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"Ibanez Topteil und Behringer Box" passt das zusammen? - Druckversion

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RE: "Ibanez Topteil und Behringer Box" passt das zusammen? - Wildchild- - 21-10-2007

Hallo

Mein Cousin (Leider kein Internet und deswegen auch leider kein Gitarrenboard ;D ) möchte sich n neuen Verstärker zulegen. Er hatte vorher den Fender 212R mit 100 watt als combo der für seine Metal Combo nicht gereicht hatte. Den Verstärker hatter innerhalb von einem Jahr kaputt bekommen. Ihm gehts also beim neuen Verstärker um möglichst viel Leißtung für möglichst wenig Geld (Schüler). Er sagte er hätte den Fender immer auf lautstärkestufe 8 gespielt damit es so gerade ging und die Gitarre war immer noch zu leise (Die Proberaum Akkustik ist auch nicht die beste und der Drummer kann nur Laut spielen Smile ). Damit ist der Fender auf dauer nicht klar gekommen zudem hat er noch viele höhen drin gehabt da er viel mit Effekten gespielt hat ich glaub er hat son line 6 pod davor. Also er will folgendes kombinieren:

http://www.thomann.de/de/behringer_bg412s_ultrastack.htm

http://www.thomann.de/de/ibanez_tbx150h.htm

Er will jetzt wissen ob das passt, ob das leißtung hat, ob er das wieder kaputt kricht, ob das Preisleißtungsverhältnis stimmt usw. Weil ich kenn mich damit nicht genug aus. Danke schonmal MFG Christian


- ghetto - 21-10-2007

Mit einer 4x12-Box wird er sich sicher locker durchsetzen können, mit der von dir vorgeschlagenen Kombination gibt dein Cousin aber zu viel Geld aus.

Thomann selbst hat zu diesem Verstärker nämlich sogenannte \"Creative Bundles\", das sind oft stark vergünstigte Kombinationen von Teilen, die gut zusammenpassen. Siehe hier für die Kombinationsmöglichkeiten mit dem Ibanez TBX150H.

Ich würde ihm eine Kombination empfehlen, die aus Ibanez TBX150H und Harley Benton G412A besteht. Der Verstärker hat 150W, die Box 250W, also bietet ihm die Box noch genügend Reserven. Kostenpunkt insgesamt 411 Euro. Eine Box von Harley Benton (oder von Behringer und ähnlichen Marken) ist allerdings keine Marshall und auch keine Fender, Harley Benton ist eine B-Marke von Thomann, die für wenig Geld extrem viel bietet. Billigproduktion bedeutet womöglich nicht die Verarbeitungsgüte, eine schlechtere Haltbarkeit (irgendwann wird sie halt hinüber sein) und eine höhere Anfälligkeit (Störungen, Wehwehchen usw.). Wer für wenig Geld alles haben will, der nimmt das aber in Kauf.

400W (wie bei der Box, die du vorschlägst) sind m.E. übertrieben viel.

Ich hoffe übrigens, dass dein Cousin und die Mitglieder seiner Band bei den Proben dieses unverzichtbare Hilfsmittel verwenden...

Gruß,
--
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GHETTO


- Wildchild- - 21-10-2007

jau ;D die proben mit oropax, er meinte ohne gehts nicht. Jau ich hab ihm das nämlich mal vorgeschlagen weil ich mit ihm bei mp war und viele fette teure amps getestet habe. Und klar son Boogie ist schon viel geiler, aber wenn ich bei dem teil preis und das was er bietet ins verhältnis setze denk ich mir auch das muss doch auch billiger gehen. Der Kerl ist vor allem noch kein profi der brauch keine 4000 € röhre und auch keine 1000 box. Ich hab ihm auch gesagt, dass n kumpell auch n marshall transistor topteil auf ner berhringer box spielt und das top hat auch nur 100 watt knallt aber trotzdem schon viel mehr als sein fender. Dann hab ich ihm mal son Ibanez topteil vorgeschlagen. Ich hab noch nie was von diesem Topteil gehört, aber ich persöhnlich war bisher was Gitarren angeht vom Ibanez Preisleistungsverhältnis beindruckt.Kann den also sonst vll noch einer was zum Topteil sagen? Und eure Erfahrungen mit diesen B Marken wie Behringer und Harley Benton wärn super. Danke Mfg christian


- Gilliw - 21-10-2007

Naja , ich weiß ja nicht , aber der Fender hat meiner Meinung genügend Headroom , aber es gehört was zu ihn auf 8 spielen zu können , da bluten einem ja die Ohren.

Wichtig ist es natürlich, wenn man Musik macht sich auch mit Proberaum akkustik zu beschäftigen . Wenn man natürlich seine Beine beschallt kann der beste Amp nichts ausrichten.

Hier mal ein Link für Proberaumakustik

Wir haben es auch ausprobiert und es funktioniert wirklich, zwar haben wir nicht so laut gespielt wie dein Cousin , aber wir sind halt auch eine Rockband , wo es drücken muß.

Zu den Harley Benton Boxen kann ich nur sagen, die mit den V30 sind absolut baugleich wie die Marshall 1960 , fehlt nur noch das Marshall Logo.

Den Fender würde ich aber über Garantie reparieren lassen, ist leichter zu schleppen wie ein Halfstack . Combos sind , dadurch das sie hinten offen sind besser zu hören wie eine geschlossene Box.

Desweiten sollte er mal seinen Preamp besser einstellen , dann klappt es auch mit dem Sound.

Naja , viel spaß beim Testen Big Grin

Gruß Gilli

--
[Bild: 200.gif]
www.oddnsane.de


- Wildchild- - 21-10-2007

Danke für den Workshop. Fand ich soger auch ziemlich interessant. Aber er kann seinen Fender nicht mehr einschicken, da er das schon versucht hat und die haben gesagt das ist ganz klar n Lautstärke Schaden und da verfällt die Garantie. Ich denke trotzdem das er sich die oben angegebene combo holt nur halt mit harley benton box. Ich muss aber wirklich dazu sagen die haben echt übelstes pech mit ihrer Akkustik da die in nem ganz kleinen Altbau proben und versucht ham se auch alles die Ausrichtung der Intrumente ist so wie im Workshop und alles ist mit Teppichen und Matrazen gedämmt. Er will halt was haben was er nicht mehr durch Lautstärker kaputt bekommen kann.I) MFg christian


- Sven - 21-10-2007

Hallo!

Also mal ehrlich, wenn ein Drummer nicht leise spielen kann, taugt der wohl nicht viel.
Grad das macht nen guten Drummer aus.
Wenn ein Gitarrist seinen Combo auf Stufe 8 hat, und ich denke mal der Fender drückt ganz gut was, und sich nicht gegen den Drummer durchsetzen kann, knüppelt der Drummer rein wie sonst was. Da sollte der Drummer mal an sich arbeiten!

Eine PA wäre sicherlich eine Lösung.
So das man vom Gitarrenverstärker (entweder Ausgang oder Mikro davor platzieren) auf die PA geht.

Warum als Gitarrist mit soviel Equipment rumlaufen.
Muss man alles nur schleppen.

Gruß
Sven


- andy456 - 21-10-2007

Zitat:Original von Sven:


Eine PA wäre sicherlich eine Lösung.
So das man vom Gitarrenverstärker (entweder Ausgang oder Mikro davor platzieren) auf die PA geht.

Warum als Gitarrist mit soviel Equipment rumlaufen.
Muss man alles nur schleppen.

Gruß
Sven

Warum? ganz einfach weil es geil ist ne 4x12 Box im Rücken zu haben mit nem Röhren Top drauf, und das einem die Beine Flattern wenn man in die Seitenlangt! Smokin

so long Andy
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- Ben330 - 22-10-2007

Warum hatn hier noch keiner den Peavey Valveking vorgeschlagen? is doch n top teil für wenig geld? 4x12\" muss garnicht sein, habe zwar selbst eine, aber vorher ne 2x12\" combo gespielt, und die hat locker ausgereicht gegen nen bass halfstack und nen ziemlich lauten drummer, und war nie voll aufgedreht.
Behringer bekommt man meiner Erfahrung nach ziemlich schnell kaputt, also wärs vllt net soo toll ne Behringer box zu nehmen, das war das erste was bei unserm bassisten nach 2monaten kaputt gegangen ist^^

@ sven
\"wenn die musik nicht so laut wär, wäre sie auch nur halb so schön\" ums mit olli schulz zu sagen Wink
Solang es reicht wie der drummer spielt is doch egal wie laut wenn alle andren mit der lautstärke hinterher kommen^^

Gruß
Ben


- Wildchild- - 22-10-2007

Ich kenn aber mitlerweile auch schon n paar die mit Behringer nur gute Erfahrungen gemacht haben. Also was Effekte und so angeht produzieren die sicherlich den größten Müll, aber was lautsprecher angeht hab ich nur gutes gehört. Der Peavey kam auch schon in Frage aber nochmal zu dem Ibanez Topteil hat da schon wer Erfahrungen mit gemacht?