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Noten auf dem Griffbrett in 60 min lernen !! - Druckversion

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RE: Noten auf dem Griffbrett in 60 min lernen !! - fisch - 30-07-2007

guckt mal rein, hab ich in nem anderen forum entdeckt...


http://www.musiker-board.de/vb/faq-workshop/120449-spieltechnik-alle-noten-auf-dem-griffbrett-auswendig.html


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Blubb.....Blubb °


- FP - 30-07-2007

iiiiiihhhhhh.... du treibst dich in anderen Foren rum..... I)


- Mjchael - 30-07-2007

Schlaue Methode, dumme Geschichte...

Die Geschichte basiert auf dem Quartenzirkel.

Die Geschichte erzählt einem wie der Quintenzirkel rückwärts geht.


Frische Brötchen essen Asse des Gospel - Chores.

Essen Asse des Gospel - Chores Frische Brötchen?

Des Gospel - Chores Frische Brötchen essen Asse!

So müsste es auch funktionieren...

Gruß Mjchael
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- Mjchael - 01-08-2007

ähm, der braucht eine ganze Stunde um das zu lernen?

Meine Schüler, die aber schon die normalen Barré-Akkorde kennen,
und wissen wo die Grundtöne von E-Dur und A-Moll sind,

die können das in 5 bis 10 Minuten.

Völlig ohne Geschichte.
Völlig ohne langes Lernen.

Und mal ehrlich gesagt, Leute, die noch keine Barré-Akkorde können, die brauchen auch keine Note-Location.

http://www.gitarrenboard.de/viewtopic.php?t=16503#14

Gruß Mjchael


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- fisch - 01-08-2007

\"\"\"Und mal ehrlich gesagt, Leute, die noch keine Barré-Akkorde können, die brauchen auch keine Note-Location.\"\"\"

seh ich anders, um sich die fingersätze für die barre´s besser merken zu können...halte ich es für wichtig....die töne auf dem griffbrett zu kennen

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Blubb.....Blubb °


- Mjchael - 01-08-2007

Hm...

Den umgekehrten Weg halte ich persönlich für methodisch einfacher...
http://upload.wikimedia.org/wikibooks/de/4/48/Zusammenfassung_Barreeakkorde.pdf


Die Barré-Akkorde habe ich jahrelang spielen können, ohne den blassesten Dunst davon zu haben, wie die einzelnen Noten heißen.

Ich meine, dass das Wissen um die Notennamen auf dem Griffbrett auch warten kann, bis man es für das Spielen braucht.

Aber letztlich ist das nur eine Frage, in welcher Reihenfolge man die Sachen lernt. Nicht, dass man die Noten-Location gar nicht braucht.

Solange man nicht in den oberen Lagen spielt, reichen meiner Meinung nach auch die Notenamen in den ersten drei Bünden aus.

Aber da hat auch jeder Lehrer sein eigenes Konzept.

Um richtig Noten lesen und auch spielen zu lernen, dafür braucht man, wenn man mit den Noten anfängt teilweise über ein Jahr. Und ich kenne einige, die konnten nach über einem Jahr kein Stück ohne Noten spielen.
Nun ja, meine Schüler können nach ein bis zwei Jahren kein Stück mit Noten spielen, dafür aber hunderte Stücke auswendig.
Nachdem man aber ein paar Grundlagen hat, und man will dann Noten lernen, dann braucht man ungefähr ein bis zwei Monate bis man einfache Stückchen vom Blatt spielen kann.

Gruß Mjchael
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- Blackhawk88 - 01-08-2007

oooder ganz ehlich sich einfach die untersten 2 saiten merken (auch wenns einigen schwer fällt aber je öfter manns anwendet desto eher verinnerlicht man solche information) und dann kann man sich mit hilfe von oktaven alles leicht herleiten
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-schlauer satz-


- Mjchael - 02-08-2007

gerade fertig geworden...
http://de.wikibooks.org/wiki/Gitarre:_Note-Location_Workshop

das selbe vom Link oben, nur mit besseren Bildern.


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- hoggabogges - 02-08-2007

Hab ich mich mal wieder hinreissen lassen, eure Links zu lesen. Aber es ist wie immer, die ersten Zeilen sind noch gut verständlich, mit jeder Zeile und/oder Grafik wirds zäher und (für mich!!) unverständlicher...ich glaube, meine Birne WILL das einfach net lernen I)
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Siehe, wir hassen, wir streiten, es trennet uns Neigung und Meinung, aber es bleichet indes dir sich die Locke wie mir.
Schiller


- ov1667 - 02-08-2007

Moin,

die Idee, Erklärungen mit \"Bildern\" anderer Themenbereiche zu geben, ist ja generell gut aber hier versagt sie irgendwie. Das hat ja mit Musik nun gar nichts mehr zu tun Wink
Außerdem nützen die Töne allein ja wenig.
Das bisschen Theorie (Quintenzirkel, Tonarten) für die Töne auf dem Griffbrett, ein paar gängige Skalen und ein ganz klein bisschen Harmonielehre für den Aufbau von Akkorden sollte man sich imho schon gönnen Smile

Gruß, Jens
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- Oslo - 03-08-2007

Zitat:Original von Mjchael:
Schlaue Methode, dumme Geschichte...

Zitat:Original von Mjchael:
ähm, der braucht eine ganze Stunde um das zu lernen?

Also ehrlich, Mjchael - schon bevor ich die Geschichte gelesen hab, fand ich diese beiden Antworten ganz schön kontraproduktiv. Ist doch ne lustige Übung - zumal wir hier immer noch von \"trockener\" Theorie reden. Da ist ein bisschen Pepp gar nicht falsch. Grade als Gitarrenlehrer sollte man seinen Horizont immer erweitern!!!

Doch dann las ich die Geschichte... :-D Rolleyes

Sagen wir einfach, ich hätte das ganze anders aufgebaut. Klar: Die Story ist so dämlich, dass man sie sich schnell einprägt. Aber irgendwie ist das verschwendete Zeit (lesen, merken, auswendig lernen). Ich hätte das mit einfachen Assoziationen (A = D; D = G), aber evtl. auch mit Namen oder ähnlichem entwickelt. Und dann 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Wenn schon Geschichte, warum dann nicht mit musikalischem Inhalt? Z. B. könnten die Herren Schwarzenegger, de Vito etc. durch Gitarristen ersetzt werden. So lernt der Anfänger auch von diesen Herren noch dazu...

In jedem Fall eine nette Idee Smile
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MfG, Biggrin2 Marco.


- Mjchael - 03-08-2007

Ich habe mich auch schon mit Dichten versucht,
doch das lass ich denen übrig, die was davon verstehen. :-D

Meine Methode lässt sich in einem Satz zusammenfassen:

Merk dir, wo bei einem Akkord die Grundtöne sind,
dann weißt du immer gleich wo die einzelnen Töne auf dem Griffbrett liegen.


Bei den Basstönen muss man das so und so machen, und die anderen hat man dann ebenfalls schnell drauf. Das bringe ich meinen Gitarrenschülern so früh bei, dass der Rest für die einfach selbstverständlich ist.

Beim Unterricht läuft das so ab:
Beim Asus4 frag ich zuerst was für ein Ton dazu muss.
?(
Wenn sie nicht gleich drauf kommen,
dann lass ich einfach abzählen
A B C D
Asus4 ist ein A mit noch einem D dabei.

Dann frag ich wo ist das D?
?(
Wenn sie auch da nicht drauf kommen sag ich nur
\"Ringfingerregel\"
?(
Nur für die die nicht wissen was das ist:
Der Grundton eines einfachen Akkordes ist meist die leere Saite, oder der Ton unter dem Ringfinger (bei den einfachen Akkorden)

Das liest sich länger als es in der Praxis ist. Und wenn man den ganzen Gitarrenunterricht so aufbaut, dann kommt einem so eine Geschichte umständlich vor.


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- Oslo - 03-08-2007

Zitat:Original von Mjchael:
Und wenn man den ganzen Gitarrenunterricht so aufbaut, dann kommt einem so eine Geschichte umständlich vor.

Ist sie ja auch - für uns alte Hasen sowieso :p
Trotzdem: Besser die Schüler lernen es umständlich als gar nicht
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- Mjchael - 03-08-2007

:p
Recht hast du!
Aber vielleicht fällt einem ja eine bessere Geschichte ein,
Dann würd ich das sogar anwenden
Und für die nächsten Generationen auf die Wikipedia schaufeln.
Da es mich aber noch nicht überzeugt, lass ich es...
Gruß Mjchael
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