-2010 Hmm. Ich schreib mal was ich nehme: je schneller oder praeziser der Anschlag, desto haerter. Je genauer getroffen werden muss, desto dicker. Bei E- und Steelgitarre dicker alsn Millimeter. Bei langsamen Strumming super duenne. Bei schnellerem Strumming (z. B. Tremolo auf der Mando) duennere, dafuer recht stabil. Vom Spielgefuehl her lieber glattere als rauere. |